1. Mannschaft

5. Februar 2012 - Steffen Habenicht

Eine knappe und unglückliche 5684:5713 Holz Heimniederlage mussten die Sportkegler des FSV Erlangen-Bruck gegen den Tabellenführer und Aufstiegskandidaten Aufwärts Donauperle Straubing hinnehmen. In einem nur teilweise hochklassigen Spiel, lagen die Brucker fast bis zum Schluss in Führung, ehe dann die Niederbayern kurz vor Toresschluss noch vorbei zogen. Im Startpaar hatte der angeschlagene Radek Hejhal nicht seinen besten Tag erwischt, trotzdem konnte er mit seinen 980 Holz immerhin 52 Kegel gegenüber seinem Gegner heraus holen. Steffen Habenicht absolvierte, bis auf das dritte Abräumen, eine gute Partie und erspielte mit seinen guten 962 Holz weitere 54 Kegel. Zu Beginn konnte das Mittelpaar Karlheinz und Heiko Gumbrecht noch gut dagegenhalten und Vorsprung festigen. Doch ab der dritten Bahn kamen die Straubinger mächtig auf. Das lag zum einem an der tollen Leistung des Tschechen Robin Parkan, der 999 Holz kam. Zum andern schlug die Heimbahn vor allem Heiko Gumbrecht ein ums andere Mal ein Schnippchen. Trotz gutem Spieles wollte nichts klappen und nach vielen unglücklichen Aktionen verlor Gumbrecht auch immer mehr den Faden. Mit 926 Holz verlor er zwar nur 2 Holz, doch seinen klar unterlegenen Bruder Karlheinz (921 Holz) konnte er damit gar nicht entlasten. Nur 26 Holz an Vorsprung war für Jürgen Hummel und Uwe Dirian geblieben. Diese wehrten sich mit allen Kräften gegen die enormen Angriffe der Straubinger Schlussspieler. Uwe Dirian hatte seinen direkten Kontrahenten M.Lallinger mit starken 977 Holz gut im Griff. Jürgen Hummel hatte aber gegen den zweiten tschechischen Nationalspieler Jiri Nemec (1003 Holz) einen sehr schweren Stand. Noch vor der letzten Bahn lag man knapp mit 19 Holz in Front. Doch ein schlechtes Spiel ins Volle brachte dann die Wendung zu Gunsten der Gäste. Auch das letzte Aufbäumen im abschließenden Abräumen brachte nichts mehr. Letztlich fehlte dieses Mal die mannschaftliche Geschlossenheit um einen Gegner von diesem Kaliber schlagen zu können. Dafür sind Ergebnisse unter 5700 Holz auf den Brucker Bahnen auch für die Mannschaft des FSV zu wenig.
Durch die gleichzeitige Heimniederlage der Schretzheimer ist der Kampf um Platz 2 aber immer noch offen. Der Zug Richtung Aufstieg ist aber endgültig abgefahren.

FSV Erlangen-Bruck    Aufwärts Donauperle Straubing
 Habenicht 642 320 4 962    Atzberger  587 321 2 908
 Hejhal 623 357 2 980    Schwarzensteiner  610 318 8 928
 Gumbrecht, Kh. 603  318  4  921    Parkan  643 396 0 999
 Gumbrecht, H.  598  328  2  926    Herzog  634 294 2 928
 Hummel  629 294  8  923    Nemec  631 372 3 1003
 Dirian  637  335 3  972    Lallinger  619 328 4 947
                     
   3732  1952  23  5684      3724  1989 19 5713

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22. Januar 2012 - Steffen Habenicht

Nach einem superspannenden Spielverlauf haben die Sportkegler des FSV Erlangen-Bruck knapp und glücklich beim KRC Kipfenberg mit 5739:5716 Holz gewinnen können. Matchwinner war zum einen Radek Hejhal mit seinem fantastischen neuen Bahnrekord (1056 Holz) und zum anderen Einwechselspieler Frank Wilhelm der auf den letzten 15 Wurf ins Abräumen mit 4 Neunern das Spiel wieder zu Gunsten von Bruck drehte.
Zu Beginn lief es für die Brucker voll nach Plan. Obwohl Steffen Habe nicht nach durchwachsenen Spiel mit 907 Holz genau 16 Holz abgeben musste, sprang ein 74 Holz Vorsprung heraus. Maßgeblichen Anteil daran hatte Radek Hejhal, der mit fantastischen 1056 Holz nicht nur seinen starken Kontrahenten C.Guggenmos voll im Griff hatte, sondern auch einen neuen Bahnrekord auf den Kipfenberger Bahnen aufstellte. 542 Holz zu Beginn ließ er noch einmal tolle 514 Holz folgen. Das Mittelpaar Karlheinz und Heiko Gumbrecht hatte es mit der besten Kipfenberger Kombination Kratz (981) und Hanikel (992) zu tun. Obwohl Heiko Gumbrecht mit sehr guten 976 Holz und Karlheinz Gumbrecht mit tollen 942 Holz voll überzeugten, musste man gegen die beiden Kipfenberger wieder 55 Holz abgeben. Das Finale wurde dann zu einer reinen Nervensache. Uwe Dirian begann souverän und konnte mit 501 Holz seinen Gegner gleich weit enteilen. Leider erwischte Jürgen Hummel keinen guten Tag und musste einige Holz abgeben. Nach 100 Wurf lag der FSV aber immer noch knapp mit 25 Holz in Front. Dirian agierte ähnlich stark wir zu Beginn weiter und holte weitere Holz Vorsprung heraus. Hummel musste dann nach körperlichen Problemen und einer schwachen dritten Bahn ausgewechselt werden. Frank Wilhelm kam anfangs gar nicht zu recht und musste so zusammen mit Dirian vor dem letzten Abräumen erstmals einen Rückstand von 21 Holz hinnehmen. Das Spiel schien gekippt und eine Vorentscheidung zu Gunsten der Gastgeber gefallen. Doch dann, als die Brucker bereits mit 39 Holz zurück lagen, schlug die Stunde von Wilhelm. Mit blitzsauberen 79 ins Abräumen auf 17 Wurf und 4 Neunern holte er fast allein den Rückstand auf. Als Dirian dann auch wieder in die Erfolgsspur zurück fand, war die Partie gedreht und das Spiel für den FSV Erlangen-Bruck gewonnen. Durch diesen knappen und glücklichen Erfolg hat sich der FSV nun bis auf 2 Punkte an den Tabellenzweiten Schretzheim heran geschoben. Nach der einwöchigen Pause kommt es dann daheim zum Duell gegen den großen Aufstiegskandidaten und Tabellenführer Straubing.

KRC Kipfenberg    FSV Erlangen-Bruck
 Theil 602 321 3 923    Habenicht  600 307 3 907
 Guggenmos 622 344 1 966    Hejhal  676 380 1 1056
 Kratz  650  331  1  981    Gumbrecht, Kh.  621 321 1 942
 Hanikel  638  354  4  992    Gumbrecht, H.  628 348 1 976
 Strauß  624 322  3  946    Hummel  459 194 9 653
 Kohlmeier  603  305  2  908    Dirian  615 362 1 977
             Wilhelm  131  97  2  228
   3739  1977  14  5716      3730  2009 18 5739


Neuer Bahnrekord durch Radek Hejhal mit 1056 Holz
Der alte Bahnrekord wurde umgehend abgehängt ;-)

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15. Januar 2012 - Steffen Habenicht

In einem äußerst farblosen Bayernligaspiel konnte der FSV Erlangen-Bruck auf eigenen Bahnen den SKK Gut Holz Zeil mit 5565:5492 Holz besiegen. Leider war bei fast allen Akteuren an diesem Tag der Wurm drin, wodurch diese nicht gerade Bayernligareifen Leistungen zu Stande kamen. Zu Beginn sah es noch nach einem hochklassigen Beginn aus. Steffen Habenicht konnte mit guten 936 Holz ein Holz herausholen. Radek Hejhal wurde auf der dieses Mal nicht so leicht fallenden Bahn wieder Tagesbester, mit tollen 1014 Holz. Damit konnte er seinem starken Gegner C.Langer (988 Holz) immerhin noch 26 Holz abnehmen. Im Mittelpaar legte dann Heiko Gumbrecht mit starken 513 Holz los wie die Feuerwehr. Doch dann riss der Faden komplett und er musste mit immer noch guten 968 Holz zufrieden sein. Karlheinz Gumbrecht ging angeschlagen ins Rennen und erwischte dazu noch einen rabenschwarzen Tag. Nur mit viel Kampf kam er noch auf 877 Holz. Da die Gegner aus Unterfranken ebenfalls nicht wirklich ins Spiel kamen, wuchs der Vorsprung sogar auf 86 Holz an. Auch im Schlusspaar kam nie das Gefühl auf, das das Spiel noch kippen und verloren gehen könnte. Obwohl Jürgen Hummel ebenfalls angeschlagen nur auf 869 Holz kam und Uwe Dirian bei 901 Holz hängen blieb, kam keine Gefahr mehr auf. Am Ende musste man auf Seiten der Erlanger froh sein, das Zeil einen mindest genauso schlechten Tag erwischte wie der Gastgeber. Ansonsten wären die Punkte wohl nicht in Bruck geblieben. Doch solche Spiele muss man eben auch einmal gewinnen, auch wenn dazu ein Quäntchen Glück notwendig war.

FSV Erlangen-Bruck    GH Zeil
Habenicht 620 316 0 936   Kager 620 315 1 935
Hejhal 648 366 1 1014   Langer 644 344 3 988
Gumbrecht, Kh. 586 291 6  877   Pfaller 592 291 5 883
Gumbrecht, H. 630 338 1 968   Jahn 585 318 5 903
Hummel 605 264 9  869   Singer 576 278 9 854
Dirian 595 306 4 901   Löhr 629 300 3 929
                     
  3684 1881  21 5565     3646 1846 26 5492

 

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11. Dezember 2011 - Steffen Habenicht

Nach einer tollen und ausgeglichenen Mannschaftsleistung haben die Sportkegler des FSV Erlangen-Bruck gerade beim heimstarken SKC Speichersdorf mit 5685:5648 Holz ihren ersten Auswärtssieg der Saison erkämpft. Der Erfolg stand aber bis kurz vor Schluss auf Messers Schneide. Das Startpaar Radek Hejhal und Steffen Habenicht konnte sofort einen wichtigen Vorsprung erspielen. Mit starken 973 Holz holte Hejhal 74 Holz heraus und Habenicht konnte mit 920 Holz knapp an seinen Gegner dran bleiben. Karlheinz und Heiko Gumbrecht erhöhten den knappen 71 Holz Vorsprung stetig weiter. Vor allem Heiko Gumbrecht spielte seinen Gegner mit fantastischen 521 Holz in Grund und Boden. Doch dann riss der Faden komplett und am Ende musste er mit 946 Holz zufrieden sein. Sein Bruder Karlheinz dagegen spielte konstant auf hohem Niveau und kam so auf die stolze Zahl von 950 Holz. Nach zwischenzeitlichen 148 Holz war der Vorsprung, vor allem durch die Tagesbestleistung des Speichersdorfers Teufel (998 Holz), auf 83 Holz geschrumpft. Jürgen Hummel und Uwe Dirian begannen aber nun sehr konzentriert und enorm stark. Nach 100 Wurf lagen die Brucker dann schon mit über 110 Holz in Front. Doch entschieden war noch lange nichts, denn die Schlussspieler der Speichersdorfer haben regelmäßig die Siege im Endspurt errungen. Auf der vorletzten Bahn langten die Gastgeber dann mächtig hin und holten über 60 Holz wieder zurück. Als man dann in den letzten Vollen ebenfalls mächtig Holz abgeben musste, sah es sehr nach einem kippen des Spieles aus. Nur noch 31 Holz waren vor dem abräumen übrig geblieben. Doch mit Kampf und Klasse stellten sich Dirian (967) und Hummel (929) gegen die drohende Niederlage und egalisierten die nun vielen Neuner der Hausherren durch starkes Abräumspiel. Mit 37 Holz Vorsprung retteten sich die Erlanger ins Ziel und feierten einen verdienten Sieg im letzten Spiel des Jahres.

 

SKC Speichersdorf    FSV Erlangen-Bruck
Valeska 603 320 9 923   Habenicht 603 317 1 920
Konetzni 595 304 3 899   Hejhal 639 334 3 973
Teufel 645 353 0 998   Gumbrecht, Kh. 600 350 1 950
Dedik 296 134 5  430   Gumbrecht, H. 621 325 2 946
Beloch 644 330 4  974   Hummel 596 333 6 929
Bosko 635 333 0 968   Dirian 633 334 0 967
Eigler ab 101. Wurf 305 151 2 456            
  3723 1925  23 5648     3692 1993 13 5685

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4. Dezember 2011 - Steffen Habenicht

Endlich! Am letzten Spieltag der Vorrunde konnten die Sportkegler des FSV Erlangen-Bruck das erste Mal in dieser Saison zeigen was wirklich in der Mannschaft steckt. Beim tollen 5835:5047 Holz Heimsieg gegen den BMW SKK Landshut konnte man mit den gezeigten Leistungen fast rundherum zufrieden sein. Nur im Startpaar hatte Steffen Habenicht mit den für alle doch recht rutschigen Kugelmaterial besonders zu kämpfen und kam dann so nicht über verhaltene 916 Holz hinaus. Radek Hejhal hatte diese Probleme auch, doch in der Manier eines Weltklassekeglers ließ er sich davon überhaupt nicht beeindrucken. Nach einem fantastischen Beginn mit 544 Holz, überbot er seinen nur eine Woche alten Bahnrekord mit der Tagesbestleistung von 1062 Holz gleich wieder. Da die enorm ersatzgeschwächten Landshuter selbst bei ihren Stammkräften überhaupt nicht ins Spiel kamen, war die Partie schon vorm Mittelpaar mit 261 Holz zu Gunsten der Brucker entschieden. Doch die Heimmannschaft wollte mehr, nämlich endlich mal ihr Potential zeigen. Das gelang auch mehr als beeindruckend. Während Heiko Gumbrecht, nach für seine Verhältnisse durchwachsenen Spiel mit zufrieden stellenden 947 Holz die Bahnen verließ, langte sein Bruder Karlheinz mächtig zu. Nach verhaltenen Start steigerte er sich enorm und kam am Ende auf die Klassezahl von 984 Holz. Jürgen Hummel und Uwe Dirian ließen sich nicht lumpen und zogen beide ebenso stark mit. Dirian nutze sein tolles Spiel in die Vollen leider nicht aus, kam aber letztlich auf sehr gute 956 Holz. Hummel steigerte sich im Spielverlauf immer weiter und schloss die Partie mit tollen 970 Holz ab. Diese starke Vorstellung der Erlanger Mannschaft, mit Heimbestleistung, macht Lust und Appetit auf mehr. Im letzten Spiel vor der fünfwöchigen Weihnachtspause, kommenden Samstag in Speichersdorf, kann man sich dann erneut beweisen.

FSV Erlangen-Bruck    BMW SKK Landshut
 Habenicht 599 317 3 916    Süss  576 255 9 831
 Hejhal 672 390 1 1062    Hoffmann, R.  574 312 6 886
 Gumbrecht, Kh. 630  354  3  984    Zauner  576 269 14 845
 Gumbrecht, H.  623  324  3  947    Klingl  581 289 8 870
 Hummel  621 349  0  970    Wittmann, Mat.  588 267 11 855
 Dirian  650  306 2  956    Pollner  542 218 24 760
                     
   3795  2040  12  5835      3437  1610 72 5047


Karlheinz Gumbrecht machte mit 984 Holz ein starkes Spiel

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27. November 2011 - Steffen Habenicht

Einen ganz wichtigen 5701:5646 Holz Heimsieg konnten die Brucker Bayernligakegler im Nachholspiel gegen den KRC Kipfenberg feiern. Trotzdem konnte man auf Seiten des FSV nicht 100% zufrieden sein, denn nur wenige in der Mannschaft konnten wirklich überzeugen. Ganz sicher dazu gehörte wieder einmal Radek Hejhal, der wieder einmal in einer eigenen Liga spielte. Nach drei vergeblichen Anläufen knackte er dieses Mal den knapp 7 Jahre alten Bahnrekord von Heiko Gumbrecht. Mit sagenhaften 1060 Holz konnte er sich in die Brucker Analen eintragen. Auf Bahn 3+4 knackte er mit 545 Holz den Uraltrekord von Hermann Heider. Wer dachte das Spiel war damit gelaufen, sah sich getäuscht. Denn Steffen Habenicht konnte mit schwachen 897 Holz nicht entscheidend mithelfen den Vorsprung noch zu vergrößern. Heiko und Karlheinz Gumbrecht hatten trotzdem 113 Holz im Rücken. Doch die beiden Kipfenberger Manfred Hanikel und Christopher Kratz holten schnell Holz um Holz zurück. Heiko Gumbrecht konnten mit seinen 949 Holz Hanikel (987 Holz) nicht halten. Genauso erging es Karlheinz Gumbrecht mit 913 zu 951 Holz. Trotzdem hatte man sich durch einen guten Schlussspurt noch einen wichtigen 37 Holz Vorsprung erhalten. Diesen zu halten war enorm schwer. Ganz wichtig war deshalb die tolle Vorstellung von Uwe Dirian, der nach langer Durststrecke endlich wieder einmal seine wirkliche Leistungsstärke zeigen konnte. Mit starken 991 Holz schrammte er nur knapp an der 1000’er Marke vorbei. Seinen ebenfalls starken Kontrahenten Strauss (976 Holz) hielt er damit knapp in Schach. Jürgen Hummel konnte mit seinen 891 Holz sogar noch weitere 3 Holz heraus holen. Am Ende war es egal wie, wichtig war nur der Sieg und die Punkte. Und die blieben nicht unverdient in Erlangen.

FSV Erlangen-Bruck    KRC Kipfenberg
 Habenicht 589 308 3 897    Theil  605 324 3 929
 Hejhal 669 391 1 1060    Guggenmos  578 337 4 915
 Gumbrecht, Kh. 620  293  7  913    Kratz  612 339 3 951
 Gumbrecht, H.  619  330  3  949    Hanikel  623 364 1 987
 Hummel  598 293  8  891    Kohlmeier  138 70 2 208
 Dirian  620  371 1  991    Strauss  628 348 1 976
             Weber ab 51. Wurf  445  235  5  680
   3715  1986  23  5701      3629  2017 19 5646


Radek Hejhal nach seinem fantastischen neuen Bahnrekord

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20. November 2011 - Steffen Habenicht

Eine ganz schwache Vorstellung zeigten die Bayernligakegler des FSV Erlangen-Bruck bei der verdienten 5352-5609 Holz Auswärtsniederlage beim verlustpunktfreien Tabellenführer BC Schretzheim. Von Beginn an fehlte das Feuer im Spiel und vor allem die Konstanz und letzte Konzentration. Ganz anders agierte der Aufstiegsaspirant aus Schwaben. Mit einer beeindruckenden Mannschaftsleistung und letztlich auch Bahnrekord ließen sie den Bruckern von Beginn an keine Chance. Schon im Startpaar kam Uwe Dirian nie ins Spiel und musste dem Tagesbesten Michael Schlosser (987 Holz) ziehen lassen. Heiko Gumbrecht kam auf gute 932 Holz und holte ein paar Kegel zurück. Im Mittelpaar mühte sich Steffen Habenicht redlich, konnte mit seinen sehr durchwachsenen 881 Holz aber nicht punkten. Bei Frank Wilhelm lief es noch weit schlechter. Für ihn kam dann Wolfgang Endres ins Spiel und machte es weit besser. Er vervollständigte mit guten 457 Holz auf gesamt 831 Holz. Das Spiel war hier schon längst gelaufen. Im Schlusspaar konnte Radek Hejhal mit sehr guten 951 Holz sein Potential zeigen. Jürgen Hummel kam nach gleichmäßigem Spiel auf 891 Holz. Letztlich sind die 5352 Holz, auf den zwar nicht leicht zu spielenden und auch nicht wirklich toll fallenden Bahnen, viel zu wenig. In den nun folgenden Heimspielen muss das schnell besser werden, um bis zur Weihnachtspause noch so viel Punkte wie möglich einzusammeln.

BC Schretzheim    FSV Erlangen-Bruck
 Schlosser 631 356 3 987    Dirian  597 269 4 866
 Ger 603 316 2 919    Gumbrecht, H.  628 304 1 932
 Krebs, A.  625  293  2  918    Wilhelm  277 87 5 364
 Lindner  599  326  5  925    Habenicht  566 305 3 881
 Meißner  610 315  1  925    Hummel  605 286 6 891
 Lanzer  601  334  2  935    Hejhal  628 323 4 951
             Endres ab 92. Wurf  289  178  11  467
   3669  1940  15  5609      3600  1752 34 5352

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13. November 2011 - Steffen Habenicht

Nach der unglücklichen 5751:5814 Holz Niederlage beim SKK Raindorf, müssen die Bayernligakegler des FSV Erlangen-Bruck wohl schon früh in der Saison den Traum vom Bundesligaaufstieg begraben. Theoretisch sind schon noch Chancen da, aber das ist im Moment schwer umzusetzen. Begonnen hatte es wieder einmal super für den FSV. Radek Hejhal holte gegen den ehemaligen Bundesligaspieler Christian Schreiner mit einer Weltklassezahl von 1070 Holz 98 Kegel heraus. Leider konnte Steffen Habenicht die Schwächephase seines Gegners nur bedingt ausnutzen und blieb bei durchwachsenen 929 Holz hängen. Heiko Gumbrecht und Frank Wilhelm konnten die 116 Holz Vorsprung leider nicht halten und mussten wieder 39 Kegel hergeben. Dabei konnte Gumbrecht mit 959 Holz ein befriedigendes Ergebnis erzielen und seinen Gegner in Schach halten. Wilhelm dagegen musste mit 882 Holz arg Federn lassen. Trotzdem schien sich das Blatt ganz klar in Richtung Auswärtssieg für Bruck zu drehen. Einen Einbruch auf Seiten der Gastgeber nutze vor allem Jürgen Hummel mit einem furiosen Start mit 269 Holz gnadenlos aus. Doch dann wechselten die Raindorfer aus und machten dabei nicht den Eindruck noch an eine Wende zu glauben, denn nun lag der FSV schon mit 116 Holz in Front. Was aber dann passierte sieht man nicht alle Tage. Der Einwechselspieler der Gastgeber R.Braun kam nicht nur stark ins Spiel, sondern wurde mit seinem Lochkugelspiel zum Matchwinner. Vor der dritten Bahn waren es immer noch 86 Holz Vorsprung. Doch dann spielten beide Raindorfer jeweils sage und schreibe 285 Holz auf einer Bahn und nahmen damit den tapferen Bruckern 120 Holz ab. Auch die letzte Bahn brachte da keine Änderung mehr. Jürgen Hummel konnte mit starken 990 Holz den Einwechselspieler der Gastgeber gerade noch egalisieren. Uwe Dirian stand dagegen mit seinen 921 Holz gegen den besten Raindorfer Milan Svoboda und seinen tollen 1051 Holz auf verlorenen Posten. Letztlich entschieden vor allem die Neuner das Spiel. Denn die geschätzt doppelte Anzahl an Neunern, vor allem im Abräumen, ist nur sehr schwer auszugleichen. Nur mit mehr Konstanz wäre das gelungen. Und die fehlte dieses mal komplett.
Nach diesem Nackenschlag heißt es nun Mund abputzen und wieder aufstehen, um sich dann besser zu präsentieren und die letzten Chancen zu nutzen. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

SKK Raindorf    FSV Erlangen-Bruck
 Reiner 627 284 12 911    Habenicht  609 320 4 929
 Schreiner, Ch. 645 327 1 972    Hejhal  672 398 0 1070
 Pfeffer  621  328  1  949    Wilhelm  588 294 8 882
 Raab  641  300  6  941    Gumbrecht, H.  611 348 2 959
 Schreiner, B.  133 26  1  159    Hummel  656 334 5 990
 Svoboda  666  385  0  1051    Dirian  627 294 3 921
 Braun ab 37. Wurf  491  340  1  831            
   3824  1990  22  5814      3763  1988 22 5751


Jürgen Hummel machte mit 990 Holz ein starkes Spiel

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6. November 2011 - Steffen Habenicht

Keinen guten Tag erwischten die Sportkegler des FSV Erlangen-Bruck in ihrem Bayernligaheimspiel gegen den SKC Stephansposching. Das es trotzdem zu einem knappen 5627-5577 Holz Sieg reichte, war zwar am Ende verdient, aber glücklich. Denn hätten die Gäste aus Niederbayern ihre Chance eiskalt ausgenutzt und die Brucker Schlussspieler nicht noch mächtig „Gas“ gegeben, dann wären die Punkte nicht in Bruck geblieben. Aber Heiko Gumbrecht (932 Holz) und vor allem Uwe Dirian (957 Holz) drehten 100 Wurf vor Schluss das Spiel noch komplett um und sicherten dem FSV so den so wichtigen Sieg.
Zu Beginn hatte man noch alles scheinbar locker im Griff. Radek Hejhal und Steffen Habenicht starteten stark und holten mit 1017 Holz nach der Hälfte schon einen großen Vorsprung heraus. Hejhal spielte auf diesem Niveau auch weiter und kam auf den Tagesbestwert von tollen 1004 Holz. Habenicht konnte an seine furiosen 516 Holz nicht mehr anknüpfen und musste sich am Ende redlich mühen um am Ende noch mit guten 974 Holz die Bahnen verlassen zu können. Karlheinz Gumbrecht und Frank Wilhelm legten auch gut los, doch dann riss der Faden komplett. Nach schwachen 857 Holz und dem kompletten Verlust des Vorsprunges, entschied man sich zur Auswechslung. Für Gumbrecht kam Hummel um noch ein wenig zu retten. Das gelang nur bedingt, aber zumindest Wilhelm wachte nun auf und kam nach starkem Schlussspurt auf noch akzeptable 900 Holz. Trotzdem lag man nun vor dem abschließenden Durchgang mit 25 Holz zurück. Doch da konnten Dirian und H.Gumbrecht wie schon erwähnt noch retten, was fast nicht mehr zu retten war. Nach dieser schwachen Vorstellung heißt es nun schnell wieder in die Spurt kommen, denn jetzt folgen 2 ganz schwere Spiele in Raindorf und beim momentanen Tabellenführer in Schretzheim.

FSV Erlangen-Bruck    SKC Stephansposching
 Habenicht 649 325 4 974    Rohrmeier  604 308 2 912
 Hejhal 647 357 1 1004    Vogl  628 319 4 947
 Gumbrecht, Kh. 383  148  2  531    Sterner  611 337 6 948
 Wilhelm  611  289  4  900    Ramsauer  621 335 1 956
 Gumbrecht, H.  632 300  2  932    Kagermeier  617 313 5 930
 Dirian  623  334 3  957    Christ  578 306 5 884
 Hummel ab 119.W.  190  139  0  329            
   3735  1892  16  5627      3659  1918 23 5577

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23. Oktober 2011 - Steffen Habenicht

Einen souveränen und nie gefährdeten Start-Ziel-Heimsieg konnten die Bayernligakegler des FSV Erlangen-Bruck gegen den Aufsteiger GK Durach feiern. Mit 5701:5436 Holz fiel dieser am Ende auch sehr deutlich aus. Radek Hejhal kam dieses Mal nicht wie gewohnt zu recht und ins Spiel. Trotzdem konnte er den starken Start des Durachers E.Heinle mit 501 Holz gut kontern. Nach für ihn durchwachsenen 485 Holz beendete er sein Spiel mit guten 986 Holz. Steffen Habenicht kämpfte sich nach einem Spiel mit Höhen und Tiefen auf gute 941 Holz hoch. Mit 118 Holz Vorsprung gingen Frank Wilhelm und Heiko Gumbrecht auf die Bahnen. Wilhelm schraubte seine Zahl mit einem tollen Endspurt auf 921 Holz. Gumbrecht spielte von Beginn an wie aus einem Guss. Mit starken 998 Holz scheiterte er nur sehr knapp an der 1000’er Marke. Sein Gegner Michael Bühler stand ihn mit 977 Holz da aber nicht viel nach. Jürgen Hummel und Uwe Dirian mussten das Spiel nur noch nach Hause bringen, was ihnen auch souverän gelang. Dirian erspielte sich letztlich gute 944 Holz und Hummel schloss mit 911 Holz eine souveräne und ausgeglichene Vorstellung der Brucker Mannschaft ab. Mit 4:4 Punkten liegen die Erlanger nun auf einem Mittelfeldplatz.

FSV Erlangen-Bruck    GK Durach
 Habenicht 615 326 3 941    Zammataro, Ant.  608 256 11 864
 Hejhal 632 354 3 986    Heinle  601 344 3 945
 Wilhelm 602  319  2  921    Zammataro, And.  615 302 9 917
 Gumbrecht, H.  626  372  0  998    Bühler, M.  598 379 1 977
 Hummel  594 317  1  911    Wassermann  607 258 11 865
 Dirian  635  309 1  944    Bühler, S.  617 251 13 868
                     
   3704  1997  11  5701      3646  1790 48 5436

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