1. Damenmannschaft

4. Dezember 2017 - Steffen Habenicht

Mit einem Paukenschlag endete das Auswärtsspiel der Erstligafrauen des FSV beim Tabellenvierten und Favoriten Kriemhild Lorsch. 4-4 hieß es am Ende nach einer wahren Berg – und Talbahnfahrt der Gefühle. Das der Paukenschlag nicht noch lauter wurde, sprich kein Sieg heraus sprang, lang wieder einmal an der noch fehlenden Erfahrung im Oberhaus des Sportkegelns.
Beim Spiel über 6 Bahnen holte sich Gitta Heym erwartet einen Mannschaftspunkt mit sehr guten 562 Holz. Petra Wirth musste nach guten Beginn und Führung, ihr Duell gegen die eigentlich stärkste Lorscherin knapp abgeben. Sandra Brunner bot wieder einmal eine klasse Vorstellung. Gegen eine nicht erwartet so stark aufspielende Lorscherin Sabine Jochem musste sie alles aufbieten, um mit der Tagesbestleistung von 608 Holz knapp die Oberhand (606 Holz) zu behalten.
Mit 27 Holz Vorsprung ging das Schlusstrio auf die Bahnen. Stefanie Blaß hatte sehr mit sich und den sehr unterschiedlich zu spielenden Bahnen zu kämpfen und musste nur knapp den Mannschaftspunkt abgeben. Nadine Perkins legte einen kompletten Fehlstart hin. Wie sie sich dann aber noch aus dem Tal heraus und zum Duellsieg kämpfte war sehr beeindruckend und sollte letztlich mitentscheidend für den überraschenden Punktgewinn sein. Melanie Steiner folgte lange ihrer starken Gegnerin, musste dann aber immer mehr abreißen lassen. Alle Duelle waren kurz vor Schluss entschieden. Nach diesen stand es 3-3. Nun kam es nur noch auf die Gesamtholz an. Perkins hatte auf der letzten Bahn noch einmal 14 Holz herausgeholt, Blaß und Steiner aber einiges verloren. Der Vorsprung von 18 Holz vor der letzten Bahn war also aufgebraucht, als die Lorscherin Manuela Erhardt noch 3 Kegeln im letzten Wurf stehen hatte. 3 Kegel, bedeutet Heimsieg, 1 Kegel Auswärtssieg. Sie spielte aber „nur“ zwei Kegel, was ein Unentschieden bedeutete. Richtig Freude wollte nicht aufkommen, denn zu knapp war man an einer noch größeren Überraschung vorbeigerauscht. Aber objektiv gesehen war dieses Endergebnis nach dem Spielverlauf vollkommen verdient und für die Brucker Frauen ein ganz toller Erfolg. Das Wochenende mit den beiden Spielen in Lorsch hatte sich also für die Frauen und Männer des FSV vollkommen gelohnt.
Mit 9:9 Punkten belegen die Erlangerinnen nach der Vorrunde einen sehr guten 5. Tabellenplatz mit wichtigen 6 Punkten Vorsprung auf die Abstiegsränge.
Wirth – Ebert 526-544 2-2, Heym, G. – Dammeyer 562-519 3-1, Brunner – Jochem 608-606 2-2, Perkins – Walter 548-522 2-2, Steiner – Erhardt 505-552 1-3, Blaß – Straub 523-529 2-2, 4-4 über die Gesamtholz 3272-3272;

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21. November 2017 - Steffen Habenicht

Am Sonntag dann gewannen die Brucker Erstliga-Frauen daheim 6-2 gegen den ESV Pirmasens ein lange Zeit sehr enges und spannendes Spiel. Tagesbeste wird Alena Bimber mit 571, beste Erlangerin Nadine Perkins mit 568 Holz. Durch eine sehr ausgeglichene Leistung konnten die Frauen des FSV das Spiel am Ende noch klar gewinnen. Mit nunmehr 5 Punkten Vorsprung auf einen Abstiegsplatz liegt man mehr als gut im Plan der Premierensaison in der ersten Bundesliga.

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14. November 2017 - Steffen Habenicht

Eine sehr deutlich aussehende 0-8 Niederlage mussten die Brucker Frauen beim Tabellenzweiten KC Schrezheim einstecken. Da aber 3 Duelle mit weniger als 4 Holz verloren wurden, war ganz sicher viel mehr drin. Überstrahlt wurde das Spiel vom Vergleich der Mannschaftsweltmeisterin Simone Schneider gegen die Bruckerin Sandra Brunner. Nur knapp mit 611 zu 613 Holz musste sich Brunner in diesem auf Weltklasseniveau geführten Duell geschlagen geben.

Brunner – Schneider 611-613 2-2, Heym, R. – Lutz, M. 514-531 1-3, Hummel – Schupp 505-592 0-4, Perkins – Runggatscher 555-581 2-2, Steiner – Lutz, K. 527-579, Blaß – Knodel 531-528 1,5-2,5, 0-8 über die Gesamtholz 3243-3424;



Nach dem Duell Simone Schneider gegen Sandra Brunner

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7. November 2017 - Steffen Habenicht

Eine kleine Sensation gelang den Frauen des FSV im DKBC-Pokal. Der aktuelle Tabellenzweite der ersten Bundesliga KC Schrezheim wurde daheim mit 6-2 besiegt.
Entscheidend war in diesem Nervenspiel wieder einmal der gute Start von Sandra Brunner und Gitta Heym. Im Mittelpaar brachte dann die Tagesbeste Rike Heym (585 Holz) durch ihre fantatischen 178 Holz auf Bahn 4 (Bahnrekord), die zusammen mit ihrer Partnerin Nadine Perkins allein auf dieser Bahn 63 Holz Vorsprung herausspielte, ihr Team endgültig auf die Siegerstraße. Zum Schluß wurde es zwar noch einmal eng, doch das Erlanger Schlussduo rettete den Vorsprung mit Geschick und Glück ins Ziel.

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31. Oktober 2017 - Steffen Habenicht

Einen ganz wichtigen 7-1 Heimsieg im Kampf um den Klassenerhalt feierten die Erstligafrauen des FSV Erlangen-Bruck im Duell der Aufsteiger gegen den VfB Sangerhausen. Den Grundstein zum Sieg legte das toll aufgelegte Startpaar der Bruckerinnen Gitta Heym (566 Holz) und die Tagesbeste Sandra Brunner (593 Holz). Im Mittelpaar hielt man noch einmal ordentlich dagegen, sodass die Schlusspaarung nur noch den Sieg nach Hause bringen musste.

Heym, G. – Keßler-Regel 566-537 3-1, Brunner – Flemming 593 – 515 4-0, Hummel - Hofmann/Schäffner 518-490 3-1, Heym, R. – Wöstehoff 531-550 2,5-1,5, Blaß – Predatsch 548-535 2-2, Perkins – Handschke 542-575 1-3, 7-1 über die Gesamtholz 3298-3202;

Toller Bericht über die Brucker Frauen, ins Besondere über Neuzugang Nadine Perkins, in der heutigen Ausgabe der Erlanger Nachrichten.

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25. Oktober 2017 - Steffen Habenicht

„Die Damenmannschaft des SKC Viktoria Bamberg errang im Finale des Weltpokals 2017 in Blansko die begehrte Trophäe und verteidigte damit den im Jahr 2016 errungenen Titel.“ Gegen diese Weltklasse Mannschaft hätten die Damen vom FSV Bruck schon einen Sahnetag erwischen müssen, um auch nur ein wenig mithalten zu können.
Ungewohnt über 6 Bahnen gingen am Sonntag Rike Heym, Petra Wirth und Petra Hummel an den Start. Rike Heym hatte mit Sina Beisser gleich eine absolute Topkeglerin und Kämpferin als Gegnerin. Ab der 2. Bahn kam Rike Heym immer besser in ihr Spiel, aber trotz der guten Leistung von 555 Holz hatte sie am Ende eine 0:4 Niederlage gegenüber dem Weltklasseergebnis von 652 Holz einstecken müssen. Petra Wirth konnte den 1. Satz knapp für sich entscheiden, musste aber die kommenden 3 Durchgänge ihrer Gegnerin überlassen. Bei Petra Hummel waren es 4 knappe Satzverluste (+- 10 Holz), die am Ende für den 3. verlorenen Mannschaftspunkt sorgten.
Mit einem Minus von 187 Holz wurden Steffi Blaß, Sandra Brunner und Melanie Steiner auf die Bahnen geschickt. Steffi Blaß legte los wie eine Rakete und nahm ihrer Gegnerin I.Antal gleich mal im 1. Durchgang 20 Holz ab. Auf der 2. Bahn hatte sie gute 145 Holz, was ihre Gegnerin aber mit 155 übertrumpfte. Steffi Blaß konnte den 3. und 4. Durchgang für sich entscheiden und hatte am Ende ein tolles Endergebnis von 593 Holz bei 219 Räumer und 0 Fehlern auf der Anzeige stehen. Mit dieser neuen persönlichen Bestleistung holte sie auch am Ende den Ehrenpunkt für Bruck. Sandra Brunner begann mit sehr starken 103 Holz in die Vollen, verlor dann aber leider völlig den Faden. Sie rettete aber noch den 1. Satzpunkt ins Ziel. Ab Wurf 44 wurde sie durch Gitta Heym ersetzt. Gitta Heym kam auch gleich in ihr Spiel und zeigte im 3.und 4. Durchgang mit starken 314 Holz, dass sie kegeln kann. Im 3. Durchgang drei Holz mehr und sie hätte sogar den Mannschaftspunkt geholt. So hieß es am Ende 2-2 und weniger Holz. Melanie Steiner hatte es mit der amtierenden Einzelweltmeisterin Ines Maricic zu tun, die ihr von Beginn an Holz für Holz abnahm. Das Endergebnis von 529 : 641 sagt eigentlich alles.
Minus 100 Holz in die Vollen und -200 Holz im Räumen zeigten letztlich deutlich, wo die Brucker Schwächen an diesem Tag steckten. Aufstehen, Krone richten und beim nächsten Heimspiel am Sonntag, 29.10. ab 13.00 Uhr gegen Sangerhausen wieder mehr Biss zeigen.

Rike Heym : Sina Beisser 0 : 4 / 555 : 652
Petra Wirth : Corinna Castner 1 : 3 / 522 : 575
Petra Hummel : Daniela Kicker 0 : 4 / 536 : 573
Stefanie Blaß : Ioana Antal 3 : 1 / 593 : 562
Sandra Brunner/Gitta Heym : Alina Dollheimer 2 : 2 / 564 : 599
Melanie Steiner : Ines Maricic 0 : 4 / 529 : 641

Gesamtergebnis 3299 : 3602 

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16. Oktober 2017 - Steffen Habenicht

Im vierten Saisonspiel mussten die Bundesligafrauen des FSV Erlangen-Bruck zum ersten Mal so richtig Lehrgeld bezahlen. Im Heimspiel gegen den haushohen Favoriten KV Liedolsheim, der erst vor einer Woche den Europapokal der Frauen gewonnen hatte, unterlag man trotz großer Chancen letztlich mit 2-6. Schon vor der Partie wuchs die Möglichkeit auf einen Punktgewinn oder mehr, denn neben der Liedolsheimer Starspielerin Saskia Seitz (fehlt noch wegen Schwangerschaft) fiel kurzfristig wegen einer Verletzung die zweite Nationalspielerin der Badener Melina Zimmermann aus. Leider konnten die Bruckerinnen aus dieser Konstellation keinen Nutzen ziehen. Dafür waren die Schwankungen innerhalb der Mannschaft dieses Mal einfach zu groß und das Auftreten der Gäste einfach zu clever.
Zu Beginn nutzte Sandra Brunner die Schwäche ihrer Gegnerin gnadenlos aus und holte mit sehr guten 595 Holz sage und schreibe 125 Holz heraus. Dagegen blieb Gitta Heym nach einem schwachen Start weit unter ihren Möglichkeiten und gab ihren Punkt klar ab.
Im Mittelpaar kam man nur schwer auf Touren. Das sollte sich rächen, denn eigentlich sind die guten 577 Holz durch Nadine Perkins und die 542 Holz von Petra Wirth Ergebnisse, die für den ein oder anderen Punktgewinn gut sind. Doch die beiden Liedolsheimerinnen Yvonne Schneider und Sandra Sellner zeigten sich mit 590 und 580 Holz von einer noch besseren Seite und holten sich verdient beide Mannschaftspunkte. Nun hieß es für Stefanie Blaß und Melanie Steiner mindestens einen Mannschaftspunkt gewinnen und den nur noch mageren 30 Holz Vorsprung verteidigen um zumindest noch ein Unentschieden zu retten. Aber auch hier war der Start für beide Erlangerinnen alles andere als verheißungsvoll. Steiner wurde schon nach der ersten Bahn durch Rike Heym ersetzt, die ein gutes Spiel zeigte, aber gegen die Tagesbeste Sabine Sellner (597 Holz) auch nichts mehr ausrichten konnte und kräftig Holz verlor. Stefanie Blaß kämpfte bis zur letzten Kugel um den zweiten Duellsieg. Den holte sie sich zwar, doch da auch sie keinen Vorsprung mehr auf ihre Gegnerin herausholen konnte, waren die 30 Holz Vorsprung in einen 32 Holz Rückstand gekippt.
Das bedeutete eine 2-6 Heimniederlage, die auf Grund der vielen vergebenen Chancen schmerzt, auch wenn vor dem Spiel niemand mit einem Punktgewinn gerechnet hatte. Aber letztlich waren die Liedolsheimerinnen an diesem Tag, trotz des Ausfalles ihrer beiden besten Keglerinnen immer noch zu stark für die Bruckerinnen. Doch trotzdem war zu erkennen, dass man in der Liga mithalten kann, vor allem wenn eine gleichmäßigere Mannschaftsleistung als am Sonntag auf die Bahnen gebracht wird.
Am nächsten Sonntag geht es im „leichtesten“ Spiel der Saison zu der momentan weltbesten Mannschaft vom SKC Victoria Bamberg.

Heym, G. – Jones 519-553 1-3, Brunner – Seitz, J./Rauch 595 – 470 4-0, Wirth – Sellner, S. 542-580 1-3, Perkins – Schneider 577-590 2-2, Blaß – Dreher 533-538 3-1, Steiner/Heym, R. – Sellner, S. 530-597 0-4, 2-6 über die Gesamtholz 3296-3328;

 

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9. Oktober 2017 - Steffen Habenicht

Ein perfektes Wochenende erlebten die Sportkegler des FSV Erlangen-Bruck, denn sowohl die Frauen als auch die Männer haben mit Siegen den Einzug in die nächste Pokalrunde perfekt gemacht.
Die Brucker Frauen hatten es am Sonntag mit dem Bayernligisten SC Regensburg zu tun. Auf eigenen Anlage tat man sich aber an diesem Tag ungewohnt schwer. Die in letzter Zeit eher schwächelnden Oberpfälzerinnen zeigten sich am Sonntag von ihrer guten Seite und bereiteten dem Erlanger Erstligisten enorme Probleme. Nach dem Mittelpaar hatte man vor allem durch die beiden Topleistungen von Sandra Bunner mit 566 und Nadine Perkins mit 548 Holz zwar einen 103 Holz Vorsprung heraus gekegelt, aber es fehlte immer noch der meist so wichtige dritte Einzel-Mannschaftspunkt. Bei einem Unentschieden würden die gewonnenen Satzpunkte über den Sieg entscheiden. Auf der vorletzten Bahn war es dann soweit, Stefanie Blaß und Melanie Steiner holten sich jeweils ihren dritten Durchgang und brachten damit den FSV uneinholbar in Führung. Im Schlussspurt konnte dann Stefanie Blaß noch einmal nachlegen und sich mit großem Kampfgeist und guten 549 Holz sogar noch ihren Duellsieg holen.
Mit 5-3 und 3250-3142 Holz war es am Ende ein absoluter Kampfsieg, der aber vor allem eins brachte, den Einzug in die nächste Runde. Und nur das zählt bekanntlich im Pokal.

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3. Oktober 2017 - Steffen Habenicht

Auch eine richtig gute Leistung reichte für die Brucker Frauen am Ende nicht, um etwas Zählbares vom Erstliga-Auswärtsspiel in Poing mitzunehmen. Die 5-3 Niederlage mit 3255-3372 Holz sieht klar aus, aber es war ganz sicher etwas drin, beim diesjährigen NBC-Pokalteilnehmer SKK 98 Poing.
Im Startpaar kam Gitta Heym mit den sehr schwer zu spielenden Bahnen gar nicht zurecht und musste ihre Gegnerin, trotz genügend Möglichkeiten, am Ende klar ziehen lassen. Petra Wirth hatte die schwierige Aufgabe, die beste Poingerin, die ungarische Ex-Nationalspielerin Nora Sajermann (587 Holz) nicht zu weit davon ziehen zu lassen. Das gelang leider überhaupt nicht, denn Petra Wirth hatte die gleichen Probleme wie neben ihr Gitta Heym. Das Spiel schien bei 0-2 und 108 Holz Rückstand schon gelaufen zu sein.
Nadine Perkins und Sandra Brunner gingen aber sofort in den Angriffsmodus über und holten allein auf ihrer ersten Bahn mit 158 und 151 Holz 51 Holz zurück. Leider ging es auf diesem hohen Niveau nicht weiter, aber beide Duelle gingen am Ende knapp an die Brucker Gäste. Nadine Perkins wurde mit sehr guten 565 Holz am Ende Beste ihre Mannschaft.
Nun hieß es also, beide Duelle im Schlußpaar zu gewinnen, denn bei wieder 85 Holz Rückstand war nicht mehr als ein Unentschieden über vier Duellsiege drin. Melanie Steiner hatte ihre Kontrahentin von Beginn an klar im Griff und holte sich schon mit starkem Spiel mit 3-1 und guten 553 Holz den dritten Mannschaftspunkt. Stefanie Blaß dagegen tat sich, trotz einer überzeugenden Partie und ebenfalls 553 Holz, sehr schwer. Das lag vor allem an ihrer Gegnerin Sarah Gruber, die einen starken Tag erwischt hatte und souverän agierte. Als dann auch die dritte Bahn klar an die Poingerin ging, war die Partie entschieden. Verdient, durch die größere Ausgeglichenheit holten sich die Oberbayerinnen den Heimsieg.
Für die Erlangerinnen aber, war das ganz sicher kein enttäuschender Nachmittag, denn man hatte an diesem Tag gezeigt, daß man auch gegen die arrivierten und in der oberen Tabellenhälfte zu findenden Mannschaften dagegen halten kann. Um dort dann auch zu punkten, dafür fehlt noch ein wenig, aber man scheint in der ersten Bundesliga angekommen zu sein.

Heym, G. – Süss 508-548 1-3, Wirth – Sajermann 519-587 1-3, Perkins – Seifert 565-550 2-2, Brunner – Loncarevic 557-549 2-2, Blaß – Gruber, S. 553-586 1-3, Steiner – Neundörfer 553-552 3-1, 3-5 über die Gesamtholz 3255-3372;


Nadine Perkins überzeugte in Poing mit sehr guten 565 Holz

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25. September 2017 - Steffen Habenicht

Ein spektakulärer Auswärtssieg gelang den Brucker Sportkeglerinnen bei ihrem Gastspiel im Schwarzwald beim SKV Bonndorf. Gegen die, wegen des Ausfalles von zwei Stammspielerinnen, arg gebeutelten Gastgeberinnen gab es einen klaren 6-2 und 3327-3201 Holz Erfolg.
Die Bonndorfer Startspielerinnen Bachert und Eder legten in den ersten 30 Schub los wie die Feuerwehr mit 163 : 136 und 140 : 116 wurden den Brucker Heym’s gleich mal schnell 51 Holz abgenommen. Allerdings ging diese Rechnung nicht auf. Gitta Heym erkämpfte sich die restlichen 3 Satzpunkte, was am Ende den Gewinn des 1. Mannschaftspunktes bedeutete, trotz des niedrigeren Ergebnisses von 538 : 547. Rike Heym holte sich den 2. und 3. Satzpunkt, zog sich aber 13 Wurf vor Schluss eine Zerrung zu und konnte den letzten Durchgang leider nicht für sich entscheiden. Sie musste sich mit einem 2:2 und 527 : 538 knapp der Gegnerin beugen.
Mit einem 1 : 1 und minus 20 Holz wurden Petra Wirth und Sandra Brunner auf die Bahnen geschickt. Alles lief für Bruck nach Plan. Nach 60 Schub wechselte Petra mit 304 Holz und Sandra mit 311 Holz die Bahnen. Während Petra Wirth die Leistung nicht halten konnte, aber mit guten 565 : 508 und einem Duellsieg von der Bahn ging, legte Sandra Brunner im 3. + 4. Durchgang noch zu und beendete ihr Spiel mit einem sehr starken neuen Bahnrekord von 623 Holz. Ihrer Gegnerin, die auf 493 Holz kam, nahm sie damit allein 130 Holz ab.
Mit 3 : 1 und einem Plus von 167 Holz gingen die Schlussspielerinnen Steffi Blaß und Nadine Perkins auf die Bahnen. Steffi Blaß konnte den ersten Durchgang mit einem Holz gewinnen, den 2.+3. Durchgang verlor sie dann ebenso knapp mit einem bzw. zwei Holz. Im 4. Durchgang setzte sich Ihre Gegnerin ab, so dass es am Ende mit 1:3 und 538 : 560 nicht reichte. Nadine Perkins, unser Neuzugang, ging in ihrem 1. Bundesligaeinsatz verständlicherweise sehr nervös auf die Bahn. Den 1. Durchgang konnte sie mit einem Holz Differenz für sich entscheiden. Auf der nächsten Bahn schien sie ihre Nervosität abgeschüttelt zu haben und überzeugte mit guten 151 Holz. Am Ende reichte auch bei ihr, wie bei Gitta Heym zuvor, ein 3 : 1 an Satzpunkten trotz der niedrigeren Holzzahl für den Mannschaftspunkt.

Edelfan Ossi meinte passend dazu: „Und die Nadine hat ihre Bundesliga-Feuertaufe auch mit einem Mannschaftspunkt überstanden“.

 

Gitta Heym : Jana-Sophie Bachert 3 : 1 / 538 : 547
Rike Heym : Birgit Eder 2 : 2 / 527 : 538
Petra Wirth : Jeanette Bachert 3 : 1 / 565 : 508
Sandra Brunner : Andrea Eder 4 : 0 / 623 : 493
Steffi Blaß : Birgit Dornfeld 1 : 3 / 538 : 560
Nadine Perkins : Bettina Helmle 3 : 1 / 536 : 555

Gesamtergebnis 3327 : 3201


Sandra Brunner wurde in Bonndorf Tagesbeste mit einem neuen
fantastischen Bahnrekord von 623 Holz

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