Viel Aufwand, zu wenig Ertrag beim 2009er Team


5. Oktober 2020 - Jörg Stege

Am Samstag Mittag stand das dritte Punktspiel, diesmal gegen die SpVgg Erlangen, auf dem Plan. Zu diesem nahmen sich die Jungs vor, die Scharte der vergangenen Woche auszumerzen. Unser Team begann schwungvoll und wir hatten bereits zu Beginn des Spiels einige gute Aktionen. Es wurde aber auch schnell klar, dass der Gegner nicht bereit war, die Punkte leichtfertig herzugeben. Somit kam es zu einem guten Spiel beider Mannschaften mit leichten Vorteilen auf unserer Seite. In die recht ordentliche Anfangsphase hinein kam dann aber leider aus dem nichts ein mehr als unnötiges Gegentor. Bei diesem sah unser Keeper sehr unglücklich aus. Dieser Treffer brachte uns kurzfristig aus der Bahn, doch nach wenigen Minuten antworteten die Jungs mit wütenden Angriffe. Diese führten zu mehreren Torchancen. Leider hatten wir in einigen dieser Situationen ein wenig Pech, in anderen waren wir einfach zu unkonzentriert. Trotzdem gelang uns kurz vor dem Halbzeitpfiff der hochverdiente Ausgleich durch Jojo.

Zur zweiten Hälfte sollte der Schwung mitgenommen werden. Wir erspielten uns dann auch schöne Gelegenheiten, aber der gute Torhüter der Gastgeber verhinderte einige Male unseren Führungstreffer. Insgesamt wurde unser Spiel aber zu verkrampft, die Jungs wollten unbedingt siegen, und damit ließen die Genauigkeit und teilweise auch die nötige Lockerheit vor dem Tor vermissen. Wir hatten noch einige gute bis sehr gute Gelegenheiten, aber es langte leider nicht mehr zum Erfolg. Mit der allerletzten Aktion hätte der Gastgeber den Spielverlauf dann auch nochmal auf den Kopf stellen können, denn er hatte eine letzte sehr gute Chance, welche Leon überragend parierte. Damit sicherte er uns wenigstens das Unentschieden gegen einen guten, aber durchaus bezwingbaren Gegner.

Fazit: Ein ordentliches Spiel mit vielen Chancen für uns reichte leider nicht zum Erfolg. Wir benötigen einfach zu viele Gelegenheit um ein Tor zu erzielen, während auf der anderen Seite unser Gegner Geschenke bekommt.

Trotzdem sahen die zahlreichen Zuschauer eine respektable Leistung. Wir müssen uns demnächst einfach mal wieder selbst belohnen!

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