1. Mannschaft

21. August 2017 - Steffen Habenicht

Nach wochenlangem Training fand heute endlich das erste Vorbereitungsspiel statt. Im Spiel der gemischen Mannschaften, zusammengesetzt aus Frauenmannschaft, erster und zweiter Männermannschaft und Jugendspieler, setzte sich FSV B mit 5-3 durch. Beste Akteure waren Im Team FSV A Heiko Gumbrecht mit 631 Holz, Steffen Habenicht mit 594 Holz und Sandra Brunner mit 591 Holz. Im Team B überzeugten Jürgen Hummel mit 615 Holz und Gitty Heym mit 558 Holz.

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27. Juli 2017 - Steffen Habenicht

Vier Vorbereitungsspielen absolvieren die Brucker Männer, bevor am 16.09.2017 die neue Zweitligasaison beginnt. Highlight dabei ist sicher das Turnier in Zeil, bei dem außerdem noch der TSV Großbardorf und der letztjährige deutsche Vizemeister SKC Victoria Bamberg am Start sind. Die Brucker Männer würden sich über zahlreiche Zuschauer bei den Spielen sehr freuen.

 

  • 26.08.17 ab 10 Uhr Turnier in Zeil, um 10.00 Uhr FSV - Bamberg,

    ab 13.30 Uhr Spiel um Platz 3 und um 17.00 Uhr Finale.

     
  • 03.09.17 (Sonntag) um 14.00 Uhr FSV - SC Regensburg (2. BuLi S/W)

     
  • 08.09. - 10.09.17 Trainingslager in Bernried mit Spiel FSV - FSV 2 (Regionalliga Mfr./Opf.)

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26. März 2017 - Steffen Habenicht
Auch im letzten Saisonspiel und damit auch letztem Erstligaspiel für die nächste Zeit konnten die Sportkegler des FSV Erlangen-Bruck nicht überzeugen und knüpften damit an die zuletzt gezeigten schlechten Leistungen an. Beim Dritten der Abschlusstabelle der ersten Bundesliga dem SKC Staffelstein konnte man so natürlich keinen Blumentopf gewinnen. Mit 0-8 ging das Spiel klar verloren und es war mehr als ein Klassenunterschied zu erkennen. Bester Erlanger wurde Alexander Kern mit 587 Holz, bester Staffelsteiner Jürgen Zeitler mit 648 Holz.
Leider konnte man so eine verkorkste Saison nicht versöhnlich abschließen. Mit 3:33 Punkten wird der FSV Erlangen-Bruck am Ende Tabellenletzter und steigt nach einem Jahr erste Bundesliga wieder in die zweite Liga ab.
Rückblickend knüpfte die Brucker Mannschaft nur ganz selten an die Leistungen der vorherigen Jahre an. Meist lag man weit unter dem eigentlichen Leistungsniveau und den eigenen Ansprüchen, das bedeutete dann schlussendlich maximal Zweitliganiveau. Und das reicht natürlich nicht um auch nur annährend Chancen auf den Klassenerhalt in der stärksten Sportkegelliga der Welt zu haben. Im Gegensatz dazu konnten zum Beispiel langjährige Bayernligakontrahenten des FSV, der TSV Breitengüßbach und der KRC Kipfenberg, die begehrten Nichtabstiegsplätze souverän mit einer starken Saison und Topleistungen hochverdient und frühzeitig erreichen.
Aber es gab auch einige positive Aspekte dieser zurückliegenden Erstligasaison. Neben dem tollen mannschaftlichen Zusammenhalt, sind das vor allem die großen Erfahrungen, die man in dieser schwierigen Saison reihenweise sammeln konnte. Aber auch sportlich gab es einige wenige Highlights. So die guten Vorstellungen beim Meister Zerbst, in Straubing, in Schwabsberg, das Heimspiel gegen Staffelstein und die beiden Spiele gegen Mitaufsteiger und Mitabsteiger Rudolstadt. Auch die überzeugende Saison des Youngsters im Team, Gökhan Idrisoglou, macht Hoffnung auf die sportliche Zukunft. Nun heißt es den sportlichen Misserfolg schnell zu verarbeiten, um dann gut erholt in der kommenden Zweitligasaison neu anzugreifen.
 
Idrisoglou/Habenicht – Zeitler 538-648 0-4, Bucko – Hazva 550-627 1-3, Seuß – Vicha 578-637 0-4, Kern – Craciun 587-633 1-3, Gumbrecht, H. – Bischoff 551-614 0-4, Ilfrich – Schwarz 563-590 1-3, 0-8 über die Gesamtholz 3367-3749;

 

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19. März 2017 - Steffen Habenicht
Auch das letzte Heimspiel der Saison ging für die Sportkegler des FSV Erlangen-Bruck verloren. Gegen den Tabellendritten und haushohen Favoriten KC Schwabsberg gab es eine derbe 0-8 Niederlage. Die Württemberger erzielten dabei mit 3762 Holz einen neuen fantastischen Mannschaftsbahnrekord und zeigten dem Brucker Team einen Klassenunterschied auf. Trotzdem war es für die Erlanger seit langem der erste gelungene Heimauftritt.
Mit Michael Ilfrich und Michal Bucko ging man auch gleich top engagiert zu Werke. Ilfrich bot gegen den Schwabsberger Routinier R.Buschow eine klasse Vorstellung. Das Duell wogte ständig hin und her und wurde erst auf den letzten beiden Würfen zu Gunsten des Gastes entschieden. Mit tollen 632 zu 635 Holz unterlag Ilfrich nur knapp. Bucko versuchte gegen den österreichischen Nationalspieler P.Vsetecka alles Mögliche, doch sein Gegner hatte immer die bessere Antwort parat. Mit guten 601 Holz zog er gegenüber 636 Holz den Kürzeren.
Trotz einer sehr guten Vorstellung gingen Michael Seuß und Gökhan Idrisoglou mit einem 0-2 und 38 Holz Rückstand auf die Bahnen. Dieser Rückstand stieg schnell sehr stark an. Maßgeblich beteiligt war daran der Schwabsberger Jürgen Pointinger, der einen wirklichen Sahnetag erwischte und dabei Michael Seuß vollkommen zum Statisten degradierte. Über 354 und 325 Holz kam Pointinger auf einen neuen fantastischen Einzelbahnrekord von 679 Holz und sicherte für die Gäste eine Vorentscheidung in diesem Spiel. Idrisoglou enttäuschte nicht, musste sich aber seinem Gegner auch geschlagen geben.
Im Schlusspaar kamen nun Heiko Gumbrecht und Thomas Groß zum Einsatz. Groß, der eigentlich in der vierten Mannschaft spielt, kam zum Einsatz, weil sich Alexander Kern kurzfristig verletzte und aus der zweiten Mannschaft wegen deren Aufstiegsambitionen (von der Regionalliga in die Landesliga) kein Ersatz zur Verfügung stand. Groß konnte mit seinen 539 Holz voll überzeugen, musste aber seinen Mannschaftspunkt ebenfalls abgeben. Heiko Gumbrecht spielte von Anfang an auf einem hohen Niveau. Aber so sehr er sich auch mühte, sein Gegner D.Cekovic hatte immer den passenden Konter parat. Mit 618 Holz erzielte Gumbrecht eine tolle Zahl, an die noch besseren 637 Holz von Cekovic kam er aber nicht mehr heran.

Ilfrich – Buschow 632-635 2-2, Bucko – Vsetecka,P. 601-636 1-3, Seuß – Pointinger 584-679 0-4, Idrisoglou – Hehl 569-584 1-3, Groß – Lallinger 539-591 1-3, Gumbrecht, H. – Cekovic 618-637 1-3, 0-8 über die Gesamtholz 3543-3762;
 
Michael Ilfrich wurde mit starken 632 Holz bester Brucker Akteur

 

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13. März 2017 - Steffen Habenicht
Das Heimspiel der Bundesligakegler des FSV Erlangen-Bruck gegen AD Straubing ging mit 2-6 verloren. Auch dieses Mal war weit mehr drin gewesen, doch in den entscheidenden Phasen waren die Niederbayern einfach abgebrühter und konsequenter. Im Startpaar konnte Michael Ilfrich seinen starken Gegner leider nicht Paroli bieten. Michal Bucko dagegen konnte mit sehr guten 600 Holz voll überzeugen und holte sich seinen Mannschaftspunkt. Im Mittelpaar mussten leider beide Brucker ihre Gegner zieheln lassen und verloren dazu auch noch einiges an Holz. Nur im Schlusspaar konnte man noch ein wenig Kosmetikkorrektur betreiben. Während Heiko Gumbrecht seine Partie verlor, trumphte Jürgen Hummel, der für den erkrankten Gökhan Idrisoglou in die Mannschaft kam, groß auf. Mit 604 Holz erspielte er sich eine tolle Zahl und verwies seinen Gegner klar in die Schranken. Durch diese Niederlage steht der Abstieg der Brucker Mannschaft nun auch rechnerisch fest. In den letzten beiden Spielen geht es nun noch darum, sich so gut, wie möglich zu verkaufen.

Ilfrich – Bina 564-620 1-3, Bucko – Hoffmann 600-581 3-1, Kern – Hartl 561-588 1-3, Seuß – Gerdau 570 – 624 0-4, Hummel – Atzberger 604-536 3-1, Gumbrecht, H. – Jirous 570-598 2-2, 2-6 über die Gesamtholz 3469-3547;

 

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5. März 2017 - Steffen Habenicht
Nach einer langen Durststrecke konnten die Sportkegler des FSV Erlangen-Bruck endlich wieder punkten. Beim Mitaufsteiger Lok Rudolstadt gab es letztlich ein leistungsgerechtes 4-4 Unentschieden. Das es am Ende nicht sogar ein Sieg wurde, lag wie schon die ganze Saison lang, an zu vielen Schwankungen innerhalb des Teams aber auch innerhalb des Spieles eines jeden einzelnen Brucker Keglers. Ganz starken folgten meist schnell sehr wackelige Phasen im Erlanger Spiel.
Das Startpaar Michal Bucko und Michael Ilfrich hatten zu Beginn ihre Gegner voll im Griff. Bucko konnte das auch durchziehen, ließ aber auf der letzten Bahn einiges an Holz liegen. Ilfrich sah nach zwei Bahnen schon wie der sichere Sieger aus. Nach einer schwächeren dritten Bahn musste er sich zum Abschluss mächtig strecken, um den so wichtigen zweiten Mannschaftspunkt für sein Team zu sichern. Mit 2-0 und 70 Holz Vorsprung gingen nun Michael Seuß und Gökhan Idrisoglou auf die Bahnen. Idrisoglou konnte dem an diesem Tage stärksten Rudolstädter Daniel Barth zu Beginn noch gut folgen. Doch dann musste er klar abreißen lassen, hielt aber den Rückstand noch in Grenzen. Seuß hatte einen ganz schwachen Start erwischt, bei dem er auch noch viel Holz verlor. Mit einer riesigen Kraftanstrengung sicherte er sich aber die folgenden drei Bahnen und damit den nächsten Mannschaftspunkt für den FSV.
Mit 3-1 lag man nun zwar in Führung, doch der Vorsprung war auf 10 Holz zusammengeschrumpft. Heiko Gumbrecht hatte einen rabenschwarzen Tag erwischt und keine Chance gegen seinen stark auftrumpfenden Kontrahenten. Ganz anders sah es bei Alexander Kern aus. Er stemmt sich mit aller Kraft gegen die Niederlage und holte Holz um Holz gegen seinen direkten Gegner heraus. Tollen 301 Holz ließ er noch bessere 308 Holz folgen und kam auf den nicht leicht zu spielenden Bahnen auf den ganz starken Tagesbestwert von 609 Holz. Damit sicherte er seiner Mannschaft das Unentschieden, zum Sieg fehlten am Ende nur noch 24 Holz.
Mit 3 Punkten zieren der FSV Erlangen-Bruck und Lok Rudolstadt gemeinsam das Tabellenende und stehen bei 6 Punkten Rückstand zum rettenden 8. Tabellenplatz bei nur noch drei ausstehenden Spielen praktisch als Absteiger aus der ersten Bundesliga fest. Für den FSV geht es in den letzten Partien aber auf jeden Fall darum, die Saison zumindest als Vorletzter zu beenden.

Bucko – Bliesath 576-521 3,5-0,5, Ilfrich – Kunstmann 556-541 3-1, Seuß – Kerntopf 527-538 3-1, Idrisoglou – Barth 551-600 1-3, Kern – Conrad 609-581 2,5-1,5, Gumbrecht, H. – Gießler 529-591 2-2, 4-4 über die Gesamtholz 3348-3372;

 

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19. Februar 2017 - Steffen Habenicht
Auch das Heimspiel gegen den KRC Kipfenberg konnten die Bundesligakegler des FSV Erlangen-Bruck nicht gewinnen. Mit 2-6 unterlagen die Männer um Heiko Gumbrecht, letztlich fehlten nur 7 Holz zu einem Unentschieden.
Das Spiel war ein Spiegelbild der bisherigen Saison. Zwischen Topleistungen und schwachen Leistungen und Unvermögen und viel Pech schwankte es ständig hin und her und war alles geboten. Viele knapp verlorene Bahnen kosteten am Ende den Punktgewinn, wenn nicht sogar einen Sieg. Selbst in guten Phasen schlug der Gegner dann eben noch besser zurück, so im Mittelpaar als das Erlanger Duo Kern/Seuß gute 300 Holz auf der zweiten Bahn erspielte, dann aber mit sagenhaften 358 Holz ausgekontert wurden.
Im Startpaar konnte Michal Bucko mit starken 615 Holz seinen Punkt holen. Michael Ilfrich kam nicht in sein Spiel, hatte aber trotzdem im letzten Wurf die Chance sein Duell zu gewinnen. Doch wie schon unzählige Male vorher, rutschte seine Kugel knapp am ersten Kegel vorbei und brachte so nur 5 Kegel zu Fall. 8 Kegel hätte er aber zu einem Sieg gebraucht.
So gingen Alexander Kern und Michael Seuß mit einem 1-1 und 11 Holz Vorsprung auf die Bahnen. Beide begannen enorm stark und erhöhten den Vorsprung schnell auf 58 Holz. Doch was dann geschah, war fast unglaublich. Obwohl Kern mit 142 und Seuß mit 158 Holz überzeugten, drehte Kipfenberg nun das Spiel. Denn Christopher Kratz drehte mit sensationellen 195 Holz (105 Voll, 90 abgeräumt) voll auf und nahm seinen Partner J.Stahl (163 Holz) noch mit auf diesen Höhenflug. Mit einem Schlag war der komplett Vorsprung weg und beide Duelle drohten zu kippen. Kern unterlag am Ende klar mit 1-3 gegen Kratz. Seuß spielte eine starke Partie, hatte aber drei Mal Pech, als er erst die zweite Bahn mit 5 Holz und die letzte Bahn mit einem Holz abgeben musste und auf Bahn drei nur zu einem Unentschieden kam. Mit 596-584 Holz verlor er trotzdem seinen Punkt.
Heiko Gumbrecht und Gökhan Idrisoglou hatten nun ein 1-3 und 58 Holz aufzuholen. Aber wieder war das Glück nicht wirklich auf der Brucker Seite. Idrisoglou musste sich trotz guter 580 Holz seinem Gegner beugen. Somit war nur noch ein Unentschieden möglich. Heiko Gumbrecht tat alles dafür und spielte sich in einen wahren Rausch. Mit 647 Holz kam er am Ende auf eine neue persönliche Bestleistung. Zum Punktgewinn reichte es aber für die Brucker wieder einmal nicht. Noch gibt es vier Erstligaspiele, um die Punkteausbeute doch noch zu steigern.

Ilfrich – Brosi 558-560 2-2, Bucko – Stephan 615-602 3-1, Kern – Kratz 536-617 1-3, Seuß – Stahl 596-584 1,5-2,5, Gumbrecht, H. – Strauß 647-571 4-0, Idrisoglou – Scholler 580-604 1-3, 2-6 über die Gesamtholz 3532-3538;
 
Heiko Gumbrecht spielte mit 647 Holz eine starke Partie

 

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7. Februar 2017 - Steffen Habenicht
Beim Tabellenzweiten Victoria Bamberg mussten die Bundesligamänner des FSV Erlangen-Bruck mit einer 2-6 Niederlage die Heimreise antreten. Auch wenn die Niederlage mit den 3450-3668 Holz mehr als deutlich aussieht, war wieder einmal weit mehr drin. Mit einer taktisch guten Aufstellung wollte man die sehr kleine Chance auf einen Punktgewinn nutzen. Das mit der guten Aufstellung ging auf, das mit dem Punkten aber leider ganz und gar nicht. Beim Spiel über 6 Bahnen holte man zwar zwei Mannschaftspunkte in der ersten Hälfte der Partie, aber man vergab nicht nur den dritten Punkt, sondern auch noch etliches an Holz. Heiko Gumbrecht und Zdenek Kovac holten sich beide nach drei Bahnen zwar schon überraschend ihren Punkt, doch beide verloren auf der letzten Bahn komplett den Faden und damit ihren gesamten Holzvorsprung. Michal Bucko kam nie in sein Spiel und konnte den nicht überzeugenden Auftritt seines Gegners dadurch nicht nutzen. Anstatt mit 3-0 und einem Holzvorsprung gingen Gökhan Idrisoglou, Alexander Kern und Michael Seuß mit einem 2-1 aber 57 Holz in Rückstand liegend auf die Bahnen. Idrisoglou musste wegen einer Verletzung schon nach der ersten bahn ausgewechselt werden. Für ihn kam Michael Ilfrich. Doch weder dieses Duo, noch Alexander Kern konnten ihre Gegner wirklich Paroli bieten. Beide Duelle gingen klar an Bamberg. Michael Seuß ging auch gehandicapt von einer Verletzung auf die Bahn. Er musste sich erst auf der letzten Bahn knapp seinem Gegner geschlagen geben. Damit stand die letztlich klare und verdiente Niederlage beim Vizemeister der vergangenen Saison fest. Tagesbeste Akteure des Spieles waren auf Seiten der Gastgeber aus Bamberg Julian Hess mit 634 Holz und vom FSV Heiko Gumbrecht mit 597 Holz. Durch den gleichzeitigen Sieg des TSV Breitengüßbach in Lorsch, ist der Abstieg, bei jetzt schon 7 Punkten Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz, praktisch wohl nicht mehr zu vermeiden.

Bucko – Kunze 567-590 0,5-3,5, Gumbrecht,H. – Wilke 597-599 3-1, Kovac – Lupu 579-611 3-1, Idrisoglou/Ilfrich – Jelinek 566-625 1-3, Kern – Hess 547-634 1-3, Seuß – Jelitte 594-609 1-3, 2-6 über die Gesamtholz 3450-3668;

 

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22. Januar 2017 - Steffen Habenicht
Nicht den Hauch einer Chance hatten die Sportkegler des FSV Erlangen-Bruck in ihrem Heimspiel gegen den amtierenden Weltpokalsieger und überlegenen Tabellenführer der ersten Bundesliga Rot-Weiß Zerbst. Selbst das angepeilte Minimalziel, nicht zu Null zu verlieren, konnte bei der deftigen 0-8 Niederlage nicht erreicht werden.
Auf den ersten beiden Bahnen sah das aber noch ganz anders aus. Zdenek Kovac lag nach seinem Beginn mit 300 Holz sogar 2-0 nach Sätzen mit 2-0 gegen F.Seitz in Führung. Michal Bucko startete mit 319 Holz noch stärker, doch sein Kontrahent M.Weber legte mit 332 Holz noch eins drauf. Auf den letzten beiden Bahnen konnten beide jedoch nicht mehr an ihren tollen Start anknüpfen und mussten ihre Duelle klar abgeben. Bucko übersprang mit seinen 601 Holz zumindest noch die magische 600er-Marke.
Im Mittelpaar startete Heiko Gumbrecht ähnlich stark, wie Bucko zuvor. Seine 321 Holz hielten das Duell gegen U.Stoklas offen. Doch auf den letzten beiden Bahnen kam er überhaupt nicht mehr zurecht und musste seinen Mannschaftspunkt klar abgeben. Michael Ilfrich hatte die große Möglichkeit gegen T.Schneider, der weit unter seinen Möglichkeiten blieb, den Brucker Ehrenpunkt zu sichern. Doch an diesem Tage wollte ihm rein gar nichts gelingen und so ging auch dieses Duell letztlich an den Zerbster Gast.
Auch im Schlussdurchgang das selbe Bild. Die Brucker Akteure mühten sich, doch die Punkte machten die Anderen. Alexander Kern zog gegen den Tagesbestwert spielenden T.Hoffmann (641 Holz) sehr klar den Kürzeren. Zumindest Gökhan Idrisoglou konnte mit seinen guten 585 Holz überzeugen. c
Leider verpasste der FSV vor vollen Haus mit einer besseren Leistung sich Selbstvertrauen zu holen und die zahlreichen Zuschauer positiv zu überraschen. Im nächsten Heimspiel, das erst am 18.02.17 gegen den KRC Kipfenberg stattfindet, hat man die nächste Möglichkeit dazu. Da will man diese Chance dann aber unbedingt nutzen.

Kovac – Seitz 557-594 2-2, Bucko – Weber 601-638 1-3, Ilfrich – Schneider 558-570 1-3, Gumbrecht, H. – Stoklas 574-619 1-3, Kern – Hoffmann 552-641 0-4, Idrisoglou – Benedikt 585-618 0-4, 0-8 über die Gesamtholz 3427-3680;
 
Volles Haus beim Spiel FSV Erlangen-Bruck gegen Rot-Weiß Zerbst

 

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16. Januar 2017 - Steffen Habenicht
Mit einer deutlichen 1-7 Niederlage (3518-3738 Holz) kehrten die Sportkegler des FSV Erlangen-Bruck von ihrem Erstligaspiel aus Lorsch zurück. Beim heimstarken Tabellendritten Nibelungen Lorsch hatte man von Anfang an das Nachsehen und konnte zu keinem Zeitpunkt das Spiel, wie eigentlich gewünscht, offen gestalten. Zum wiederholten Male konnte die Brucker Mannschaft nicht ihr eigentliches Potential abrufen. Zum Vergleich: In der letzten Saison hatte man mit einem vergleichbaren Kader, auf den selben Bahnen, die aber damals nicht so gut fallend waren, 24 Holz mehr gespielt. So war bei den gut aufgelegten Hessen natürlich nichts zu holen.
Der Erlanger Topspieler Michal Bucko hatte einen rabenschwarzen Tag erwischt und musste mit seinen enttäuschenden 569 Holz seinem direkten Gegner T.Gutschalk bei seinem Tagesbestwert von 654 Holz sehr klar den Vortritt lassen. Zdenek Kovac machte es mit seinen 593 Holz zwar besser, konnte aber gegen seinen Gegner ebenfalls nicht punkten.
Michael Ilfrich hatte nach einer Berg- und Talfahrt 582 Holz auf der Anzeige stehen und hatte ebnso, wie seine zwei Mannschaftskameraden zuvor, keine Chance auf einen Mannschaftspunkt. Ganz anders Heiko Gumbrecht. Er legte toll los und war auf einem guten Weg zum Duellsieg. Doch zwei schwache Schlussbahnen machten seinen Erfolg zunichte.
Vor dem Schlusspaar lag man schon aussichtslos mit 0-4 und 179 Holz zurück. Gökhan Idrisoglou und Alexander Kern wollten sich jetzt zumindest noch gut verkaufen und gute Ergebnisse erzielen. Das gelang durchaus und machte wieder Hoffnung auf bessere Zeiten für diese Brucker Mannschaft. Idrisoglou kam am Ende auf zufriedenstellende 571 Holz. Kern zeigte als einziger Erlanger an diesem Tag eine wirklich feine Leistung. Über 300 und 324 Holz wurde er mit starken 624 Holz bester FSV-Akteur und Drittbester des kompletten Spieles.
Durch den gleichzeitigen Punktgewinn des TSV Breitengüßbach daheim gegen Staffelstein ist der Zug Richtung Nichtabstieg wohl endgültig abgefahren. Jetzt heißt es endlich Normalniveau zu erreichen, um noch einige Erfolgserlebnisse erzielen zu können.

Bucko – Gutschalk, T. 569-654 1-3, Kovac – Walter 593-635 1-3, Ilfrich – Gutschalk, F. 582-614, 1-3, Gumbrecht, H. – Ott 579-609 1-3, Idrisoglou – Osinski 571-619 1-3, Kern – Dietz 624-607 2-1, 2-6 über die Gesamtholz 3518-3738;

 

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