News der Abteilung Fußball


Hallenheft verfügbar
29. Dezember 2016 - Thomas Groß

Ab sofort ist das Hallenheft des Brucker 'Drei Königs'-Hallenfußballturniers 2017 fertig und liegt auch in den Sportheimen der teilnehmenden Vereine und an anderen Stellen aus. Am Turniertag gibt es an der Hallenkasse weitere Exemplare. Die Online-Version ist ab sofort im PDF-Format verfügbar. Aufgrund der großen Datenmenge musste jedoch für diese Fassung die Auflösung im Vergleich zur Druckversion reduziert werden.

-> Hallenheft 2017


Hallenturnier Historie – Turniersieger
28. Dezember 2016 - Thomas Groß

Seit dem ersten Turnier 1993 haben sieben unterschiedliche Vereine das Turnier gewonnen. Vier Vereine gewannen jeweils einmal das Turnier: Der ATSV Erlangen 1997, der BSC Erlangen 2003, der TV 48 Erlangen 2012 und der SV Tennenlohe 2015. Die SpVgg Erlangen setzte sich dreimal die Turnierkrone auf: Beim Premierenturnier 1993, 2009 und beim letzten Turnier 2016. Der SC Eltersdorf gewann bereits fünf Mal das Titel: 1994, 2001, 2002, 2007 und 2013. Zwölf Turniersiege konnte der Gastgeber FSV Erlangen-Bruck erringen. Die ersten zwei Wanderpokale stehen bereits im FSV Sportheim, nach dem die Bedingungen für deren Gewinn 2000 (fünfter Turniersieg) und 2006 (drei Turniersiege in hintereinander) erfüllt wurden.

Besonderheiten bei einigen Turniersiegen:
Der ATSV Erlangen gewann 1997 als bisher klassenniedrigster Verein (B-Klasse - entspricht heute der Kreisklasse) das Turnier. Dabei kam der ATSV erst im Verlauf des Turniers in Fahrt, da man die Vorrunde mit zwei Unentschieden überstand. Das gleiche Kunststück gelang 2001 dem SC Eltersdorf, der nach zwei Mal Remis in der Vorrunde anschließend das Turnier gewann. Mit nur einem Punkt überstand der SV Tennenlohe bei seinem Überraschungssieg 2015 die Vorrunde. Jeweils eine Niederlage in der Vorrunde leistete sich der FSV Bruck bei den Siegen 1999 und 2000. Außerdem genügte 1999 die spartanische Torausbeute von 10:6 für den Titel. Dafür ließ man es beim Turniersieg 2005 richtig krachen: 27 Treffer standen am Ende zu Buche. Die beste Tordifferenz (+23) hatte man 1995 und 2004 ließ man nur 2 Gegentreffer beim Titelgewinn zu. Mit der höchsten Anzahl an Gegentreffern (13) eines Turniersiegers gelang dem SC Eltersdorf beim Turnier 2001 Platz 1 (Torverhältnis: 17:13).


Hallenfußballturnier um den Sparkassencup 2016 am 18.12.2016
15. Dezember 2016 -

Der FSV Erlangen-Bruck nimmt am kommenden Sonntag (18.12.2016) am von der SpVgg Jahn Forchheim ausgerichteten Sparkassencup 2016 teil.

Anstoß in der Ehrenbürghalle in Forchheim ist um 10:30 Uhr - unsere Mannschaft steigt laut Turnierplan um 11:12 Uhr ins Turnier ein.


Gruppenauslosung Brucker 'Drei Königs'-Hallenfußballturnier erfolgt
6. Dezember 2016 - Thomas Groß

Am Dienstag, 06.12.2016, erfolgte die Auslosung der Gruppen für das Brucker 'Drei Königs'-Hallenfußballturnier 2017. Die anwesenden Vereinsvertreter der teilnehmenden Vereine waren als Glücksfee tätig und zogen folgende Gruppen:
- Gruppe A: SC Eltersdorf, FC Kickers Erlangen, SV Tennenlohe
- Gruppe B: FSV Erlangen-Bruck, FC Großdechsendorf, TSV Frauenaurach
- Gruppe C: ATSV Erlangen, Türkische SV Erlangen, VdS Spardorf
- Gruppe D: SpVgg Erlangen, SG Siemens Erlangen, TV 48 Erlangen
Link auf den Spielplan: H17ABL.pdf

Link auf den Bericht bei Anpfiff: http://www.anpfiff.info/sites/cms/turnier.aspx?SK=2&Btr=43239&Turnier=41


Hallenturnierauslosung - Vorgeplänkel oder Vorentscheidung ?
30. November 2016 - Thomas Groß

Wenn am Dienstag, 6. Dezember 2016 zum 25. Mal die Auslosung der Gruppen des Brucker ‚Drei Königs’-Hallenfußballturniers stattfindet, dann stellt sich die Frage, wie wichtig ist die Gruppeneinteilung für die einzelnen Teams bzw. für den späteren Turnierverlauf. Als Gruppenköpfe werden die vier bestplatzierten Teams gesetzt bzw. den Gruppen zugelost und können so in der Gruppenphase nicht aufeinander treffen. Alle anderen Teams werden aus einem Topf abwechselnd den vier Gruppen zugelost. Bei einem Rückblick lassen sich einige interessanten Fakten erkennen. Nur beim Turnier 2005 waren im Halbfinale ausschließlich gesetzte Teams. Im Gegenzug kamen 1994 drei der vier Teams in den Semifinalen aus dem Kreis der nicht gesetzten Mannschaften. Den Überraschungscoup landete 1997 der ATSV Erlangen, der als B-Klassist (entspricht heute der Kreisklasse) den Turniersieg errang. Die Turniersieger kamen in gleicher Anzahl aus den beiden zeitigen Gruppen (Spielbeginn ab 9:30 h) wie aus den Mittagsgruppen (Spielbeginn ab 11:30 h). Lieblingsgruppe des FSV ist die Gruppe A: Bei 5 von 12 Turniersiegen hatte man sowohl das erste als auch das letzte Spiel des Turniers. Der ATSV startet bei seinem Überraschungscoup im Jahr 1997 ebenfalls in Gruppe A. Am erfolgreichsten war der SC Eltersdorf nach dem Start in Gruppe B: Bei der Hälfte seiner Turniersiege spielte man zu Beginn in dieser Gruppe. Die SpVgg Erlangen startete bei ihren drei Turniersiegen in einer der beiden zeitigen Gruppen (A, B). Der BSC startete bei seinem einzigen Titelgewinn im Jahr 2003 in Gruppe C. Mit dem SV Tennenlohe 2015 war der Turniersieger erstmals auch das Team, das als letztes ins Tunier eingriff.


Zweiter Zittersieg in Folge für die Zweite
28. November 2016 -

Das nächste Heimspiel stand an. Nach 2-wöchiger Pause aufgrund der wiedrigen Platzverhältnisse fiel es natürlich beiden Mannschaften zu Beginn schwer einen ordentlichen Spielaufbau aufzuziehen. Nur zu verständlich wenn man auch die Wichtigkeit dieser Partie in Betracht zieht. Es ging schließlich darum wichtige Punkte für den Klassenerhalt gegen einen direkten Konkurrenten einzufahren. Nach der klaren Hinspielniederlage wollte sich das Heimteam diesmal revanchieren und konnte über große Strecken der ersten Hälfte das Spiel durch kontollierten Ballbesitz über die Verteidigung bestimmen. Nach vorne wollte es aus dem Spiel heraus aber nicht so wirklich klappen. Aber berits nach 6 Minuten gab es eine vielversprechende Freistoßsituation. An der linken Strafraumgrenze drosch Ayvaz die Kugel scharf an den 5er. Das Leder wurde noch von einem Verteidiger abgefälscht und der Ball landetete im langen Eck. Doch praktisch im Gegenzug entschied der gute Schiedsrichter auf Elfmeter, den der Brucker Torwart aber fantastisch abwehren und in Nachfassen den Ball unter sich begragen konnte. Anschließend verflachte das Spiel, zumindest was das Tempo betraf und das spielte den Bruckern in die Karten. Im Mittelfeld konnten öfter Bälle abgefangen werden und unsere ballsicheren Abwehrspieler schoben sich die Bälle meist sicher zu und warteten auf Lücken. Aber grötenteils standen die Mittelfeld- und Abwehrreihen gut, so dass sich die Mannschaften ziemlich neutralisierten. Nicht unerwähnt bleiben darf aber die Phase nach einer halben Stunde, in der Vestenbergsgreuth nochmal zwei richtig gefährliche Konter ausspielte, allerdings waren die Abschlüsse nicht präzise genug. Und genau in dieser Phase half den Bruckern erneut eine Standard. Ayvaz hob aus 23 Metern zentraler Position den Ball über die Mauer und der Ball schlug erneut im Gehäuse ein. Bis in die Pause gelang nichts mehr erwähnenswertes. Dennoch war dem Heimteam in der Pause klar: das Spiel war noch lange nicht gewonnen. Doch die 2. Halbzeit begann äußerst glücklich für den FSV, erneut ein Freistoß und der Ball fiel über Umwege vor die Füße von Milambo, der wenige Sekunden vorher erst eingewechselt wurde, und der schob souverän ein. Doch nun entwickelte sich unerklärlicherweise ein offener Schlagabtausch. Beide Mannschaften spielten offensiv und im Mittelfeld offenbarten sich plötzlich riesige Löcher. So schaffe Vestenbersgreuth den Anschlusstreffer in der 66. Minute. Und es ging munter weiter. Die Brucker versuchten den Sack jetzt zu zu machen und Milambo hatte die Riesenchance, scheiterte aber am Torhüter und im Gegenzug das 3:2 durch Doppeltorschütze Chiarelli. FSV Trainer Asimakopoulossah sich gezwungen nochmal umzustellen um das Ergebnis zu sichern, zwar hätte es auf beiden Seiten bei strenger Regelauslegung in der Schlussphase noch einen Elfmeter geben können, aber es bleibt beim Konjunktiv - es gab nach dem Spiel auch keine wirklichen Beschwerden deswegen. Auch wenn es in den Zweikämpfen öfter zur Sache ging war das Spiel jedoch grötenteils fair. Lediglich 2 gelbe Karten wegen Foulspiel zeugen auch davon. Wir wünschen dem TSV Vestenbergsgreuth noch viel Erfolg für die restliche Spielzeit.

FSV Erlangen-Bruck 2: Haeunke, Marraccini, Hörath, Daulas, Napolitano M., Zenginer, Ayvaz Tarik., Arapoglu, Oehling I., Cescutti E., Manav / Wallinger, Kocer, Doman, Tengue, Hausleithner (46.), Ince Perez (87.), Milambo (46.)
TSV Vestenbergsgreuth: Backert, Fürstenhöfer, Lux, Feta G., Suszczynski, Hack J., Feta F., Lottes, Wunsch, Chiarelli, Hack S., Freymann (67.), Alijaj (37.)
Tore: 1:0 Eigentor (7.), 2:0 Ayvaz Tarik. (37.), 3:0 Milambo (46.), 3:1 Chiarelli (66.), 3:2 Chiarelli (75.)
Gelbe Karten: Ayvaz Tarik. (6.), Daulas (68.) / Suszczynski (40.) | Gelb-rote Karten: - / - | Rote Karten: - / -

Zuschauer: 15 | Schiedsrichter: Richard Wittke (1. FC 1927 Viereth e.V.)