1. Mannschaft

7. April 2013 - Steffen Habenicht

Bericht: Winfried Ullmann
Als am Samstag um 18 Uhr auf der Brucker Anlage die letzte Kugel gespielt war, herrschte eitel Freude bei der Erlanger Mannschaft und den Fans. Was war passiert? Nach anfänglichem, nicht so kalkuliertem Rückstand blies man zur Aufholjagd, welche am Ende zum Erfolg führte. In der Startformation kamen Steffen Habenicht und Jürgen Hummel zum Einsatz. Beide blieben 884 bzw. 870 unter ihren Möglichkeiten und gaben damit 74 Kegel an die Gäste Daniel Seidl und Michael Seidler ab. In der Mittelachse traten nun Heiko Gumbrecht und Michal Bucko an, denen Daniel Dilling und Christian Diel gegenüber standen. Im 1. Lauf setzte Bucko mit 243 bereits ein Ausrufezeichen und auch Gumbrecht zog mit. Doch es war nach wie vor ein schweres Unterfangen, die Gäste gaben sich nicht so leicht geschlagen. Dennoch glückte es dem Gegner 53 Holz abzunehmen sodass der Rückstand vor dem alles entscheidenden Schlussduo nur noch 21 Kegel betrug. Hoffnung keimte nun wieder auf. Hier war es nun vor allem Uwe Dirian, der nach knapp überstandener Grippe und ohne Training mit 252 begann und damit seinen Widersacher Patrick Grahammer in die Schranken verwies. Dennoch war es auf den ersten beiden Bahnen noch nicht der Durchbruch, denn Karlheinz Gumbrecht, der sich mit Daniel Motzet duellierte nicht so recht in die Gänge kam und zurück lag. Doch die Serie die Dirian mit folgenden 242, 250 und 246 spielte raubte den Augsburgern die Nerven und nach 150 Wurf lag man erstmals mit 37 in Führung. Nun zeigte Gumbrecht was in ihm steckt und im letzten Durchgang knöpfte er Motzet mit 238 48 Holz ab, der endgültige Sieg und gewann damit sein Duell. Dirian erzielte mit gesamt 990 das Tagesbestergebnis, nahm seinem Gegner 100 Holz ab und blieb damit nur knapp unter dem 1000er. Was beeindruckte war der Kampfgeist der Brucker, die nie aufgaben, was auch gleichzeitig Hoffnung für die nächste Saison macht.

FSV Erlangen-Bruck    MBB SG Augsburg
 Habenicht 584 300 2 884    Seidl  604 317 5 921
 Hummel 618 252 4 870    Seidler  596 311 3 907
 Gumbrecht, H. 597  328  1  925    Dilling  635 321 2 956
 Bucko  638  303  3  941    Diel  576 281 6 857
 Gumbrecht, Kh.  592 285  7  877    Motzet  570 284 2 854
 Dirian  627  363 2  990    Krahammer  605 285 7 890
                     
   3656  1831  19  5487      3586  1799 25 5385

  « zurück

24. März 2013 - Steffen Habenicht

Bericht: Winfried Ullmann
Der vorletzte Spieltag führte das Team von Erlangen-Bruck nach Landshut. Dass die Trauben dort sehr hoch hängen und die Anlage nicht einfach zu spielen ist, war im Vorfeld bekannt. Währen die Landshuter mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung aufwarteten hatte man in der eigenen Mannschaft doch Höhen und Tiefen zu bewältigen. Mit dem „letzten Aufgebot“ zog man sich am Ende doch achtbar aus der Affäre. Im Startpaar gingen Steffen Habenicht und Heiko Gumbrecht auf die Anlage, denen Armin Hoffmann und Thorsten Kammermeier gegenüber standen. Beide Brucker schafften es mit einigermaßen ansprechenden Leistungen Ihr Team im Rennen zu halten, ein Plus von 15 Kegeln stand zu Buche. Als in der Mittelachse Michal Bucko und Tobias Reich zum Einsatz kamen, war man nach de 1. Bahn noch guter Dinge – der Vorsprung war auf knapp 50 Kegel ausgebaut. Doch dann war der Faden gerissen, Harald Klingl und Markus Wittmann für die Hausherren kamen immer besser ins Spiel und mit 985 bzw. 954 hatten Beide das bessere Ende für sich und die Gäste lagen mit 65 Kegeln in Rückstand. Damit war die Vorentscheidung gefallen, denn es war  nicht zu erwarten dass die Schlussgruppe der Gäste noch einmal für eine Wende sorgen könnte. Martin Zeidler und Uwe Dirian, die mit Daniel Süß und Robert Hoffmann die Klingen kreuzten, hatten einen schweren Stand Während es Dirian glückte seinem Widersacher noch 2 Holz abzuknöpfen, geriet Zeidler unter die Räder, sodass am Ende der Gegner mit 150 Kegeln die Oberhand behielt. Die Niederlage ist zu verschmerzen und alle Blicke richten sich nun auf das letzte Heimspiel am 6.4. gegen Augsburg wo man mit einem Erfolg die verkorkste Saison doch noch einigermaßen achtbar abschließen möchte.

BMW Landshut   FSV Erlangen-Bruck
Hoffmann, A. 632 292 3 924   Habenicht 619 303 3 922
Kammermeier 601 305 2 906   Gumbrecht, H. 612 311 4 923
Klingl 635 350 2 985   Bucko 615 328 2 943
Wittmann 630 324 3 954   Reich 622 294 6 916
Süss 594 319 3 913   Zeidler 561 265 14 826
Hoffmann, R. 653 301 1 954   Dirian 598 358 4 956
                     
  3745 1891 14 5636     3627 1859 33 5486

  « zurück

17. März 2013 - Steffen Habenicht

Bericht: Winfried Ullmann
Ein Sieg fehlte den Gästen vom TSV Breitengüßbach noch um sich vorzeitig den Titel in der Bayernliga zu sichern. Dies ausgerechnet in Erlangen zu verhindern war das Ziel und so reagierte man mit einer Mannschaftsumstellung um nicht gleich im Startpaar in erheblichen Rückstand zu geraten. Doch die Gäste, die den Hausherren zahlreiche Chancen zum Sieg boten, welche aber nicht genutzt wurden, spulten ihr Programm clever ab. Obwohl sie teilweise in Bedrängnis waren, hatten sie immer die bessere Antwort parat. Im Startduo gingen Heiko Gumbrecht und Uwe Dirian ins Rennen und standen damit Christian Jelitte und Florian Fritzmann gegenüber. Beide Brucker blieben unter ihren Möglichkeiten und so war es nicht verwunderlich, dass die Gäste nun bereits mit 102 Kegeln in Front lagen. Das Rennen schien bereits gelaufen, als Steffen Habenicht und Karlheinz Gumbrecht in der Mittelachse das Spiel aufnahmen. Habenicht, der gegen Michael Seuss spielte startete mit 266 furios und auch Gumbrecht, der es mit Markus Löhnert zutun hatte, erzielte 262, sodass der Vorsprung der Gäste auf 22 Kegel geschrumpft war. Ruhig wurde es nun im gegnerischen Lager. Es war klar, dass die Brucker dieses hohe Niveau nicht halten konnten und wankte nun das Spiel hin und her. Am Ende stand noch ein Minus von 39 Holz zu Buche – eine nicht unlösbare Aufgabe für das Schlussduo mit Tobias Reich und Michal Bucko. Christian Wilke und Tobias Stark, das Schlusspaar der Gäste, hatten Startprobleme, die aber nicht genutzt wurden, sodass sich der Rückstand nur um 7 Kegel verringerte. Vor allem Reich war total von der Rolle, während Bucko seinen Gegner nieder hielt. Der Vorsprung der Gäste vergrößerte sich nun von Lauf zu Lauf und man reagierte und brachte 50 Kugeln vor Schluss Simon Geiger und hoffte doch noch auf die Wende, die aber nicht kam. Der Meister wankte, fiel aber nicht und am Ende war die Niederlage mit 73 Kegeln perfekt.

FSV Erlangen-Bruck   TSV Breitengüßbach
Gumbrecht, H. 599 306 0 905   Jelitte 609 331 3 940
Dirian 609 308 4 917   Fritzmann 629 355 0 984
Habenicht 617 334 3 951   Seuss 603 318 1 921
Gumbrecht, Kh. 613 324 5 937   Löhnert 602 302 1 904
Reich 435 210 5 645   Wilke 626 320 1 946
Bucko 627 329 2 956   Stark 598 297 6 895
Geiger ab 151. Wurf 143 63 2 206            
  3643 1874 21 5517     3667 1923 12 5590

  « zurück

3. März 2013 - Steffen Habenicht

Gut gespielt, aber trotzdem verloren. Auf diesen kurzen Nenner lässt sich die Auswärtspartie des FSV Erlangen-Bruck in der Bayernliga beim SKK Raindorf bringen. Nachdem sich die Hausherren in ihrem letzten Heimspiel gegen Landshut mit 5520 Holz "zufrieden" gaben, langten sie dieses Mal mit 5791 Holz mächtig zu. Da waren die 5695 Holz auf Erlanger Seite nicht schlecht, aber letztlich viel zu wenig. Leider kam man schon im Startpaar stark unter die Räder. Simon Geiger kam bis auf eine Bahn nie in sein Spiel und musste so B.Schreiner 34 Holz überlassen. Heiko Gumbrecht begann sehr gut, doch konnte er schon da seinem wie entfesselt spielenden Gegner A.Raab nicht folgen. Mit durchwachsenen 948 Holz verlor er auf die 1031 Holz von Raab weitere 83 Holz. Michal Bucko und Steffen Habenicht begannen recht ordentlich, doch auch das brachte keine Ergebnisverbesserung. Denn auf Seiten der Raindorfer zelebrierte wieder einmal Milan Svoboda sein Können. Mit sagenhaften 1049 Holz ließ er Habenicht, der mit 934 Holz nach einer 5 wöchigen Verletzungspause sicher nicht enttäuschte, keine Chance. Das Spiel war damit entschieden. Die sehr guten 979 Holz von Bucko halfen da auch nicht mehr weiter. Trotzdem kämpften sich Tobias Reich und Uwe Dirian schnell von den 206 Holz Rückstand herunter. Nach 100 Wurf waren es nur noch 134 Holz Minus. Mit einem starken Schlussspurt kam Tobias Reich auf tolle 986 und Uwe Dirian auf sehr gute 964 Holz. Bis auf 96 Holz war mach noch heran gekommen, doch die Punkte mussten trotzdem und verdientermaßen im oberpfälzischen Raindorf verbleiben. Mit dieser Leistung kann man auf Seiten der Erlanger aber zum größten Teil beruhigt in die letzten drei Saisonspiele gehen, um noch den ein oder anderen Sieg zu sammeln.

SKK Raindorf   FSV Erlangen-Bruck
Schreiner, B. 613 305 8 918   Geiger 611 273 14 884
Raab 672 359 1 1031   Gumbrecht, H. 643 305 4 948
Reiner 622 331 8 953   Bucko 629 350 3 979
Svoboda 691 358 2 1049   Habenicht 612 322 5 934
Pfeffer 631 347 3 978   Reich 645 341 1 986
Schreiner, P. 304 122 1 426   Dirian 645 319 1 964
Diermeier ab 100.W. 309 127 2 436            
  3842 1949 25 5791     3785 1910 28 5695

  « zurück

24. Februar 2013 - Steffen Habenicht

Bericht: Winfried Ullmann
Lange schien es so als sei Fortuna auch diesmal, wie schon in einigen anderen Spielen wieder nicht hold. Es war wieder einmal kein Spiel für schwache Nerven und als die letzte Kugel gespielt war, hatten die Brucker Kegler knapp mit 4 Kegeln gesiegt. Im Startpaar gingen Jürgen Hummel und Heiko Gumbrecht auf die Anlage. Die Gäste von Gut Holz Zeil stellten Olaf Pfaller und Patrick Löhr dagegen. Sah es nach dem 1. Lauf nach einer klaren Angelegenheit für die Mittelfranken aus, man lag mit 40 Kegeln in Front, so schien nun etwas Sand ins Getriebe geraten zu sein. Die Gäste drehten den Spieß um und so standen am Ende - 39 Kegel für die Hausherren zu Buche. Nun lag es an der Mittelachse mit Michael Bucko und Tobias Reich doch noch die Wende einzuleiten. Reich, der gegen Christian Kager spielte, blieb immer auf Augenhöhe und musste sich am Ende (966) nur mit 9 Kegeln geschlagen geben. Inzwischen hatte Bucko, der es mit Christopher Langer zutun hatte, die Regie übernommen. Auch einige Spielunterbrechungen brachten ihn nicht aus der Ruhe. Bereits im Spiel in die Vollen glänzte er mit 693! Kegeln und als er seinen Part beendet hatte, leuchteten 1008 Holz auf der Anzeige auf, der Tagesbestwert. Bis auf 1 Kegel war man nun herangekommen und Hoffnung keimte auf, als Uwe Dirian und Christian Flossmann ins Rennen gingen. Bereits nach der 1. Bahn war der Rückstand in ein Plus von 30 Kegeln umgewandelt und auch nach dem 2. Durchgang lag man noch mit 26 Zählern in Front, wobei Dirian bereits 490 auf dem Totalisator hatte. Was aber nun kam war Spannung pur. 3 Neuner im Räumen kurz von Ende des 3. Laufs von Dirian brachten die Hausherren wieder zurück. Vor dem letzten Abräumen waren es noch 4 Holz plus, die man dann auch bis Ende hielt und den Sieg unter Dach und Fach brachte. Mit dem Erfolg, der übrigens seine Basis im Spiel in die Vollen fand, verschaffte man sich auch gleichzeitig etwas Luft und kann den restlichen 4 Spielen beruhigt entgegen sehen.

 

FSV Erlangen-Bruck   GH Zeil
Hummel 612 313 4 925   Pfaller 589 336 5 925
Gumbrecht, H. 625 296 1 921   Löhr 594 366 1 960
Reich 615 351 1 966   Kager 612 363 6 975
Bucko 693 315 0 1008   Langer 616 345 2 961
Dirian 600 312 6 912   Jahn 597 290 5 887
Flossmann 583 311 8 894   Schropp 607 307 5 914
                     
  3728 1898 20 5626     3615 2007 24 5622


Tobias Reich, war neben dem Tagesbesten Michal Bucko, in sehr guter Verfassung

  « zurück

3. Februar 2013 - Steffen Habenicht

Bericht: Winfried Ullmann
Bereits zum fünften Mal in der laufenden Saison passierte es, dass die Brucker Kegler am Ende knapp unterlagen und mit leeren Händen dastanden. Diesmal waren es nach 1200 gespielten Kugeln magere 24 Kegel, die zum Erfolg fehlten. Dabei hatte es diesmal verheißungsvoll begonnen. Voller Selbstvertrauen, nicht nur durch den letzten Heimsieg, gingen im Startpaar für die Gäste Simon Geigerund Heiko Gumbrecht auf die Anlage. Die Kipfenberger setzten auf Christopher Kratz und Christian Segger. Geiger blieb unter seinen Möglichkeiten und gab am Ende 58 Kegel ab. Inzwischen zog Gumbrecht unbeirrt seine Bahnen und lies Seeger keine Chance, Die Hausherren reagierten nach 100 Wurf und brachten Bernd Klüber für Seeger. Mit gesamt 982 wurde Gumbrecht bester Gästespiele und brachte sein Team mit 43 Kegeln in Front. In der Mittelachse kam nun für den verletzten Steffen Habenicht Florian Winkler und Michal Bucko zum Einsatz. Winkler konnte ebenso so für Karl Heinz Gumbrecht, der nach 110 Würfen eingewechselt wurde, an die guten Leistungen in der 2. Mannschaft anschließen und gaben 60 Holz gegen Michael Weber ab. Bucko stand inzwischen die schwere Aufgabe zu, den besten Kipfenberger, Manfred Hanikel in Zaum zu halten. Dem Geburtstagskind gelang das nicht und so standen zum Schluss 79 Holz minus auf dem Totalisator. Im Schlusspaar sollten nun Tobias Reich und Uwe Dirian für die Wende sorgen. Nach der 1. Bahn sah es nicht danach aus, der Rückstand vergrößerte sich leicht. Doch was nun folgte, war nichts für schwache Nerven. Holz für Holz wurde aufgeholt und am Ende des 3. Durchgangs war man bis auf 13 Kegel heran. Alles war wieder offen und die Führung ging hin und her. Zuerst schien es, dass die beiden Kipfenberger Strauß und Reiers resignierten, doch die Fans peitschten sie wieder nach vorn. Am Ende waren es 24 Holz die zum Sieg fehlten.

KRC Kipfenberg   FSV Erlangen-Bruck
Kratz 625 332 5 957   Geiger 608 291 8 899
Seeger 471 184 6 655   Gumbrecht, H. 659 323 2 982
Weber 600 322 4 922   Winkler, F. 377 124 8 501
Hanikel 643 345 1 988   Bucko 621 305 5 926
Strauß 630 310 2 940   Reich 600 336 1 936
Reiers 610 281 7 891   Dirian 646 305 5 951
Klüber ab 151. Wurf 147 79 1 226   Gumbrecht, K. 161. 221 140 1 361
  3726 1853 26 5579     3732 1824 30 5556

  « zurück

20. Januar 2013 - Steffen Habenicht

Mit einem klaren 5736:5575 Holz Heimsieg über den BC Schretzheim konnten die Bayernligakegler des FSV Erlangen-Bruck ihre Niederlagenserie stoppen und zwei ganz wichtige Punkte einfahren. Eine vorzügliche Brucker Mannschaftsleistung setzte den starken Favoriten aus Schwaben spätestens ab der Mitte des Startpaares permanent unter Druck und entschied so das Spiel. Dabei begann es wie so oft schon in dieser Saison äußerst unglücklich. Nicht nur das Steffen Habenicht sehr verhaltend begann, nein er musste auch noch mit einer Oberschenkelverletzung nach 44 Wurf von Simon Geiger ersetzt werden. Der machte jedoch seine Aufgabe so gut, das er das Ergebnis auf noch gute 916 Holz erhöhte und dem schon enteilten Gegner wieder bis auf 15 Holz heran kam. Jürgen Hummel tat sich auch zu Beginn recht schwer, doch mit starken 495 Holz streckte er sich auf sehr gute 950 Holz und verkürzte den Gesamtrückstand auf nur noch 4 Holz. Heiko Gumbrecht begann gegen Michael Schlosser sehr stark. Nachdem Schlosser verletzt ausgewechselt werden musste, zog Gumbrecht mit starken 974 Holz weit vorbei und holte wichtige Holz heraus. Michal Bucko hatte dieses Mal oft zu kämpfen, doch holte er sich mit seiner Klasse aus jedem Loch wieder heraus und kam am Ende auf sehr gute 954 Holz. Mit 74 Holz gingen Uwe Dirian und Christian Flossmann auf die Bahnen. Beide begannen sensationell und erhöhten mit gemeinsamen 496 Holz den Vorsprung auf 101 Holz. Mit weiteren starken Spiel ließen sich die beiden Brucker das nicht mehr nehmen. Flossmann schloss am Ende mit sehr guten 938 Holz ab. Uwe Dirian ließ überhaupt nicht locker und kam über 254, 245 und 255 Holz auf den Tagesbestwert von tollen 1004 Holz. Damit ließ er dem besten Schretzheimer an diesem Tag, Andre Lanzer (953 Holz), keine Chance. Mit einer sehr ausgeglichenen und hochklassigen Leistung hatte man den Favoriten aus Schwaben den Schneid abgekauft und sich vor einer tollen Zuschauerkulisse selber furios zurück gemeldet. Nun heißt es in den kommenden Spielen an diese Leistungen anzuknüpfen.

FSV Erlangen-Bruck   BC Schretzheim
Habenicht 128 54 1 182   Zwiersch 622 317 2 939
Hummel 613 337 1 950   Ger 628 303 6 931
Gumbrecht, H. 622 352 0 974   Schlosser 319 132 0 451
Bucko 621 333 1 954   Lindner 621 323 3 944
Dirian 659 345 2 1004   Lanzer 624 329 1 953
Flossmann 629 309 2 938   Winter 590 312 4 902
Geiger ab 45. Wurf 455 279 3 734   Meißner 298 157 1 455
  3727 2009 10 5736     3702 1873 17 5575

  « zurück

13. Januar 2013 - Steffen Habenicht

Bericht: Winfried Ullmann/Steffen Habenicht
Voll Zuversicht und Selbstvertrauen waren die Brucker Kegler am Samstag ins oberfränkische Speichersdorf gereist. Doch es kam wieder einmal ganz anders als gedacht. Am Ende stand man trotz einiger ansprechender Ergebnisse mit leeren Händen da und findet sich nun punktgleich mit Speichersdorf und Zeil auf dem 7. Platz wieder. Die Luft wird dünner und es sind nur noch 2 Punkte Vorsprung gegen Augsburg und München. In der Startformation traten Steffen Habenicht gegen Antonin Valeska an und Jürgen Hummel bekam es mit Wilhelm Kreutzer zutun. Habenicht blieb blass und verlor am Ende 53 Kegel auf seinen Gegner. Hummel spielte nicht schlecht, konnte aber nicht verhindern, dass sein Gegner zum Schluss die Nase mit 37 Zählern vorn hatte. 90 Kegel betrug der Rückstand als die Mittelachse mit Simon Geiger und Michal Bucko auf die Anlage ging. Dominik Teufel, der gegen Geiger antrat hatte Diesen jederzeit im Griff. Mit 242 auf der Schlussbahn kaschierte Geiger sein Gesamtergebnis (876) etwas. Ganz anders lief es bei Bucko, der seinem Widersacher Michael Schumann keinen Stich lies und auf hohem Niveau spielte. Über 248/260/247 und 241 kam er auf das Tagesbestergebnis von 996 Kegeln. Der Rückstand war auf 49 Holz geschmolzen, Hoffnung keimte wieder auf. Doch angesichts des oberfränkischen Schlusspaares mit den Tschechen Jiri Beloch und Ivan Bosko ein schweres Unterfangen, Uwe Dirian, der gegen Bosko spielte, verschlief die Startbahn, kam aber dann besser in Tritt. Am Ende hatte er 951 auf dem Totalisator und musste Bosko (987) den Vortritt lassen. Das Duell Heiko Gumbrecht – Beloch war eng und wurde erst auf den letzten 100 Kugeln (494) knapp für den Brucker entschieden. Es nutzte nichts mehr, die Niederlage war perfekt und man wird sich etwas einfallen lassen müssen, wenn am kommenden Samstag der unbequeme Gegner Schrezheim in Erlangen gastiert. Trotz allem sind zahlreiche postive Ansätze sichtbar gewesen, die Hoffnungen auf baldige Besserung machen.

SKC Speichersdorf   FSV Erlangen-Bruck
Valeska 633 327 1 960   Habenicht 625 282 4 907
Kreutzer 617 351 3 968   Hummel 605 326 4 931
Teufel 621 317 1 938   Geiger 603 273 2 876
Schumann 599 294 7 893   Bucko 636 360 1 996
Beloch 631 321 3 952   Gumbrecht, H. 625 344 1 969
Bosko 628 359 2 987   Dirian 613 338 4 951
                     
  3729 1969 17 5698     3707 1923 16 5630

  « zurück

7. Januar 2013 - Steffen Habenicht

Im letzten Test vor dem Start ins neue Kegeljahr konnten die Bayernligakegler des FSV Erlangen-Bruck einen klaren Sieg mit 357 Holz Vorsprung gegen den Regionalligisten Gestungshausen erzielen. Obwohl die beiden momentanen Brucker Schnittbesten U.Dirian und M.Bucko fehlten gab es einige sehr gute Ergebnisse zu sehen. Bester Erlanger war Heiko Gumbrecht mit 988 Holz, vor Jürgen Hummel (951 Holz), Steffen Habenicht (947) und T.Reich (936). Auf Seiten der Gestungshausener war der Tagesbeste Bernd Zarske mit 919 Holz.

  « zurück

17. Dezember 2012 - Steffen Habenicht

Bericht: Winfried Uhlmann
Nach dem guten, geschlossenen Auftreten der Mannschaft in Augsburg war man eigentlich hoffnungsvoll in das 1. Rückrundenmatch gegen München gegangen. Doch wie eine launische Diva, unberechen und kalkulierbar zeigte sich das Team. Bis auf Michal Bucko (1018) und Uwe Diran (978) blieben alle Anderen mehr oder weniger unter ihrem Leistungsvermögen, sodass am Ende die Niederlage die logische Folge war. Der Gegner bot mehrfach Chancen an ins Spiel zurück zu kommen, was aber nicht genutzt wurde. Mit Steffen Habenicht und Heiko Gumbrecht für die Mittelfranken und Andreas Bayer sowie Werner Hilpert für die Gäste ging es in die 1. Runde, in einem Spiel, das nichts für schwache Nerven werden sollte. Habenicht kam nicht so richtig in Tritt und so übernahm auf der Schlussbahn Karlheinz Weller seinen Part, der es ordentlich machte. Es konnte aber nicht verhindert werden, dass für das Duo ein Minus 69 Kegeln zu Buche stand. Gumbrecht, der auf den Startbahnen 492 erzielt und seinen Gegner im Griff hatte, wurde auf der Schlussbahn durch eine Verletzung ausgebremst, sodass der Gegner mit 93 Kegeln die Nase vorne hatte. In der Mittelachse mit Simon Geiger und Michal Bucko sollte das Blatt nun gewendet werden. Während Bucko gegen Matthias Hüller auf hohen Niveau spielte und mit 1018 Tagesbester wurde, lief bei Geiger, der Werner Engelmeier als Gegner hatte, nichts zusammen. Nach undiskutablem Ergebnis im 3. Lauf wurde er nach 42 Wurf ausgewechselt und Martin Zeitler ging für ihn ins Rennen. Dieser machte das Beste aus den Möglichkeiten wobei am Ende ein Minus von 97 Holz vorhanden war. Nun lag es am Schlussduo mit Tobias Reich und Uwe Dirian die drohende Niederlage noch abzuwenden. Reich, der gegen Mario Bayer antrat mit 893 39 Zähler abgegeben, die Dirian, der kämpfte, nicht alleine aufholen konnte. 50 Wurf vor Schluss keimte nochmals Hoffnung auf als man bis auf 34 Kegel aufgeschlossen hatte und der Gegner Nerven zeigte aber sofort wieder konterte. Am Ende war die Niederlage mit 50 Holz besiegelt.

FSV Erlangen-Bruck   SKC Alemannen München
Habenicht 436 232 4 668   Bayer, A. 610 354 0 964
Gumbrecht, H. 642 292 3 934   Hilpert 619 339 3 958
Geiger 428 186 2 614   Englmeier, W. 618 315 4 933
Bucko 663 355 0 1018   Hüller 629 322 6 951
Reich 598 295 3 893   Bayer, M. 623 309 3 932
Dirian 636 342 5 978   Englmeier, F. 607 285 5 892
Weller ab 151. Wurf 156 71 2 227            
Zeidler ab 143. Wurf 151 97 1 248            
  3710 1870 20 5580     3706 1924 21 5630

  « zurück

Inhalt abgleichen