1. Mannschaft

17. Januar 2016 - Steffen Habenicht
Mit einem klaren 7-1 Sieg im Gepäck kehrten die Zweitligasportkegler des FSV Erlangen-Bruck von ihrem Gastspiel bei der TSG Kaiserslautern zurück. So wurde die weiteste Auswärtsfahrt der Saison, gepaart mit starkem Schneefall, für die Brucker letztlich mehr als erträglich.
Mit einem starken Startpaar wollte man von Beginn an den Pfälzern die Butter vom Brot nehmen. Das gelang aber nur phasenweise, weil Michal Bucko und später dann auch Michael Ilfrich jeweils auf den Bahnen 5 und 6 zu viel liegen ließen. Bucko begann sehr verhalten, konnte dann aber mit einem sehr starken Schlussspurt auf den letzten 2 Bahnen (322 Holz) mit gesamt 598 Holz den ersten Mannschaftspunkt für den FSV holen. Ilfrich machte es genau anders herum. Mit sensationellen 341 Holz spielte er sich in einen wahren Rausch. Auf den letzten 60 Wurf kam er aber nicht mehr in sein Spiel. Trotzdem holte er sich mit tollen 615 Holz souverän den Duellsieg.
Mit 2-0 und 53 Holz im Rücken gingen nun Zdenek Kovac und Alexander Kern auf die Bahnen. Kovac spielte drei Bahnen wie aus einem Guss und hatte dabei seinen direkten Gegner jederzeit im Griff. Erst auf der letzten Bahn gab er ein paar Kegel ab, hatte aber mit seinen sehr guten 608 Holz keinerlei Schwierigkeiten den dritten mannschaftspunkt für sein Team zu holen. Kern hatte es gegen den Mannschaftsbesten der Gastgeber, A.Schöppe (601 Holz) enorm schwer. Drei Bahnen in denen er nicht ansatzweise an sein eigentliches Niveau heran kam, ließ er einen abschließenden Traumdurchgang folgen. Mit 171 Holz holte er etliches an Holz zurück und konnte so gemeinsam mit seinem Partner Kovac dem Schlusspaar wichtige 57 Holz Vorsprung mitgeben.
Heiko Gumbrecht und Uwe Dirian sahen sich nun sehr motivierten und stark spielenden Pfälzern gegenüber. Doch sie ließen sich nicht beeindrucken und gingen nach den Vollen sogar selbst in Führung. Nach ebenso starkem Abräumspiel war der Vorsprung nun sogar auf 85 Holz angewachsen und Partie fast entschieden. Mit 322 Holz durch Gumbrecht und 314 Holz durch Dirian ging es nun auf die letzten beiden Bahnen. Diese mussten aber auf den nicht annähernd so gut fallenden Bahnen 1-4 zu Ende gespielt werden, nachdem die Bahnen 7 und 8 durch Defekt ausgefallen waren. Aber auch das brachte die beiden nicht aus der Ruhe. Dirian holte sich mit starken 610 Holz ebenso den Punkt, wie der Tagesbeste Heiko Gumbrecht. Mit seinen 625 Holz setzte er den Glanzpunkt der Partie.
Durch die gleichzeitigen Niederlagen der Verfolger Schweinfurt und Hirschau verteidigen die Brucker somit die Tabellenspitze der 2. Bundesliga Nord/Mitte.

Bucko – Nikiel, P. 598-582 3-1, Ilfrich – Zschuppe 615-578 2-2, Kovac – Reinle 608-569 3-1, Kern – Schöppe 566-601 1-3, Gumbrecht, H. – Peter 625-592 2-2, Dirian – Kappler, P. 610-597 2-2, 7-1 über die Gesamtholz 3622-3519;
 
Heiko Gumbrecht wurde mit starken 625 Holz Tagesbester in Kaiserslautern

 

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10. Januar 2016 - Steffen Habenicht
Einen bis ins Schlusspaar hinein schwer erkämpften 5-3 Heimsieg feierten die Zweitligakegler des FSV Erlangen-Bruck gegen die SpVgg Weiden. Das der Auftakt in das neue Jahr positiv ausging hatte man am Ende zwei absoluten Topergebnissen zu verdanken.
Der Beginn war sehr zäh. Steffen Habenicht kam nie in sein Spiel und musste mit schwachen 530 Holz seinen Mannschaftspunkt klar abgeben. Michal Bucko konnte dagegen mit guten 592 Holz die verlorenen Holz fast komplett wieder aufholen und zum 1-1 nach Mannschaftspunkten ausgleichen.
Alexander Kern und Zdenek Kovac begannen sehr stark und holten schnell einen 36 Holz Vorsprung heraus spielen. Leider verlor Kern auf den letzten beiden Bahnen leicht den Faden und musste gegen den stärksten Weidener M.Gesierich (606 Holz) den Mannschaftspunkt noch abschreiben. Kovac dagegen legte noch einmal nach und gewann mit tollen 616 Holz sein Duell letztlich sehr eindeutig.
Mit nur 29 Holz Vorsprung und 2-2 nach Mannschaftspunkten ging es in das Schlusspaar. Heiko Gumbrecht gewann die erste Bahn sehr klar, musste dann aber die restlichen 3 Bahnen jeweils sehr knapp abgeben. Trotz mehr Holz (569-556) ging der dritte Mannschaftspunkt an Weiden. Nun lag es an Michael Ilfrich das Spiel zu Gunsten der Brucker zu drehen. Und das gelang ihm sehr spektakulär. Nach einem glänzenden Start mit 328 Holz, legte er mit 308 Holz nochmals nach und schrammte mit fantastischen 636 Holz nur um ein Holz am Bahnrekord vorbei. Da er dabei seinem direkten Kontrahenten 94 Holz abnahm, war das Spiel für die Erlanger Gastgeber gewonnen.
Durch die zeitgleiche Heimniederlage des Tabellenführers RW Hirschau gegen Fürth, übernimmt der FSV die Tabellenführung, wobei der Dritte Schweinfurt mit einem Sieg im Nachholspiel zuhause gegen Kaiserslautern am 27.02.16 das wieder ändern könnte.
Habenicht – Schanderl 530-571 0-4, Bucko – Ziegler 592-557 3-1, Kern – Gesierich, M. 578-606 1,5-2,5, Kovac – Immer 616-553 3-1, Ilfrich – Hartwich 636-542 4-0, Gumbrecht, H. – Schmidt 569-556 1-3, 5-3 über die Gesamtkegel 3521-3385;
 

Michael Ilfrich wurde mit fantastischen 636 Holz Tagesbester

 

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20. Dezember 2015 - Steffen Habenicht
Im dritten Auswärtsspiel in Folge haben die Zweitligakegler des FSV Erlangen-Bruck die Bahnen als Sieger verlassen. Mit 6-2 und 3517-3394 Holz wurde es bei der SG Partenstein/Rechtenbach letztlich ein klare Angelegenheit. Lange Zeit sah es danach aber ganz und gar nicht aus. Im Startpaar zeigte Michal Bucko wieder einmal ein klasse Vorstellung und holte sich mit sehr starken 614 Holz ganz deutlich seinen Mannschaftspunkt und auch noch 52 Holz Vorsprung. Martin Zeidler, der für den immer noch verletzten Uwe Dirian in die Mannschaft gerückt war, hatte große Probleme mit dem sehr glatten Kugelmaterial. Trotzdem kämpfte er sich im Abräumen immer wieder in das Spiel zurück. Gegen den Tagesbesten der Gastgeber Andreas Weigand hatte er zwar klar das Nachsehen, doch mit seinen 540 Holz enttäuschte er ganz sicher nicht.
Mit 22 Holz Rückstand gingen Alexander Kern und Zdenek Kovac auf die Bahnen. Kovac legte stark los und ließ sich auch von einem unglücklich verlorenen Startdurchgang nicht aus dem Rhythmus bringen. Mit 302 Holz ging er in die zweiten 60 Wurf. Kern dagegen hatte, wie schon zuvor Zeidler, erhebliche Probleme mit den glatten Kugeln. Seine erste Bahn war dann auch mit 116 Holz komplett missraten. Als dann auf der zweiten Bahnen zunächst auch keine Besserung in Sicht war und der FSV schon knapp 60 Holz zurück lag, wollte man schon zum Mittel der Auswechslung greifen. Doch das nochmalige Zögern lohnte sich. Denn was Kern dann auf die Bahnen zauberte war schlichtweg unglaublich. 145, 145 und zum Abschluss 172 Holz katapultierten ihn noch auf gute 578 Holz und brachten den nicht mehr erhofften zweiten Mannschaftspunkt. Kovac schlug auf den zweiten 60 Wurf auch noch mal so richtig zu und kam über weitere sehr gute 314 Holz auf den Tagesbestwert von 616 Holz. Mit 631 Holz hatten Kovac und Kern auf ihren letzten beiden Bahnen den Gegnern sage und schreibe 111 Holz abgenommen und neben der 3-1 Führung auch noch insgesamt 89 Holz an Vorsprung herausgeholt. Das bedeutete fast schon die Vorentscheidung.
Michael Ilfrich und Heiko Gumbrecht sollten das Spiel nun nach Hause bringen. Gumbrecht hatte auch so seine liebe Mühe mit den Kugeln und kam am Ende auf durchwachsene 558 Holz. Ilfrich aber wollte sich unbedingt in den 600er Reigen einreihen. Nach 313 Holz folgten 301 Holz, was letztlich einen Topwert von 614 Holz bedeutete.
Durch diesen Sieg schiebt sich der FSV wieder auf den 2. Tabellenplatz und liegt nur einen Punkt hinter dem Tabellenführer RW Hirschau. Mit 17 Punkten aus den ersten 12 Spielen und zumeist sehr guten Mannschaftsleistungen kann man sicher zufrieden in die kurze dreiwöchige Weihnachtspause gehen.
Zeidler – Weigand 540-614 0-4, Bucko – Lehner, F. 614-562 3-1, Kern – Lang 578-531 3-1, Kovac – Zenglein 616-550 3-1, Ilfrich – Kranz 611-552 3-1, Gumbrecht, H. – Bischoff, E. 558-585 1-3, 6-2 über die Gesamtholz 3517-3394;
 

Zdenek Kovac wurde mit starken 616 Holz Tagesbester

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13. Dezember 2015 - Steffen Habenicht
Mit einem nicht erhofft klaren 6-2 Sieg im Gepäck kehrten die Zweitbundesligakegler des FSV von ihrem Spiel aus Lorsch zurück. Bei der Erstligareserve des SKC Nibelungen Lorsch verdiente man sich den Sieg durch eine tolle Mannschaftsleistung, die sich auch in einem starken Gesamtergebnis von 3542-3377 Holz widerspiegelt. Michal Bucko setzte im Startpaar gleich ein riesiges Ausrufezeichen. Mit fantastischen 632 Holz, die letztlich den Tagesbestwert darstellten, sicherte er nicht nur den ersten Mannschaftspunkt, sondern auch wichtige Holz als Vorsprung. Steffen Habenicht merkte man die fehlende Spielpraxis sehr deutlich an. 8 Monate nach seinem letzten Bundesligaeinsatz, konnte er erst auf der letzten Bahn befreit aufspielen und zumindest den Rückstand auf seinen Gegner verkürzen.
Das Mittelpaar Alexander Kern und Zdenek Kovac gingen mit einem 1-1 und 64 Holz Vorsprung auf die Bahnen. Kern lieferte sich ein rassiges Duell mit seinem direkten Kontrahenten. Mit viel Kampf kam er in das Match zurück und drehte seine Partie mit guten 583 Holz noch zu seinen Gunsten. Kovac hatte seinen Gegner von Beginn an klar im Griff und war bis zum letzten Wurf auf 600’er Kurs. Mit sehr guten 599 Holz scheiterte er nur knapp, konnte aber voll überzeugen. Michael Ilfrich und Heiko Gumbrecht konnten nun locker ins Rennen gehen.
Mit 3-1 und 141 Holz Vorsprung war das Spiel praktisch entschieden. Ilfrich lieferte eine sehr gute Partie ab. Mit 602 Holz übersprang er ebenfalls die magische 600’er Marke und sicherte sich einen weiteren Mannschaftspunkt. Gumbrecht hatte es mit dem Tagesbesten Lorscher Dietz (609 Holz) zu tun und versuchte alles um auch diesen Punkt noch für den FSV zu holen. Mit 582 Holz enttäuschte er ganz sicher nicht, musste aber das direkte Duell letztlich klar abschreiben.
Mit 6-2 gewann der FSV Bruck am Ende ganz klar dieses Spiel. Ein Vorteil war ganz sicher, dass der Gastgeber verletzungsbedingt nicht aus dem Vollen schöpfen konnte. Das nutzten die Erlanger konsequent aus, aber sie erspielten sich auch ein Gesamtergebnis was in dieser Saison noch von keinem anderen Auswärtsteam annähernd erreicht werden konnte.

Habenicht – Wesch 544-556 2-2, Bucko – Ruzic 632-556 4-0, Kern – Ott 583-572 2-2, Kovac – Schiro 599-533 4-0, Ilfrich – Wittich 602-551 4-0, Gumbrecht, H. – Dietz 582-609 1-3, 6-2 über die Gesamtkegel 3542-3377;

 

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6. Dezember 2015 - Steffen Habenicht
Keinen guten Tag erwischten die Brucker Sportkegler im DKBC-Pokalspiel beim Erstligisten FEB Amberg. Mit einer sehr durchwachsenen Leistung musste man sich klar mit 6-2 geschlagen geben. Gut los ging es zu Beginn im Startpaar. Michal Bucko konnte bis auf einen Ausrutscher auf der dritten Bahn sein Duell gegen den heimstärksten Amberger Michael Wehner klar für sich entscheiden und den ersten Mannschaftspunkt für den FSV holen. Heiko Gumbrecht konnte nach einem erfolgreichen Start seine Normalform nicht mehr erreichen und musste auf den bekanntermaßen sehr anspruchsvollen Amberger Bahnen seinen Gegner und gleichzeitig Tagesbesten Matthias Hüttner (619 Holz) klar ziehen lassen.
Simon Geiger und Alexander Kern wollten den letzten Hauch einer Chance nutzen. Doch beiden gerieten schnell in Rückstand und konnten sich davon nicht mehr erholen. Mit 563 Holz durch Geiger und 575 Holz von Kern gab es sicher keine Enttäuschung, doch gegen die beiden 600’er der Hausherren war auch das einfach zu wenig.
Das Spiel war vorzeitig entschieden, doch wollte man zumindest noch Ergebniskosmetik betreiben. Michael Ilfrich gelang das zumindest durch seinen Mannschaftspunktgewinn mit genau 570 Holz. Zdenek Kovac kam mit den Bahnen an diesem Tag überhaupt nicht zurecht und musste seinen Punkt auch sehr klar abgeben.
Gegen den abstiegsbedrohten Erstligisten war durch die eigene vergleichsweise schwache Mannschaftsleistung an diesem Tag ein Klassenunterschied erkennbar. Leider kam keiner der Erlanger Spieler an seine Normalform heran, was aber gerade auf solchen Bahnen und in einem Pokalspiel gegen einen klassenhöheren Gegner nötig gewesen wäre. Dass weit mehr in der Mannschaft steckt, hat man schon oft genug gezeigt.

Bucko – Wehner 568-558 3-1, Gumbrecht, H. – Hüttner 555-619 1-3, Geiger – Sattich 563-617 0-4, Kern – Klein 575-600 1-3, Ilfrich – Beier 570-550 3-1, Kovac – Häckl 536-573 1-3, 2-6 über die Gesamtholz 3367-3517;

 

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29. November 2015 - Steffen Habenicht
Das Bundesligaspiel beim Tabellenletzten FAF Hirschau wurde wie schon befürchtet zu einer zähen Partie. Auch wenn schon nach dem Mittelpaar ein Unentschieden sicher war, dauerte es bis zu letzten Bahn, ehe der wichtige 6-2 Auswärtssieg fest stand.
Michal Bucko und Simon Geiger begannen beide mit Satzgewinnen, wobei man dabei die Schwächen der Gastgeber konsequent ausnutzen konnte. Bucko zog sein Spiel weiter durch und kam mit dem Tagesbestwert von 609 Holz zum Duellsieg gegen den letztlich besten Hirschauer M.Ploessl (601 Holz). Geiger lag vor den letzten 30 Wurf 1-2 zurück, holte sich aber die letzte Bahn mit Können und Glück und gewann so den zweiten Mannschaftspunkt für die Brucker.
Zdenek Kovac und Alexander Kern legten mit 175 und 157 Holz los, wie die Feuerwehr. Kovac verlor dann die nächsten beiden Bahnen, konnte dann aber in seinem Schlussdurchgang zurück schlagen und mit starken 596 Holz knapp die Oberhand behalten. Kern holte nach einem Satzverlust auf der zweiten Bahn, die beiden nächsten Durchgänge souverän und ging mit ebenfalls sehr guten 594 Holz klar als Sieger von der Bahn. Nach 4 gewonnenen Mannschaftspunkten stand schon mal mindestens ein Unentschieden für den FSV fest. Aber 68 Holz war kein großer Vorsprung um den Sieg locker einzufahren.
So wurde es dann auch noch einmal sehr spannend. Heiko Gumbrecht begann sehr gut und spielte auf einem hohen Niveau weiter. Doch außer der ersten Bahn, musste er die weiteren Durchgänge jeweils ganz knapp seinem guten Gegner überlassen. Mit 590 Holz hatte er am Ende 10 Holz mehr auf der Anzeige, aber leider 1-3 verloren. Michael Ilfrich machte es ungewollt so richtig spannend. Seine undiskutablen 246 Holz auf den beiden ersten Bahnen ließen den Brucker Holzvorsprung stark schmelzen. Doch auf der dritten Bahn langte er dann mächtig hin. Seine fantastischen 166 Holz beendeten das Zittern auf Seiten des FSV und brachten eine Vorentscheidung. Auch die letzten Angriffsversuche schmetterten Gumbrecht und Ilfrich gekonnt ab und brachten den verdienten 6-2 Auswärtssieg nach Hause.
Damit ist die Vorrunde der Saison 2015/16 abgeschlossen. Mit 13:7 hat man genauso viele Pluspunkte auf dem Konto wie letztes Jahr und man liegt ebenso auf dem dritten Platz der Halbzeittabelle. Drin war sicher noch mehr, denn die unglückliche Heimniederlage gegen Kaiserslautern und der ein oder andere Punktverlust waren sicher vermeidbar. Nun geht es in der nächsten Woche weiter mit dem Pokalspiel beim Erstligisten FEB Amberg. Danach stehen dann noch vor der kurzen Weihnachtspause zwei Auswärtsspiele in Lorsch 2 und in Partenstein-Rechtenbach an, bevor das neue Jahr mit einem Heimspiel am 09.01.16 gegen Weiden beginnt.
 
Bucko – Ploessl, M. 609-601 3-1, Geiger – Donhauser 552-536 2-2, Kovac – Klingl 596-587 2-2, Kern – Benaburger, D. 594-565 3-1, Gumbrecht, H. - Stepan, J. 590-580 1-3, Ilfrich – Hautmann 550-577 1,5-2,5, Gesamt 6-2 über die Gesamtholz 3491-3446;
 

 

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22. November 2015 - Steffen Habenicht
Nur 38 Holz fehlten am Ende zur Überraschung, dann hätte der FSV beim Tabellenführer Rot-Weiß Hirschau gewonnen. Die enorm heimstarken Oberpfälzer, die seit langer Zeit kein Spiel auf eigener Anlage verloren haben, setzten sich am Ende glücklich aber sicher nicht unverdient mit 5,5-2,5 gegen die Brucker durch.
Der Start bei diesem 6-Bahnenspiel war sehr vielversprechend. Von 3 Duellen konnte man zwei für sich entscheiden. Jürgen Hummel, der für den verletzten Uwe Dirian einsprang, hatte auf den ersten beiden Bahnen große Schwierigkeiten mit den rutschigen Kugeln und den Bahnen. Doch mit einer enormen Leistungssteigerung kam er über tolle 311 Holz noch auf gute 572 gesamt und rettete sich noch den ersten Mannschaftspunkt. Michal Bucko hatte es gegen Bastian Baumer sehr schwer. Aber mit viel Kampf und einem sehr starken Spiel setzte er sich mit dem Tagesbestwert von 613 Holz ebenfalls durch. Alexander Kern kam nach seiner krankheitsbedingten Pause in der letzten Woche, dieses Mal nicht richtig in sein Spiel. So musste er mit 548 Holz klar gegen den starken Daniel Rösch die Segel streichen.
Mit 2-1 nach Duellen, aber 21 Holz Rückstand ging das Schlusstrio auf die Bahnen. Heiko Gumbrecht agierte sehr stark, hatte aber mit Patrick Krieger einen sehr starken Gegner. 2 knapp verlorene Sätze 2 und 3 ergaben schon nach drei Bahnen den sicheren Punktverlust für Gumbrecht. Durch einen starken Schlussspurt holte er aber Holz zurück und kam mit starken 602 Holz sogar noch knapp vor Krieger ein. Michael Ilfrich und Zdenek Kovac lagen nach einem Satzgewinn zu Beginn, nach drei Bahnen jeweils mit 1-2 zurück und mussten 11 bzw. 17 Holz aufholen um noch ein Unentschieden für die Brucker holen zu können. Ilfrich konnte aber nur noch seinen Gegner egalisieren und holte mit 577 einen halben Punkt. Kovac hatte gegen den am Ende stark aufspielenden Held keine Chance mehr und musste sein Duell letztlich klar abgeben. Mit ein bisschen mehr Konzentration, Cleverness und Glück wäre in diesem Spiel aber sicher weit mehr drin gewesen. Nun geht es in der nächsten Woche wieder nach Hirschau, dann aber gegen den Tabellenletzten FAF Hirschau.

Hummel – Oettl 572-554 2-2, Kern – Rösch, D. 548-602 0,5-3,5, Bucko – Baumer 613-598 2-2, Ilfrich – Rösch, R. 577-577 2-2, Gumbrecht, H. – Krieger 602-596 1-3, Kovac – Held, A. 573-595 1-3, 2,5-5,5 über die Gesamtholz 3485-3522;

 

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15. November 2015 - Steffen Habenicht
Eine klare Angelegenheit wurde das Duell des FSV Erlangen-Bruck gegen Zweitligaletzten KV Mutterstadt. Mit 7-1 und 3458-3236 Holz wurde das Heimspiel souverän gewonnen. 
Zu Beginn sah es aber alles andere als gut und nach einem klaren Erfolg aus. Simon Geiger, der für den erkrankten Alexander Kern ins Spiel kam, hatte gegen den bekanntermaßen besten Mutterstädter Akteur Rainer Perner keine Chance. Geiger kam letztlich auf 534 Holz und musste damit gegen die 595 Holz des Mannschaftsbesten der Gäste klar Federn lassen. Auf der anderen Seite holte Michal Bucko gegen seinen Gegner klar den Mannschaftspunkt. Doch seine dieses Mal nicht so überzeugenden 567 Holz egalisierten gerade einmal das Holzergebnis der beiden Mannschaften.
Mit 1-1 und Holzgleich gingen nun also Heiko Gumbrecht und Zdenek Kovac auf die Bahnen. Gumbrecht legte stark los und ließ seinem direkten Kontrahenten von Beginn an keine Chance. Mit sehr guten 596 Holz holte er sich klar den zweiten Mannschaftspunkt für den FSV. Kovac hatte keinen guten Tag erwischt. Dennoch konnte er mit seinen nicht überzeugenden 540 Holz den so wichtigen 3. Mannschaftspunkt holen.
Das Schlussduo Michael Ilfrich und Uwe Dirian konnten nun mit einem 3-1 und 72 Holz im Rücken beruhigend aufspielen. Ilfrich zeigte sich stark formverbessert und kam über 286 und dann sehr gute 310 Holz auf gesamt tolle 596 Holz. Dirian legte da noch eins drauf. Auf Bahn 3 und 4 spielte er mit überragenden 323 Bahnrekord. Dem ließ er noch mal sehr gute 302 Holz folgen. Erst auf den letzten Würfen musste er den Kampf um einen neuen Gesamt-Bahnrekord aufgeben. Aber 625 Holz stellen ein absolutes Topergebnis auf der Brucker Anlage dar.
Mit diesem wichtigen Pflichtsieg verabschieden sich die Brucker Zweitligakegler für dieses Jahr von ihren Heimbahnen. Denn nun folgen vier Auswärtsspiele in Folge. Zählt man den Pokal dazu, sind es sogar 5. Eine mehr als unglückliche Ansetzung, aber nicht zu ändern. Erst am 09. Januar 2016 kommt der FSV dann wieder in den Genuss einer Heimpartie.

Geiger – Perner 534-595 0-4, Bucko – Freiermuth 567-506 4-0, Gumbrecht – Klaus 596-530 4-0, Kovac – Schmitt 540-534 2-2, Ilfrich – Hört 596-534 4-0, Dirian – Hartner 625-537 4-0, Gesamt 7-1 über die Gesamtholz 3458-3236;
 


Uwe Dirian war mit starken 625 Holz Tagesbester

 

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9. November 2015 - Steffen Habenicht
Eine völlig unnötige Niederlage kassierten die Sportkegler des FSV Erlangen-Bruck im Bundesligaspiel beim SKK Viktoria Fürth. Nur knapp mit 3-5 und 3492-3529 Holz zog man im Mittelfrankenderby den Kürzeren.
Im Startpaar begann alles nach Plan. Michal Bucko und Michael Ilfrich begannen sehr stark und ließen den Fürther Gastgeber schnell hinter sich. Während Bucko sein starkes Spiel durchzog und seinen guten Gegner T.Wachtler jederzeit im Griff hatte, konnte Ilfrich sein Startniveau nicht weiter halten. So verlor er am Ende gegen Schnetz klar mit 555-582 Holz. Bucko holte sich den letztendlichen Tagesbestwert mit sehr starken 620 Holz und gewann so nicht nur den Mannschaftspunkt, sondern wieder einiges an Holz zurück.
Zdenek Kovac und Alexander Kern wollten nun weiter an Boden gut machen. Doch das Fürther Mittelpaar entpuppte sich als spielentscheidend. Kern hatte erheblich zu kämpfen und mit sehr guten 593 Holz den Mannschaftspunkt nur knapp zu gewinnen. Kovac hatte mit seinen ebenfalls sehr guten 589 Holz aber nicht den Hauch einer Chance gegen den an diesen Tag überragend agierenden D.Gubitz (617 Holz).
So gingen das Brucker Schlusspaar Heiko Gumbrecht und Uwe Dirian mit 17 Holz Rückstand beim Stand von 2-2 auf die Bahnen. Die Partie wogte nun ständig hin und her, ein echtes Nervenspiel halt. Vor der letzten Bahn betrug der Rückstand dann 8 Holz. Vor dem Abräumen, also 15 Wurf vor Schluss waren es dann noch ganze 7 Kegel. Doch dann schlugen die Fürther noch einmal mächtig zurück. So reichte es dann für die Brucker letztlich nicht mehr das Spiel noch zu drehen. Leider kosteten zu viele Unkonzentriertheiten und Schwächephasen gegen einem an diesem Tage sehr starken Gegner aus Fürth den Sieg. Mit konsequenten Training will man nun schnell wieder in die Erfolgsspur zurück um im nächsten Spiel daheim gegen Mutterstadt wieder mit einem Sieg aufwarten zu können.

Bucko – Wachtler 620-585 3-1, Ilfrich – Schnetz 555-582 1-3, Kovac – Gubitz 589-617 1-3, Kern – Luger 593-590 2,5-1,5, Gumbrecht, H. – Möhrlein 556-597 2-2, Dirian – Wölfing 579-558 3-1, Gesamt 3-5 über die Gesamtholz 3492-3529;

 

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1. November 2015 - Steffen Habenicht
Mit einer eher durchschnittlichen Leistung zieht der FSV Erlangen-Bruck durch einen 6-2 Heimsieg gegen die SG Grün-Weiß Mehltheuer (2. Bundesliga Ost/Mitte) in die nächste Runde des DKBC-Pokales ein.
Im Startpaar hatten Michael Ilfrich und Michal Bucko keine größeren Probleme ihre Mannschaftspunkte zu holen. Ilfrich hatte mit akzeptablen 564 Holz klar die Nase gegen seinen Gegner vorn. Bucko holte mit guten 584 Holz einen weiteren Mannschaftspunkt und schraubte den Holzvorsprung für das Brucker Team auf beruhigende 85 Holz.
Alexander Kern hatte im Mittelpaar auf den ersten drei Bahnen jeweils nur knapp das Nachsehen. Mit einer guten Schlussbahn konnte er zwar den schon verlorenen Mannschaftspunkt auch nicht mehr retten, aber er holte noch wichtige Holz für den FSV. Zdenek Kovac kämpfte verbissen um den Sieg in seinem Duell und um ein gutes Ergebnis für sich selbst. Nach anfänglichen Problemen steigerte er sich enorm und kam über 306 Holz auf den letzten beiden Bahnen und glänzenden 63 Abräumen zum Schluss auf die sehr gute Tagesbestleistung von 585 Holz und zu dem erhofften Duellgewinn.
Mit 3-1 und 107 Holz im Rücken konnten Heiko Gumbrecht und Simon Geiger locker ins Spiel gehen. Durch einige Unkonzentriertheiten ließen beide einiges an Holz liegen und verbauten sich so selbst bessere Einzelergebnisse. Geiger holte durch zwei starke Bahnen und 552 Holz einen weiteren Mannschaftspunkt. Gumbrecht vergab im letzten Satz ganz knapp den Sieg in seinem Duell und kam letztlich auf 570 Holz. Mit 6-2 und durchwachsenen 3420 – 3306 Holz ist der FSV eine Runde weiter. Der Gegner im 1/16-Finale wird am Montag Abend ausgelost. Da kann es dann ganz schnell zu einem echten Hammerlos kommen, denn dann sind auch alle Erstligisten einschließlich der international spielenden Topmannschaften im Lostopf.

Ilfrich – Möckel 564-505 3-1, Bucko – Höring 584-558 2,5-1,5, Kern – Großer 565-553 1-3, Kovac – Lorenz 585-575 2-2, Gumbrecht, H. – Kelz 570-576 2-2, Geiger – Lamprecht 552-539 2-2, Gesamt 6-2 3420-3306;

 

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