Vermeidbare Niederlage in Mutterstadt

13. März 2016 - Steffen Habenicht
Die Zweitligakegler des FSV Erlangen-Bruck konnten ihren ersten Matchball zum Gewinn der Meisterschaft leider nicht nutzen. Trotz zum großen Teil guter Leistungen musste man sich dem schon als Absteiger feststehenden KV Mutterstadt knapp mit 3-5 geschlagen geben. Auf den sehr schwer zu spielenden Bahnen lag man lange Zeit in Führung, konnte diese aber nicht in das Ziel retten. Ausschlaggebend dafür war auf der einen Seite die doch zu häufigen Unkonzentriertheiten der Brucker, aber vor allem die starke Vorstellung der Mutterstädter Mannschaft.
Zwei Ergebnisse über der 600er Marke durch Perner und Dundic, die für beide Saisonbestleistung bedeuteten, brachten den FSV auf die Verliererstraße. Nach einem durchwachsenen Beginn konnte das Brucker Mittelpaar Alexander Kern und Heiko Gumbrecht mit gutem Spiel, die Brucker Mannschaft in Führung bringen. Vor allem Gumbrecht überzeugte als Bester Erlanger mit auf diesen Bahnen guten 572 Holz. Leider konnte das Schlusspaar dem fulminant agierenden Gastgeber-Duo nicht mehr genügend entgegensetzen.
So musste man sich mit der ärgerlichen und vermeidbaren Niederlage abfinden. Da gleichzeitig RW Hirschau in Weiden verlor, liegt der FSV aber immer noch mit einem Punkt vor Schweinfurt und zwei Punkten vor RW Hirschau. Mit einem Sieg im letzten Saisonspiel, daheim gegen FAF Hirschau, würde man den Meistertitel aus eigener Kraft perfekt machen.

Bucko – Perner 554-602 1-3, Ilfrich – Hartner 553-525 3-1, Kern – Klaus 553-521 4-0, Gumbrecht, H. – Hört 572-512 4-0, Dirian – Dundic 552-615 0-4, Kovac – Kuhn 515-577 1-3, 3-5 über die Gesamtholz 3299-3352;

 

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