Brucker Kegler überzeugen auch beim Henger SV

1. September 2013 - Steffen Habenicht
Bericht: Winfried Ullmann
Im 3. Vorbereitungsspiel für die am 14. September mit dem Auswärtsspiel in Augsburg beginnende neue Saison, war man am Samstag beim Landesligisten Henger SV zu Gast. Nach den klaren Erfolgen gegen die beiden Zweitligisten Jena und Regensburg lies man auch in Heng nichts anbrennen und übersprang seit langer Zeit die 5800er Marke. Im Startduo gingen Steffen Habenicht und Alexander Kern ins Rennen. Habenicht, der nicht den besten Tag erwischte, hatte am Ende mit 848 : 927 das Nachsehen gegen Dieringer. Das zweite Duell wurde eine klare Angelegenheit für Kern, der gegen A. Blume antrat. 252 folgten 241bevor er dann alle Fans mitriss. Mit 550 (273/277) kam er auf gesamt 1043 und verfehlte den Bahnrekord nur knapp. Inzwischen betrug der Vorsprung 105 Kegel, bevor in der Mittelachse Michal Bucko und Heikó Gumbrecht gegen M. Blume und Köbl spielten. Bucko lieferte eine solide Leistung ab, die er mit 270 abschloss und gesamt 982 spielte. Gumbrecht begann zwar verhalten, steigerte sich dann enorm und kam über 264, 250 und 279 auf insgesamt 1024 Holz. Inzwischen war der Vorteil der Gäste auf 218 Kegel angewachsen bevor das Schlusspaar mit Michael Ilfrich und Uwe Dirian das Spiel aufnahm. Ilfrich hatte seinen Gegner Hochreuther im Griff und kam auf 946. Dirian war gegen Bogner mit 261 gestartet, hatte nur auf der 3. Bahn einen kleinen Durchhänger und verfehlte mit 992 den durchaus möglichen 1000er knapp. Mit gesamt 5835 : 5499 war es eine klare Angelegenheit für die Gäste, bei den anschließend noch Simon Geiger (870) und Tobias Reich (916) spielten. Am kommenden Samstag erwartet man nun um 13 Uhr die Gäste aus Häusling und will den Aufwärtstrend fortsetzen.

Henger SV – FSV Erlangen – Bruck 5499 : 5835 Blume A. – Kern 859 : 1043, Dieringer – Habenicht 927 : 848, Blume M. – Bucko 949 : 982, Köbl – Gumbrecht H. 944 : 1024, Hochreuther – Ilfert 916 : 946, Bogner – Dirian 904 : 992


Langte mit 1024 Holz kräftig hin, Heiko Gumbrecht.

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