Brucker Bundesligateam unterliegt deutlich gegen Victoria Bamberg
18. Oktober 2016 - |
Bericht: Steffen Habenicht
Eine klare 0-8 und leider auch in der Höhe der Holz verdiente 3489-3715 Heimniederlage musste der FSV Erlangen-Bruck gegen den SKC Victoria Bamberg einstecken. Nach den letzten, für Bamberger Verhältnisse, sehr durchwachsenen Auftritten mit einer Heimniederlage gegen Kipfenberg und einer 0-8 Deklassierung in Rudolstadt, machte man sich im Brucker Lager berechtigte Hoffnungen auf eine zumindest kleine Überraschung. Doch schon der sehr starke Start der Oberfranken, durch den man auf Brucker Seite schnell nicht mehr folgen konnte, ließ das Spiel für den FSV in die falsche Richtung kippen. Michael Seuß spielte mit seinen guten 594 Holz ein sehr solides Spiel, doch gegen die fantastischen 669 Holz von Florian Fritzmann war er machtlos. Über 327 und 342 Holz kam er auf einen neuen Einzelbahnrekord. Michal Bucko gewann gegen Julian Hess seinen ersten Satz klar, musste aber die beiden folgenden Sätze sehr knapp und unglücklich abgeben. Trotzdem hätte ein abschließender Satzsieg den ersten Brucker Mannschaftspunkt gebracht. Doch eine schlechte vierte Bahn verhinderte das. Mit 0-2 und 94 Holz Rückstand waren für das Mittelpaar Zdenek Kovac und Gökhan Idrisoglou eine riesige Hypothek. Auch hier verlief zu vieles zu einseitig. Kovac hatte einen rabenschwarzen Tag erwischt und unterlag gegen den wiedererstarkten Nicolae Lupu mehr als klar. Idrisoglou spielte auf einem sehr guten Niveau, nur seine dritte Bahn missriet ihm völlig. Genau das wurde letztlich zum Knackpunkt und er musste sich Christian Wilke recht knapp mit 588-610 (2-2) geschlagen geben. Damit war das Spiel natürlich entschieden. Michael Ilfrich und Heiko Gumbrecht hofften nun zumindest noch auf Ergebniskosmetik. Aber auch das gelang nicht mehr. Zu stark agierten die Bamberger weiterhin. Ilfrich hatte mit seinen 574 Holz gegen Dominik Kunze , der auf 609 Holz kam, keine Chance. Heiko Gumbrecht machte es besser. Doch gegen einen stark aufgelegten Miroslav Jelinek, zog auch er den Kürzeren. Seine tollen 618 Holz, konterte Jelinek gekonnt mit 627 Holz. Letztlich erzielten die Bamberger mit 3715-3489 Holz einen neuen Bahnrekord in Bruck. Seuß - Fritzmann, F. 594-669 0-4, Bucko - Hess 576-595 1-3, Kovac - Lupu 539-605 1-3, Idrisogou -Wilke 588-610 2-2, Ilfrich - Kunze 574-609 1-3, Gumbrecht, H. - Jelinek 618-627 2-2, 0-8 über die Holz 3489-3715;
Eine klare 0-8 und leider auch in der Höhe der Holz verdiente 3489-3715 Heimniederlage musste der FSV Erlangen-Bruck gegen den SKC Victoria Bamberg einstecken. Nach den letzten, für Bamberger Verhältnisse, sehr durchwachsenen Auftritten mit einer Heimniederlage gegen Kipfenberg und einer 0-8 Deklassierung in Rudolstadt, machte man sich im Brucker Lager berechtigte Hoffnungen auf eine zumindest kleine Überraschung. Doch schon der sehr starke Start der Oberfranken, durch den man auf Brucker Seite schnell nicht mehr folgen konnte, ließ das Spiel für den FSV in die falsche Richtung kippen. Michael Seuß spielte mit seinen guten 594 Holz ein sehr solides Spiel, doch gegen die fantastischen 669 Holz von Florian Fritzmann war er machtlos. Über 327 und 342 Holz kam er auf einen neuen Einzelbahnrekord. Michal Bucko gewann gegen Julian Hess seinen ersten Satz klar, musste aber die beiden folgenden Sätze sehr knapp und unglücklich abgeben. Trotzdem hätte ein abschließender Satzsieg den ersten Brucker Mannschaftspunkt gebracht. Doch eine schlechte vierte Bahn verhinderte das. Mit 0-2 und 94 Holz Rückstand waren für das Mittelpaar Zdenek Kovac und Gökhan Idrisoglou eine riesige Hypothek. Auch hier verlief zu vieles zu einseitig. Kovac hatte einen rabenschwarzen Tag erwischt und unterlag gegen den wiedererstarkten Nicolae Lupu mehr als klar. Idrisoglou spielte auf einem sehr guten Niveau, nur seine dritte Bahn missriet ihm völlig. Genau das wurde letztlich zum Knackpunkt und er musste sich Christian Wilke recht knapp mit 588-610 (2-2) geschlagen geben. Damit war das Spiel natürlich entschieden. Michael Ilfrich und Heiko Gumbrecht hofften nun zumindest noch auf Ergebniskosmetik. Aber auch das gelang nicht mehr. Zu stark agierten die Bamberger weiterhin. Ilfrich hatte mit seinen 574 Holz gegen Dominik Kunze , der auf 609 Holz kam, keine Chance. Heiko Gumbrecht machte es besser. Doch gegen einen stark aufgelegten Miroslav Jelinek, zog auch er den Kürzeren. Seine tollen 618 Holz, konterte Jelinek gekonnt mit 627 Holz. Letztlich erzielten die Bamberger mit 3715-3489 Holz einen neuen Bahnrekord in Bruck. Seuß - Fritzmann, F. 594-669 0-4, Bucko - Hess 576-595 1-3, Kovac - Lupu 539-605 1-3, Idrisogou -Wilke 588-610 2-2, Ilfrich - Kunze 574-609 1-3, Gumbrecht, H. - Jelinek 618-627 2-2, 0-8 über die Holz 3489-3715;