1. Mannschaft

12. Dezember 2010 - Steffen Habenicht

Die erwartete Niederlage gab es für die Brucker Bayernligakegler beim mit National- und Exnationalspielern gespickten Topfavoriten auf den Bayernliga-Meistertitel, den Alemannen München. Darüber war dann letztlich auch keiner wirklich schwer enttäuscht, eher schon über die Höhe der 6037:5741 Schlappe. Hatte man sich doch auf den enorm gut fallenden Bahnen vorgenommen dem Titelanwärter das siegen so schwer wie möglich zu machen. Dies gelang nur 100 Wurf. Bis dahin lagen nämlich Heiko Gumbrecht und Steffen Habenicht mit 1009 Holz knapp vorn. Noch! Dann kippte die Partie im rasanten Tempo. Habenicht lag auf der dritten Bahn ins Volle komplett daneben und verlor hier allein 40 Holz gegen Fabian Seitz. Am Ende fehlten genau diese Holz bei seinen 966 Holz auf die 1000 Holz seines Gegners. Gumbrecht konnte sein Startniveau auch nicht halten und musste mit 985 Holz weitere 27 Holz an Olaf Koberwitz abgeben. Frank Wilhelm und Karlheinz Gumbrecht versuchten nun an ihren Gegnern dran zu bleiben. Wilhelm gelang das auch sehr gut. Mit einem starken Start mit 510 Holz ließ er seinen direkten Kontrahenten Fabian Kirsch hinter sich. Leider reichte es am Ende nicht ganz zu seinem zweiten Tausender, doch mit sehr starken 990 Holz wurde er am Ende bester Erlanger und einziger Gastakteur der einen Münchner im direkten Vergleich überbieten konnte. Gumbrecht kam nach einer starken letzten Bahn noch auf akzeptable 934 Holz. Gegen die fantastischen 1018 Holz vom Tagesbesten Matthias Dirnberger war er aber machtlos. Mit 135 Holz Rückstand war das Spiel zu Gunsten der Gastgeber praktisch gelaufen. Jürgen Hummel begann mit 482 Holz verheißungsvoll. Nach gutem Spiel kam er am Ende auf 959 Holz, musste damit aber weitere 58 Holz an Rainer Sattich (1017 Holz) abgeben. Christian Flossmann kam an diesem Tag leider nie wirklich ins Spiel und blieb bei 907 Holz hängen. Auch er verlor am Ende mächtig an Holz. Gegen Manuel Weiß (499 Holz) und Thomas Aigner (511 Holz) war er am Ende machtlos. Trotz der hohen Niederlage hatte man auf Seiten der Brucker doch einige sehr gute Ergebnisse und phasenweise auch tolles Kegeln gezeigt. Wegen dem übermächtigen Gegner und der langen Vorrunde war aber auch das letzte Quäntchen Konzentration auf der Strecke zwischen Erlangen und München geblieben. Mit guten 12:10 Punkten geht es nun in die wohlverdiente Weihnachtspause, ehe man dann am 08.01.2011 mit einem Heimspiel gegen Zeil in die Rückrunde startet.

SKC Alemannen München    FSV Erlangen-Bruck
 Koberwitz 669 343 2 1012    Gumbrecht, H.  648 337 4 985
 Seitz 654 346 1 1000    Habenicht  634 332 6 966
 Kirsch  653  327  3  980    Wilhelm  673 317 2 990
 Dirnberger  633  385  2  1018    Gumbrecht, Kh.  645 289 2 934
 Sattich  623 394  1  1017    Hummel  640 319 1 959
 Weiß  302  197  3  499    Flossmann  612 295 8 907
 Aigner  320  191  1  511            
   3854  2183  13  6037      3852  1889 23 5741

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5. Dezember 2010 - Steffen Habenicht

Ein absolut hochklassiges und bis zum Schluss dramatisches Spiel sahen die Zuschauer am letzten Samstag auf den Brucker Kegelbahnen. Erst kurz vor der letzten Kugel konnten dabei die Bayernligakegler des FSV Erlangen-Bruck mit 5684:5671 Holz das Spiel gegen den BC Schretzheim für sich entscheiden. Zu Beginn lief erst einmal alles nach Plan für die Brucker. Heiko Gumbrecht begann sehr gut und wechselte mit 477 Holz die Bahnen. Steffen Habenicht legte nach sehr verhaltenem Start enorm los und ließ den 458 Holz sehr starke 496 Holz folgen. Mit 954 Holz holte er seinen bärenstark gestarteten Gegner Andre Lanzer nicht nur ein, sondern nahm ihm noch wichtige Holz ab. Gumbrecht machte noch besser weiter als zu Beginn und kam über 503 Holz auf starke 980 Holz. Das Mittelpaar Frank Wilhelm und Karlheinz Gumbrecht hatte so wichtige 89 Holz Vorsprung im Rücken. Hier lief es zuerst ruhig weiter. Doch dann plötzlich entfachte der Schretzheimer Resch ein wahres Feuerwerk. Gegen den Auftakt von sagenhaften 530 Holz (219 Holz abgeräumt) hatte der eigentlich gut spielende Wilhelm (477 Holz) absolut keine Chance. Resch ließ auch im zweiten Abschnitt nicht nach und kam am Ende auf die fantastische Leistung von 1028 Holz. Wilhelm stand ihm trotz sehr guter 934 Holz weit nach. Der zweite Schretzheimer Timo Lindner (962 Holz) „bearbeitete“ derweil Karlheinz Gumbrecht (907 Holz), der aber erst auf der letzten Bahn Federn lassen musste. Sage und schreibe 69 Holz mussten die Erlanger hier noch abgeben und lagen dadurch im Schlusspaar mit 60 Holz zurück. 2 Bahnen lang passierte ergebnismäßig nichts Entscheidendes. Doch dann kippte plötzlich das Spiel zu Gunsten der Gastgeber. Die Schretzheimer konnten dem Druck der Brucker Spieler Jürgen Hummel und Christian Flossmann nichts mehr entgegen setzen. Hummel nahm mit tollen 498 Holz auf den zweiten 100 Wurf seinem Gegner Schlosser noch einmal 31 Holz ab und kam letztlich auf tolle 967 Holz. Flossmann der mit 486 Holz furios gestartet war und damit trotzdem ein paar Holz gegen seinen direkten Konkurrenten Zaschka verloren hatte, drehte nun den Spieß um. Zaschka verlor mit 417 Holz komplett den Faden und so reichten Flossmann „nur“ 456 Holz (gesamt 942 Holz) um den Sack endgültig zuzumachen. Der Glauben an den Sieg bis zuletzt, trotz widriger Umstände in Form eines enorm starken Gegners, brachte am Ende den sicher nicht unverdienten Sieg für die Brucker Kegler.

FSV Erlangen-Bruck    BC Schretzheim
 Gumbrecht, H. 631 349 1 980    Meißner  601 312 7 913
 Habenicht 643 311 2 954    Lanzer  630 302 6 932
 Wilhelm 620  314  4  934    Resch  642 386 2 1028
 Gumbrecht, Kh.  586  321  2  907    Lindner  637 325 1 962
 Hummel  632 335  4  967    Schlosser  611 319 1 930
 Flossmann  633  309 4  942    Zaschka  589 317 5 906
                     
   3745  1939  17  5684      3710  1961 22 5671

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28. November 2010 - Steffen Habenicht

Beim letztjährigen Vizemeister der Bayernliga dem TSV Breitengüßbach, mussten die Bayernligakegler des FSV Erlangen-Bruck eine unnötige 5519:5624 Holz Niederlage einstecken. Die sichtbare Unsicherheit bei den momentan in Abstiegsgefahr befindlichen Oberfranken konnten die Brucker leider nie ausnutzen. Heiko Gumbrecht und Steffen Habenicht starteten gut. Doch während Gumbrecht mit 476 Holz auf die letzten 100 Wurf ging, blieb Habenicht bei schwachen 439 Holz hängen. Nach einer enormen Steigerung kam er letztlich auf 918 Holz. Gumbrecht tat sich auf den Bahnen 3 und 4 auch schwer und musste mit 923 Holz zufrieden sein. Frank Wilhelm und Karlheinz Gumbrecht konnten den knappen 27 Holz Vorsprung nicht lange halten. Schuld daran war die fantastische Vorstellung des Güßbachers Michael Seuß, der an diesem Tag seine beste Saisonheimleistung auf die Bahnen zauberte. Mit einem Beginn von 277 Holz drehte er das Spiel im Alleingang. Nach weiteren sehr guten drei Bahnen schloss er mit der Klasseleistung von 1037 Holz ab. Wilhelm hatte dagegen einen rabenschwarzen Tag erwischt. Erst mit einer Leistungssteigerung kam er auf magere 870 Holz. Gumbrecht holte zwar mit sehr guten 930 Holz wieder etliche Holz zurück, doch das Schlusspaar der Erlanger ging mit einem 88 Holz Rückstand an den Start. Jürgen Hummel und Christian Flossmann zeigten nun ein wirklich gutes Spiel, doch die Güßbacher hatten immer die richtige Antwort parat. Flossmann kam am Ende auf sehr gute 934 Holz und Hummel wurde mit 944 Holz sogar bester Brucker Kegler. Trotz der Niederlage enttäuschte der Großteil der Erlanger Mannschaft nicht, nur fehlten dieses Mal das so wichtige Top-Einzelergebnis und die letzte Konstanz und Konsequenz. Mit 10:8 Punkten rangiert der FSV nun auf dem 4. Tabellenplatz.

TSV Breitengüßbach    FSV Erlangen-Bruck
 Lurz 596 320 4 916    Gumbrecht, H.  608 315 0 923
 Löhnert 584 315 4 899    Habenicht  610 308 3 918
 Seuß  648  389  0  1037    Wilhelm  594 276 8 870
 Kaiser  18    1  18    Gumbrecht, Kh.  631 299 2 930
 Hess  648 306  2  954    Hummel  621 323 2 944
 Wilke  612  338  6  950    Flossmann  630 304 5 934
 Stark ab 4. Wurf  568  282    850            
   3674  1950  18  5624      3694  1825 20 5519

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14. November 2010 - Steffen Habenicht

Nach einer über weite Strecken sehr guten Vorstellung konnten die Bayernligakegler des FSV Erlangen-Bruck mit einem verdienten 5704:5471 Holz Heimsieg zwei wichtige Punkte für sich verbuchen. Das es eine so klare Angelegenheit wurde, lag aber zum großen Teil an den Aufstellungsproblemen der Niederbayern. Im Startpaar wurde wirklich Bayernligakegeln auf höchstem Niveau geboten. Heiko Gumbrecht und Steffen Habenicht hatten einen guten Tag erwischt. Aber die Gäste standen in keinster Weise nach. Vor allem der am Ende Tagesbeste Markus Wittmann zeigte mit 1030 Holz Kegeln vom Feinsten. Schon zu Beginn ließ er Habenicht mit 510 zu 472 Holz keine Chance. Dazu ließ er nochmals tolle 510 Holz folgen, die aber Habenicht mit 512 Holz konterte. Trotz sehr guter 984 Holz waren gegen die 1030 Holz 46 Holz verloren. Gumbrecht konnten seinen starken Gegner Robert Hoffmann mit seinen starken 987 Holz (zu 985 Holz) knapp in Schach halten. Frank Wilhelm und Karlheinz Gumbrecht begannen sofort den 44 Holz Rückstand abzubauen. Mit einem guten Start gelang das auch. Gumbrecht kam über 487 Holz am Ende auf sehr gute 964 Holz. Frank Wilhelm konnte mir 922 Holz ebenfalls einiges an Vorsprung heraus holen, der nun vorm Schlusspaar auf 114 Holz angestiegen war. Christian Flossmann und vor allem Jürgen Hummel kam nur schwer in Gang. So schmolz der Vorsprung leicht zusammen. Doch nach 100 Wurf war der Knoten gelöst. Flossmann komplettierte sein gleichmäßiges aber leider glückloses Spiel auf respektable 903 Holz. Hummel drehte dann richtig auf. Nach starken 508 Holz beendete er sein Spiel mit sehr guten 944 Holz und verlor so nur wenige Holz gegen den stark agierenden Landshuter Zauner, der auf 960 Holz kam. Mit nunmehr 10:6 Punkten haben sich die Brucker wieder auf den dritten Tabellenplatz geschoben.


FSV Erlangen-Bruck    BMW SKK Landshut
 Gumbrecht, H. 647 340 2 987    Hoffmann, R.  630 355 0 985
 Habenicht 610 364 2 984    Wittmann  656 374 3 1030
 Wilhelm 636  286  7  922    Wehlauch  615 281 8 896
 Gumbrecht, Kh.  636  328  4  964    Lungwitz  579 253 11 832
 Hummel  634 310  6  944    Zauner  641 319 4 960
 Flossmann  597  306 2  903    Pollner  553 215 25 768
                     
   3770  1934  23  5704      3674  1797 51 5471

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7. November 2010 - Steffen Habenicht

Ein Spiel mit unglaublichem Verlauf sahen die Akteure und Zuschauer am Samstag in Stephansposching. Dabei unterlagen die Bayernligakegler des FSV Erlangen-Bruck am Ende knapp mit 5569:5591 Holz. Doch eigentlich war die Partie zu Beginn des Schlusspaares schon zu Gunsten der Brucker entschieden. Denn der FSV hatte von Beginn an das Spiel voll im Griff. Heiko Gumbrecht und Steffen Habenicht holten mit guten 965 und sehr guten 973 Holz 77 Holz raus. Frank Wilhelm und Karlheinz Gumbrecht verloren mit ihren 904 und 933 Holz, vor allem wegen der starken 968 Holz des Poschingers Kagermeier, wieder etwas, doch 53 Holz blieben übrig. Dann legten Hummel und vor allem Flossmann ganz stark los. Nach 40 Wurf auf der ersten Bahn waren es knapp 100 Holz Vorsprung. Doch dann lief plötzlich gar nichts mehr. Allein auf der zweiten Bahn verlor man 80 Holz und geriet so in Rückstand. Während Hummel sich schnell wieder fing, hatte Flossmann einen komplett schwarzen Tag erwischt. Nichts wollte mehr gelingen. Leider fehlte der Mannschaft dann der Mut und das Fingerspitzengefühl schnell zu wechseln und einen frischen Mann zu bringen. So nahm das Unheil seinen Lauf und der Sieg war verschenkt. Die Neunerserien von Hummel kurz vor Ende die ihn noch auf starke 942 Holz katapultierten, kamen leider zu spät. Vor allem weil dem Poschinger Rohrmeier ähnliches gelang. So mussten die Brucker 2 Punkte in Niederbayern lassen, obwohl sie 75% des Spieles dominiert hatten. In den nächsten Spielen muss und wird man wieder mehr Kaltschnäuzigkeit zeigen, davon ist die gesamte Mannschaft überzeugt.


SKC Stephansposching    FSV Erlangen-Bruck
 Vogl 617 301 5 918    Gumbrecht, H.  636 329 1 965
 Sagstetter 623 320 1 943    Habenicht  635 338 3 973
 Kagermeier  657  311  9  968    Wilhelm  601 303 6 904
 Christ  600  293  3  893    Gumbrecht, Kh.  605 328 6 933
 Ramsauer  598 326  0  924    Hummel  598 344 6 942
 Rohrmeier  617  328  2  945    Flossmann  600 252 4 852
                     
   3712  1879  20  5591      3675  1894 26 5569

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31. Oktober 2010 - Steffen Habenicht

Im Spiel gegen den Tabellenzweiten KRC Kipfenberg konnten die Bayernligakegler des FSV Erlangen-Bruck einen letztlich klaren 5600:5474 Holz Heimsieg feiern. Die angekündigte Topleistung der Brucker war nicht nötig, da einige der Gästeakteure einen rabenschwarzen Tag erwischten. Allgemein waren die Leistungen nicht so hochklassig wie erwartet, was aber auch an den nicht wie gewohnt topfallenden Brucker Bahnen lag. Das aber kam dem FSV eher entgegen. Einzig der Kipfenberger Spitzenkegler Manfred Hanikel erzielte mit 993 Holz ein wirkliches Klasseresultat. Im Startpaar konnten Heiko Gumbrecht und Steffen Habenicht zwar 56 Holz Vorsprung heraus holen, doch hätte dieser weit höher ausfallen müssen. Doch leider konnte vor allem Habenicht die Schwächephasen seines Gegners an diesem Tage nie richtig ausnutzen. Nur bescheidene 904 Holz standen am Ende am Totalisator. Gumbrecht machte es besser und hielt seinen Gegner mit 954 Holz weit auf Distanz. Im Mittelpaar brannte dann der Kipfenberger Hanikel sein Feuerwerk ab. Obwohl er nicht seinen besten erwischte und auf der ersten Bahn sogar stürzte kam er über 480 und 513 Holz auf das fantastische Topergebnis von 993 Holz. Frank Wilhelm und Karlheinz Gumbrecht hielten aber gemeinsam sehr gut dagegen und konnten dem zweiten Kipfenberger wieder entscheidende Holz abnehmen. Mit sehr guten 937 Holz von Gumbrecht und 941 von Wilhelm wurde das Brucker Mittelpaar irgendwo zum Matchwinner. Denn gerade hier lag die größte Gefahr für eine Niederlage. Jürgen Hummel und Christian Flossmann hatten zwar 43 Holz im Rücken, doch auch noch eine schwierige Aufgabe vor der Brust. Doch auch hier machte es ihnen der Gegner recht leicht. Konsequent nutzten beide Brucker die angebotenen Chancen und brachten das Spiel und die Punkte sicher nach hause. Hummel agierte auf sehr gutem Niveau und kam mit starken 947 ein. Flossmann steigerte sich nach schwächerem Beginn noch gewaltig und kam so auf gute 917 Holz. Mit 8:4 Punkten liegt der FSV nun auf dem dritten Platz in der Bayernligatabelle.


FSV Erlangen-Bruck    KRC Kipfenberg
 Gumbrecht, H. 627 327 2 954    Weber  608 301 5 909
 Habenicht 582 322 3 904    Guggenmos  596 297 5 893
 Wilhelm 634  307  2  941    Kratz  577 321 2 898
 Gumbrecht, Kh.  616  321  2  937    Hanikel  658 335 1 993
 Hummel  612 335  0  947    Strauss  615 294 2 909
 Flossmann  606  311 4  917    Wenzl  609 263 11 872
                     
   3677  1923  13  5600      3663  1811 26 5474

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24. Oktober 2010 - Steffen Habenicht

Auch im zweiten Auswärtsspiel innerhalb einer Woche, mussten die Bayernligakegler des FSV Erlangen-Bruck die Heimreise ohne Punkte antreten. Wie auch in Straubing, so war man auch bei der 5490 : 5592 Holz Niederlage bei GH Zeil lange gut im Geschäft. Doch leider drehten dann die Hausherren enorm auf und der FSV baute immer weiter ab. Das Startpaar Heiko Gumbrecht und Steffen Habenicht konnten mit guten 929 und 946 Holz den FSV mit 20 Holz in Front bringen. Aber hier war weit mehr drin, denn allein auf der letzten Bahn musste man fast 40 Holz abgeben. Die Mittelpaarung Karlheinz Gumbrecht und Frank Wilhelm begannen recht verhalten. Vor allem Wilhelm hatte an diesem Tag enorme Probleme mit den sicher nicht einfachen Bahnen. Am Ende reichte es nur zu mageren 860 Holz. Gumbrecht spielte durchgehend auf einem hohem Level und kam auf gute 923 Holz. Mit 45 Holz Rückstand gingen dann Jürgen Hummel und Christian Flossmann auf die Bahnen. Während Hummel sehr stark agierte und am Ende mit starken 955 Holz bester Erlanger wurde, kam der angeschlagene Flossmann nie wirklich ins Spiel. Seine 877 Holz waren gegen die Tagesbestleistung des Zeilers Löhr einfach zu wenig. Letztlich entschied leider die wenig kompakte Mannschaftsleistung der Brucker gegenüber der starken Zeiler Vorstellung das Spiel. Nicht gerade förderlich war aber wie schon in Straubing die einfach zu magere „Neuner-Ausbeute“ im Abräumen. Auch in diesem Spiel wollten die oft so wichtigen Neuner im Abräumen nicht fallen. Mit ca. der Hälfte gegenüber den Zeilern war man wieder einmal klar unterlegen. Dieses „Glück“ muss man sich aber auch erst wieder verdienen und erarbeiten und das vor allem über ein besseres und kompakteres Spiel. Die Möglichkeit dazu hat man schon am nächsten Samstag im Heimspiel gegen den momentan bärenstarken Tabellenzweiten aus Kipfenberg.


GH Zeil    FSV Erlangen-Bruck
 Singer 615 299 4 914    Gumbrecht, H.  612 317 2 929
 Schropp 615 326 4 941    Habenicht  628 318 2 946
 Jahn  608  304  5  912    Gumbrecht, Kh.  599 324 2 923
 Pfaller  622  314  0  936    Wilhelm  596 264 1 860
 Werner  606 326  3  932    Hummel  618 337 1 955
 Löhr  616  341  1  957    Flossmann  574 303 5 877
                     
   3682  1910  17  5592      3627  1863 13 5490

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17. Oktober 2010 - Steffen Habenicht

Mit einer 5547 – 5685 Holz Niederlage nach einer nicht überzeugenden Leistung kehrten die Bayernligakegler des FSV Erlangen-Bruck von ihrem Gastspiel beim Aufsteiger Donauperle Straubing zurück. Die Begegnung war geprägt von fehlerhaftem Spiel auf beiden Seiten. Doch letztlich war die Fehlerquote bei den Bruckern doch höher und das entschied die Partie zu Gunsten der Gastgeber. Im Startpaar konnten Heiko Gumbrecht und Steffen Habenicht einen kleinen 26 Holz Vorsprung heraus holen. Gumbrecht spielte von Beginn an auf einem hohen Niveau. Nur seine schwachen letzten Abräumer stoppten ihn schon bei 967 Holz. Sein Gegner Martin Gürster wurde nach toller Leistung mit 1006 Holz Tagesbester. Habenicht hatte zu Beginn gegen seinen mit einem weit besseren Kegelschlag ausgestatteten Gegner das nachsehen. Doch im Laufe der Partie zog er weit an ihm vorbei und konnte nach tollen zweiten 100 Wurf (512 Holz) sehr gute 974 Holz erzielen. Frank Wilhelm und Karlheinz Gumbrecht begannen sehr verheißungsvoll. Vor allem Wilhelm langte mit 260 Holz mächtig hin. Doch leider machte sich auch bei ihm dann das fehlerhafte Spiel breit und er blieb am Ende bei durchwachsenen 901 Holz hängen. Karlheinz Gumbrecht kam auf den sicher sehr gut fallenden aber nicht einfach zu spielenden Plattenbahnen überhaupt nicht zu recht. Auch bei ihm fehlte, wie bei allen anderen Bruckern, die nötige Kugelgeschwindigkeit, die auf diesen Bahnen ein großer Vorteil ist. Nach 100 Wurf kam für ihn Karlheinz Weller, der mit passablen 446 Holz auf gesamt 873 Holz vervollständigte. So war der Rückstand für das Schlusspaar Jürgen Hummel und Christian Flossmann auf 99 Holz angewachsen. Beide begannen sehr gut, doch gegen die 520 Holz der Straubinger zu Beginn war kein Kraut mehr gewachsen und das Spiel entschieden. Jürgen Hummel ließ sich aber nicht beirren und kam nach einer sehr guten Vorstellung auf gute 949 Holz. Dabei war er auch der einzige Akteur der mit 0 Fehlern glänzen konnte. Flossmann kam am Ende auf 883 Holz. Mit 6 – 2 Punkten liegen die Brucker nun auf den 4. Tabellenplatz.


 Aufwärts Donauperle Straubing    FSV Erlangen-Bruck
 Gürster 653 353 5 1006    Gumbrecht, H.  648 319 4 967
 Atzberger 610 299 5 909    Habenicht  654 320 5 974
 Schwarzensteiner  608  341  8  949    Wilhelm  596 305 7 901
 Kattinger  613  337  4  950    Gumbrecht, Kh.  283 144 4 427
 Herzog  611 336  3  947    Hummel  612 337 0 949
 Lallinger  625  299  9  924    Flossmann  608 275 6 883
             Weller ab 101. Wurf  304  142  5 446
   3720  1965  34  5685      3705  1842 31 5547

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25. September 2010 - Steffen Habenicht

Einen unerwartet klaren 5677 - 5422 Holz Heimsieg im Mittelfrankenderby gegen den TV Eibach konnten die Bayernligakegler des FSV Erlangen-Bruck feiern. Schon nach dem Startpaar war eine kleine Vorentscheidung gefallen als Heiko Gumbrecht mit 948 Holz und vor allem Steffen Habenicht mit seinem ersten "Heim-Tausender", genauer 1015 Holz, triumphierten und so einen Vorsprung von 163 Holz heraus spielten. Dabei nahm Gumbrecht dem auf dem Papier stärksten Eibacher Ulli Wittenbeck sogar noch 16 Holz ab. Habenicht ließ sehr guten 485 Holz noch fantastische 530 Holz folgen. Vor allem sein Spiel ins Volle auf den letzten beiden Bahnen war sehenswert. Mit 177 und 183 Holz legte er da den Grundstein für seine tolle persönliche Bestleistung. Das Brucker Mittelpaar Frank Wilhelm und Karlheinz Gumbrecht hatte nur zu Beginn leichte Probleme gegen die Eibacher. Doch spätestens im Abräumen verpufften die Angriffe der Gäste. Wilhelm kam mit 454 Holz recht zäh aus den Startlöchern, ließ dann aber sehr gute 477 Holz folgen und kam letztlich auf 931 Holz. Gumbrecht steigerte sich nach 464 Holz noch auf sehr gute 951 Holz. Damit war der Sack zu und die Brucker hatten die insgesamt enttäuschenden Eibacher mit 311 Holz klar abgehängt. Erst im Schlusspaar, als die Luft sichtbar raus war, verlor man wieder ein paar Holz. Das Spiel war aber nie mehr in Gefahr. Christian Flossmann begann auf sehr hohem Niveau und wechselte mit starken 475 Holz die Bahnen. Erst auf der letzten Bahn verlor er leicht den Faden und musste letztlich mit 892 Holz zufrieden sein. Jürgen Hummel legte mit 478 Holz sehr gut los, musste aber auf der dritten Bahn seinem starken Gegner Holger Fuchs vorbei ziehen lassen. Mit einer starken Schlussbahn schwang er sich noch auf gute 940 Holz hatte aber gegen die tollen 971 Holz von Fuchs das Nachsehen. Die Brucker hatten vor allem im Spiel ins Abräumen mit 198 Holz Vorsprung das Spiel entschieden. Mit 6:0 Punkten liegt man weiter mit zwei anderen Teams an der Tabellenspitze.


FSV Erlangen-Bruck    TV Eibach 03
 Gumbrecht, H. 622 326 2 948    Wittenbeck  613 319 1 932
 Habenicht 683 332 2 1015    Ringel  606 262 5 868
 Wilhelm 602  329  2  931    Schonert  602 271 5 873
 Gumbrecht, Kh.  619  332  4  951    Schlegel  599 262 9 861
 Hummel  595 345  3  940    Fuchs  611 360 0 971
 Flossmann  580  312 3  892    Pechmann  613 304 3 915
                     
   3701  1976  16  5677      3644  1778 23 5422


          Steffen Habenicht nach seinen 1015 Holz

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18. September 2010 - Steffen Habenicht

Nach einer starken Auswärtsleistung konnten die Bayernligakegler des FSV Erlangen-Bruck einen nicht unbedingt erwarteten 5702-5604 Holz Sieg beim Aufsteiger SKK Raindorf feiern. Sicher hatte man sich auf Seiten der Brucker für das Spiel in der Oberpfalz einiges vorgenommen, doch durch die starken Leistungen der Raindorfer im Vorjahr war man mehr als gewarnt. Aber schon zu Beginn war der Wille erkennbar mehr als nur gut mitzuspielen. Heiko Gumbrecht legte gegen seinen Gegner sofort mächtig los. Mit 495 Holz zu Beginn holte er sich gleich 38 Holz. Auch danach ließ er nicht nach und kam über 486 Holz auf ein starkes Gesamtergebnis von 981 Holz. Damit waren 74 Holz herausgespielt. Steffen Habenicht hatte es mit dem besten Raindorfer, dem Exnational – und Bundesligaspieler Christian Schreiner zu tun. Doch leider konnte er nach gute Beginn und einer starken dritten Bahn nicht weiter auf dem Niveau spielen und blieb bei 930 Holz hängen. Gegen Schreiner, der tolle 995 Holz spielte verlor er so einiges. Trotzdem gingen Frank Wilhelm und Karlheinz Gumbrecht mit 9 Holz Vorsprung auf die Bahnen. Gumbrecht konnte trotz einiger guter Phasen leider wie Habenicht nur sehr leistungsschwankend agieren und musste so mit 903 Holz zufrieden sein. Sein Partner Frank Wilhelm machte das aber ganz anders. In seinem ersten Auswärtsspiel in der Bayernliga legte er los, wie die Feuerwehr. Mit fantastischen 498 Holz wechselte er die Bahnen und spielte seinen Gegner damit an die Wand. Nach dem nach der dritten Bahn schon 747 Holz auf der Anzeige standen war ein 1000er, seiner erster, greifbar. Nach wiederholt sehr guten Vollen musste im letzten Wurf ins Abräumen ein Achter her. Ein Neuner wurde es und es gab für ihn ein viel umjubeltes Gesamtergebnis von sagenhaften 1001 Holz. Damit war mit 69 Holz Vorsprung eine kleine Vorentscheidung gefallen. Doch die Raindorfer mit dem starken Tschechen Svoboda griffen noch einmal an. Christian Flossmann und Jürgen Hummel hielten nach durchwachsenen Beginn aber klasse dagegen und spätestens nach dem dritten Durchgang war das Spiel zu Gunsten der Brucker entschieden. Flossmann kam nach einem tollen Schlussspurt auf sehr gute 960 Holz Jürgen Hummel kämpfte sich auf 927 Holz nach oben. Mit 4 : 0 Punkten liegen die Brucker mit 4 weiteren Teams ungeschlagen an der Tabellenspitze.


SKK Raindorf    FSV Erlangen-Bruck
 Reiner 607 300 8 907    Gumbrecht, H.  644 337 2 981
 Schreiner, Chr. 629 366 3 995    Habenicht  611 319 7 930
 Raab  633  291  5  924    Wilhelm  666 335 6 1001
 Schreiner, B.  609  301  4  910    Gumbrecht, Kh.  610 293 3 903
 Svoboda  641 329  2  970    Hummel  597 330 2 927
 Grave  608  290  3  898    Flossmann  620 340 2 960
                     
   3727  1877  25  5604      3748  1954 22 5702

 

                        
Frank Wilhelm war mit 1001 Holz stärkster Akteur des Spieles                                                       Der letzte Wurf zum 1000er als Film (wmv-Format)

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