Nach dem unerwarteten Auswärtssieg in Schretzheim, boten die Bayernligakegler des FSV Erlangen-Bruck auch bei ihrem nächsten Gastauftritt eine tolle Leistung. Doch leider reichte es mit 5546:5564 Holz nicht zum Sieg bei den heimstarken Keglern vom KRC Kipfenberg. Schuld daran war einzig die One-Man-Show des Kipfenbergers Manfred Hanikel, der mit fantastischen 1029 Holz die Partie zu Gunsten der oberbayerischen Gastgeber kippte. Vor allem die Weltklasseleistung von 552 Holz auf den letzten 100 Wurf riss die Zuschauer, auch die Anhänger der Erlanger, von den Sitzen.
Begonnen hatte es für den FSV sehr gut. Heiko Gumbrecht steigerte sich nach Schwierigkeiten zu Beginn auf gute 926 Holz und holte damit 42 Holz heraus. Steffen Habenicht bot eine gute Vorstellung und erhöhte mit starken 945 Holz den Vorsprung auf 85 Kegel. Obwohl Frank Wilhelm mit guten 922 Holz und Martin Zeidler mit ebenfalls guten 914 Holz ein gutes Spiel machten, schmolz der Vorsprung durch das Traumergebnis von Hanikel auf nur noch 7 Holz zusammen. Im Schlusspaar kippte das Spiel ständig hin und her. Alle vier Akteure boten eine gute Leistung und zeigten dass jeder das Spiel noch gewinnen wollte. Das es für die Brucker nicht mehr zum Sieg reicht, war sicher recht unglücklich. Da aber die Saison schon vor dem Spiel positiv gelaufen war, tat es nicht mehr ganz so weh. Christian Flossmann bestätigte seine momentan gute Form mit sehr guten 927 Holz. Jürgen Hummel konnte mit 912 Holz ebenfalls überzeugen. Alles in Allem war es eine sehr gute Vorstellung der Erlanger Mannschaft im letzten Auswärtsspiel der Saison. Nächste Woche treffen die Brucker zum Saisonabschluss daheim auf den schon feststehenden Bayernligameister und Bundesligaaufsteiger, Alemannen München. Das wird noch einmal ein echtes Highlight, spielen doch in der Mannschaft aus der Landeshauptstadt insgesamt 6 aktuelle oder ehemalige Nationalspieler. Für hochklassigen Kegelsport ist also gesorgt.
KRC Kipfenberg |
|
FSV Erlangen-Bruck |
Weber |
584 |
300 |
2 |
884 |
|
Gumbrecht, H. |
598 |
328 |
3 |
926 |
Kohlmeier |
609 |
293 |
1 |
902 |
|
Habenicht |
619 |
326 |
2 |
945 |
Meir |
622 |
263 |
17 |
885 |
|
Wilhelm |
621 |
301 |
6 |
922 |
Hanikel |
636 |
393 |
0 |
1029 |
|
Zeidler |
606 |
308 |
5 |
914 |
Strauß |
602 |
329 |
0 |
931 |
|
Hummel |
618 |
294 |
7 |
912 |
Wenzl |
627 |
306 |
2 |
933 |
|
Flossmann |
602 |
325 |
0 |
927 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
3680 |
1884 |
22 |
5564 |
|
|
3664 |
1882 |
23 |
5546 |
« zurück
Nun ist die Bayernliga für die Brucker Sportkegler endgültig, auch rechnerisch, gesichert. Ein absolut unerwarteter 5421:5327 Holz Auswärtssieg beim BC Schretzheim ist der Grund dafür. Keiner im Umfeld des FSV hätte damit ernsthaft gerechnet, sind doch die Schretzheimer enorm heimstark und ihre Bahnen alles andere als Traumauswärtsbahnen für die Mannen um Heiko Gumbrecht. Doch eine wahre Leistungsexplosion der vom Papier her eher auswärtsschwächeren Brucker glich den schwachen Beginn vom Startpaar Heiko Gumbrecht und Steffen Habenicht glücklicherweise komplett aus. Beide mühten sich, brachten sich aber durch unkonzentrierte Aktionen immer wieder selbst aus dem Konzept. Auf den dieses Mal weit besser fallenden Bahnen mussten Gumbrecht mit 893 und Habenicht mit 888 Holz zufrieden sein. Gegen die Schretzheimer Schlosser (918 Holz) und den besten Heimakteur Lindner (925 Holz) gingen so 63 Holz flöten. Normal ist das Spiel nach so einem Fehlstart gegessen und vorbei, doch dieses Mal eben nicht. „Hauptschuld“ daran trug Frank Wilhelm, der los legte wie die Feuerwehr. Mit ganz starken 480 Holz begann er und hatte nur auf der letzten Bahn einen kleinen Hänger. Mit einem starken Schlussabräumen kam er auf sensationelle 951 Holz und holte so allein 98 Holz zurück. Karlheinz Gumbrecht spielte wie aus einem Guss und erzielte so sehr gute 900 Holz. Damit erhöhte sich der plötzlich entstandene Vorsprung auf unglaubliche 106 Holz. Auch im Schlusspaar wehrte man sich gegen die Schretzheimer Angriffe und das sehr erfolgreich. Christian Flossmann langte vor allem ins Volle mächtig hin und erspielte sich so immer wieder einen entscheidenden Holzvorsprung. Mit einer tollen Leistungssteigerung auf den zweiten 100 Wurf kam er auf ganz starke 912 Holz. Sein Partner Jürgen Hummel war lange zeit auf ähnlichem Kurs, musste sich dann aber nach einem Hänger auf der letzten Bahn mit 877 Holz begnügen. Am verdienten Sieg änderte das aber nichts mehr. Mit 24:16 Punkten liegt der FSV zwei Spieltage vor Schluss auf dem 3. Tabellenplatz und kann auch rechnerisch von 6 Mannschaften nicht mehr überflügelt werden. Damit ist das Mindestziel Klassenerhalt vorzeitig erreicht. Wegen der Reduzierung der Liga auf 10 Mannschaften und den damit verbundenen möglichen 4 Absteigern war das alles andere als eine leichte Übung.
BC Schretzheim |
|
FSV Erlangen-Bruck |
Schlosser |
598 |
320 |
2 |
918 |
|
Gumbrecht, H. |
584 |
309 |
2 |
893 |
Lindner |
589 |
336 |
5 |
925 |
|
Habenicht |
601 |
287 |
5 |
888 |
Resch |
624 |
229 |
7 |
853 |
|
Wilhelm |
611 |
340 |
3 |
951 |
Lanzer |
573 |
257 |
7 |
830 |
|
Gumbrecht, Kh. |
598 |
302 |
5 |
900 |
Meißner |
589 |
319 |
1 |
908 |
|
Hummel |
591 |
286 |
5 |
877 |
Zaschka |
584 |
309 |
5 |
893 |
|
Flossmann |
628 |
284 |
7 |
912 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
3557 |
1770 |
27 |
5327 |
|
|
3613 |
1808 |
27 |
5421 |
« zurück
Einen ganz wichtigen Zittersieg konnten die Bayernligakegler des FSV Erlangen-Bruck nach ihrem Heimspiel gegen den TSV Breitengüßbach feiern. Mit dem 5556:5527 Holz Heimerfolg haben die Brucker einen riesigen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. Da die Bayernliga auf 10 Mannschaften reduziert wird, kann es zu zahlreichen Absteigern kommen. Deswegen ist im Moment jeder Punkt enorm wichtig. Was in der dieser Partie auf dem Spiel stand war allen Akteuren anzumerken. Von Beginn an entwickelte sich ein reines Nervenspiel, was auch deswegen nicht auf höchstem Niveau stand. Gegen die in akuter Abstiegsgefahr befindlichen Gäste legten Heiko Gumbrecht und Steffen Habenicht sehr ordentlich los. Während Gumbrecht mit sehr guten 483 Holz gleich etliche Holz heraus holte, verlor Habenicht ins abräumen immer wieder den Faden. Gegen den mit 509 Holz famos startenden Wilke lag er aussichtslos zurück. Dann aber wendete sich das Blatt und mit starken 507 Holz holte er sich nicht nur alles wieder zurück, sondern konnte mit letztlich sehr guten 965 Holz sogar nach Boden gut machen. Gumbrecht spielte weiter auf hohem Niveau und kam letztlich auf tolle 968 Holz. Seinem zwischenzeitlich ausgewechselten Gegner nahm er allein 98 Holz ab. Frank Wilhelm und Karlheinz Gumbrecht konnten sofort den 121 Holz Vorsprung ausbauen. Doch leider schmolz der schon auf über 160 Holz angewachsene Vorsprung schnell wieder zusammen. Denn beide Brucker konnten den tollen Start nicht fortsetzen. Erst auf der letzten Bahn kam man wieder besser ins Spiel, musste aber mit 83 Holz Vorsprung zufrieden sein. Mit 909 Holz verlor Wilhelm gegen den besten Güßbacher Kaiser (943 Holz) einiges an Holz. Gumbrecht hielt mit seinen 907 Holz den Gegner einigermaßen auf Distanz. Jürgen Hummel und Uwe Dirian hatten nun ein schweres Stück Arbeit vor sich. Während Dirian mit 465 Holz gut aus den Startblöcken kam, erwischte Hummel einen katastrophalen Start. So schmolz der Vorsprung schnell zusammen. Auf den zweiten 100 Wurf kam aber Hummel endlich in Tritt. Als dann Dirian eine sehr gute dritte bahn folgen ließ, schien das Spiel gelaufen zu sein. Doch ein unerklärlicher Einbruch in den letzten Vollen brachte fast das Spiel zum kippen. 15 Wurf vor Schluss waren es noch ein bisschen mehr als 10 Holz, die vom großen Vorsprung geblieben waren. Doch dann zündeten beide Erlanger doch noch einmal den Turbo und sicherten so, bestimmt nicht unverdient, die so wichtigen beiden Punkte für den FSV.
FSV Erlangen-Bruck |
|
TSV Breitengüßbach |
Gumbrecht, H. |
636 |
332 |
2 |
968 |
|
Lurz |
299 |
116 |
4 |
415 |
Habenicht |
629 |
336 |
1 |
965 |
|
Wilke |
614 |
328 |
3 |
942 |
Wilhelm |
627 |
282 |
9 |
909 |
|
Kaiser |
617 |
326 |
3 |
943 |
Gumbrecht, Kh. |
589 |
318 |
4 |
907 |
|
Loehnert |
611 |
300 |
1 |
911 |
Hummel |
600 |
280 |
5 |
880 |
|
Seuss |
615 |
325 |
1 |
940 |
Dirian |
607 |
320 |
4 |
927 |
|
Hess |
628 |
293 |
3 |
921 |
|
|
|
|
|
|
Stark ab 101.Wurf |
314 |
141 |
5 |
455 |
|
3688 |
1868 |
25 |
5556 |
|
|
3698 |
1829 |
20 |
5527 |
« zurück
Mit einer nicht unerwarteten 5447:5644 Holz Niederlage kehrten die Bayernligakegler des FSV Erlangen-Bruck von ihrem Gastspiel in Landshut zurück. Dabei konnten die Brucker Startakteure Heiko Gumbrecht und Steffen Habenicht das Spiel lange Zeit bestimmen und einen zwischenzeitlichen 60 Holz Vorsprung heraus spielen. Die fantastischen 511 Holz des Landshuters Armin Hoffmann konterte Gumbrecht mit tollen 505 Holz. Habenicht lag nach starken 482 Holz gegen seinen direkten Kontrahenten klar in Front. Doch nach einer weiteren sehr guten Bahn verloren beide Brucker den Faden. Allein hier musste man über 60 Holz abgeben und 6 Holz Rückstand an das Mittelpaar übergeben. Heiko Gumbrecht musste trotz starker 993 Holz den Tagesbesten A. Hoffmann (1023 Holz) klar den Vortritt lassen. Habenicht holte mit guten 947 Holz ein paar Holz zurück. Leider kamen Frank Wilhelm und Karlheinz Gumbrecht ganz schlecht aus den Startlöchern, was schon eine kleine Vorentschiedung mit sich brachte. Denn die Landshuter spielten nun stark auf. Gumbrecht kam nach einem tollen Schlussspurt immerhin noch auf 886 Holz. Wilhelm spielte eine ruhige und ausgeglichene Partie und schloss mit guten 922 Holz ab. Jürgen Hummel und Christian Flossmann konnten bei einem 105 Holz Rückstand nur noch Ergebniskosmetik betreiben. Leider gelang auch das nicht. Flossmann erwischte keinen guten Tag und blieb am Ende bei 873 Holz hängen. Hummel musste mit einer kleinen Blessur vorsichtshalber nach 110 Wurf ausgewechselt werden. Damir Seckanovic tat sich in seinem ersten Bayernligaeinsatz zu Beginn recht schwer, konnte dann aber mit einer sehr guten Schlussbahn überzeugen.
Auf den schwer zu spielenden Landshuter Bahnen zeigten die Brucker wie jedes Jahr eine sehr durchwachsende Vorstellung. Die trotzdem zahlreichen positiven Dinge kann man als gute Grundlage für die nächsten wichtigen Spiele mitnehmen.
BMW SKK Landshut |
|
FSV Erlangen-Bruck |
Hoffmann, A. |
636 |
387 |
2 |
1023 |
|
Gumbrecht, H. |
622 |
371 |
0 |
993 |
Klingl |
606 |
317 |
4 |
923 |
|
Habenicht |
616 |
331 |
2 |
947 |
Wiesmann |
617 |
357 |
4 |
974 |
|
Wilhelm |
603 |
319 |
4 |
922 |
Wittmann |
604 |
329 |
3 |
933 |
|
Gumbrecht, Kh. |
572 |
314 |
4 |
886 |
Zauner |
581 |
298 |
9 |
879 |
|
Hummel |
340 |
130 |
4 |
470 |
Hoffmann, R. |
618 |
294 |
6 |
912 |
|
Flossmann |
592 |
281 |
5 |
873 |
|
|
|
|
|
|
Seckanovic ab 111. |
221 |
135 |
4 |
356 |
|
3662 |
1982 |
28 |
5644 |
|
|
3566 |
1881 |
23 |
5447 |
« zurück
Einen ungefährdeten 5695 : 5366 Holz Start-Ziel-Heimsieg gegen den SKC Stephansposching konnten die Sportkegler des FSV Erlangen-Bruck am 17. Spieltag der Bayernliga feiern. Von Beginn an setzte man die Niederbayern unter Druck und konnte so zwei weitere wichtige Punkte einfahren. Da in dieser Saison wegen einer Ligenreduzierung mindestens drei Mannschaften absteigen werden, heißt es Punkte sammeln so viel es nur geht. Heiko Gumbrecht begann zunächst sehr verhalten und hatte enorme Mühe seinen Gegner in Schach zu halten. Nach einer mächtigen Steigerung gelang ihm das mit guten 962 Holz recht klar. Auf der anderen Seite hatte Steffen Habenicht keine Mühe mit seinem direkten Konkurrenten. Mit sehr guten 980 Holz holte er weitere 89 Holz heraus und übergab zusammen mit Gumbrecht stolze 116 Holz Vorsprung an das Mittelpaar. Auch Christian Flossmann und Karlheinz Gumbrecht gaben sich keine Blößen und hielten ihre Gegner sicher auf Abstand. Flossmann kam auf respektable 905 Holz und Gumbrecht schloss nach einer starken Schlussbahn mit guten 921 Holz ab. Jürgen Hummel und Uwe Dirian konnten beruhigt mit einem 211 Holz Vorsprung die Bahnen betreten. Beide spielten sehr ausgeglichen und auf hohen Niveau und brachten so den Sieg ungefährdet nach hause. Hummel beendete sein Spiel mit sehr guten 959 Holz und rang dabei den besten Poschinger Andreas Rohrmeier (943 Holz) knapp nieder. Dirian spielte zwei gleichmäßige Bahnen und erzielte am Ende ebenfalls sehr gute 968 Holz. Durch diesen Heimsieg steigerte der FSV Erlangen-Bruck seine Punkteausbeute auf 20 Zähler, bevor es nun in der Saisonschlussphase ein enorm schweres Restprogramm zu absolvieren gilt.
FSV Erlangen-Bruck |
|
SKC Stephansposching |
Gumbrecht, H. |
625 |
337 |
2 |
962 |
|
Vogl |
630 |
305 |
4 |
935 |
Habenicht |
611 |
369 |
0 |
980 |
|
Sagstetter |
616 |
275 |
6 |
891 |
Flossmann |
588 |
317 |
0 |
905 |
|
Kagermeier |
598 |
269 |
18 |
867 |
Gumbrecht, Kh. |
608 |
313 |
0 |
921 |
|
Christ |
595 |
269 |
5 |
864 |
Hummel |
622 |
337 |
2 |
959 |
|
Rohrmeier |
609 |
334 |
1 |
943 |
Dirian |
626 |
342 |
2 |
968 |
|
Ramsauer |
589 |
277 |
6 |
866 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
3680 |
2015 |
6 |
5695 |
|
|
3637 |
1729 |
40 |
5366 |
« zurück
Einen letztlich klaren 5699:5588 Holz Heimsieg über den Aufsteiger Donauperle Straubing konnten die Sportkegler des FSV Erlangen-Bruck am 16. Spieltag der Bayernliga einfahren. Trotzdem zeigten die Niederbayern die erwartet starke Vorstellung und boten den Brucker Gastgebern enorm Paroli. Der Beginn sah eher nach einem Bundesligaspiel aus. Heiko Gumbrecht und Steffen Habenicht starteten mit fantastischen 1001 Holz auf den ersten 100 Wurf. Ihre Gegner hielten mit nicht weniger guten 991 Holz dagegen. Erst auf den letzten beiden Bahnen konnten sich Gumbrecht und Habenicht etwas Luft verschaffen. Gumbrecht kam letztlich auf sehr gute 964 Holz. Habenicht verfehlte auf Grund eines schlechten Abräumens mit tollen 988 Holz die 1000er-Marke nur knapp. Trotz der ebenso starken 971 Holz des am Ende besten Straubingers Schwarzensteiner lag Bruck nun mit 74 Holz in Front. Christian Flossmann und Karlheinz Gumbrecht hatten zu Beginn Probleme den Vorsprung zu halten. Das dass gelang lag zum einen an den immer wieder auftretenden Unsicherheiten der Straubinger aber auch an der tollen kämpferischen Einstellung der Brucker. Flossmann kämpfte sich trotz erheblicher körperlicher Probleme auf respektable 906 Holz hoch. Gumbrecht kam nach dreiwöchiger verletzungsbedingter Pause auf sehr gute 936 Holz. Der Vorsprung für die Schlussspieler Jürgen Hummel und Uwe Dirian war auf 51 Holz geschrumpft. Beide begannen nun aber sofort auf hohem Niveau. Dirian gab mit starken 484 Holz den Takt an. Als dann Hummel auch zu seinem Spiel fand, war die Partie praktisch entschieden. Mit tollen 969 Holz schloss Hummel sein Spiel ab. Zusammen mit den guten 931 Holz von Dirian brachten sie die wichtigen beiden Punkte sicher nach hause. Mit 18:14 Punkten rangieren die Brucker nun auf dem 4. Tabellenplatz der Bayernliga.
FSV Erlangen-Bruck |
|
Donauperle Straubing |
Gumbrecht, H. |
623 |
341 |
3 |
964 |
|
Atzberger |
592 |
315 |
3 |
907 |
Habenicht |
650 |
338 |
1 |
988 |
|
Schwarzensteiner |
625 |
346 |
1 |
971 |
Flossmann |
605 |
301 |
7 |
906 |
|
Herzog |
634 |
311 |
2 |
945 |
Gumbrecht, Kh. |
619 |
317 |
1 |
936 |
|
Gürster |
612 |
308 |
2 |
920 |
Hummel |
614 |
355 |
1 |
969 |
|
Nebl |
599 |
296 |
1 |
895 |
Dirian |
610 |
326 |
3 |
936 |
|
Lallinger |
644 |
306 |
4 |
950 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
3721 |
1978 |
16 |
5699 |
|
|
3706 |
1882 |
13 |
5588 |
« zurück
Die Erleichterung stand nach dem Spiel allen Aktiven und den Anhängern des FSV Erlangen-Bruck ins Gesicht geschrieben, denn man hatte eben ein packendes Mittelfrankenderby mit 5623:5551 Holz beim TV Eibach gewonnen. Nach zwei Niederlagen in Folge war das auch dringend notwendig, um sich wieder mehr Luft zu den Abstiegsrängen zu verschaffen. Das dass am Ende recht klar geschafft wurde, lag zum einem an einer guten und ausgeglichenen Mannschaftsleistung, aber sicher auch an einigen Schwachpunkten im Eibacher Team an diesem Tag. Heiko Gumbrecht und Steffen Habenicht begannen auf den sehr gute fallenden aber doch recht schwer zu bespielenden Bahnen mit 480 und 470 Holz verheißungsvoll. Der Tagesbeste, der Eibacher Uli Wittenbeck, hielt seine Mannschaft mit einem starken Auftritt aber immer in Führung. Gegen seine tollen 991 Holz konnte Gumbrecht mit guten 963 Holz nur bedingt etwas ausrichten. Habenicht konnte sich erst auf den letzten Würfen an seinem Gegner Schonert mit guten 943 Holz vorbei schieben. Frank Wilhelm und Christian Flossmann konnten den 18 Holz Rückstand leider nicht verkürzen. Obwohl beide nach sehr wechselhaften Spiel mit 909 und 913 Holz keineswegs enttäuschten, musste man an die Eibacher weitere 35 Holz abgeben. Jürgen Hummel und der erstmals in dieser Saison eingreifende Uwe Dirian kämpften nun gegen den 53 Holz Rückstand und die drohende Niederlage an. Von Beginn an setzte man die Gastgeber unter Druck und konnte sich so Holz um Holz zurück holen. Eine Auswechslung auf Eibacher Seite konnte auch nur kurz den Lauf der beiden Brucker unterbrechen. Vor den letzten beiden Bahnen war der Rückstand auf 23 Holz geschmolzen. Hummel und Dirian gaben weiter Gas und brachten den FSV vor der letzten Bahn erstmals mit 7 Holz in Führung. Nach dem die beiden Brucker auch das letzte Spiel ins Volle dominierten, war die Partie endgültig gekippt. Uwe Dirian kam nach einem dreiviertel Jahr Spielpause auf tolle 960 Holz. Jürgen Hummel komplettierte mit guten 935 Holz die kompakte Erlanger Mannschaftsleistung. Durch diesen verdienten Auswärtssieg festigt der FSV Erlangen-Bruck den 5. Tabellenplatz der Bayernliga und hat nun wieder 6 Punkte Vorsprung zu den Abstiegsrängen.
TV Eibach 03 |
|
FSV Erlangen-Bruck |
Wittenbeck |
623 |
368 |
0 |
991 |
|
Gumbrecht, H. |
649 |
314 |
1 |
963 |
Schonert |
639 |
294 |
4 |
933 |
|
Habenicht |
628 |
315 |
8 |
943 |
Neuner |
617 |
309 |
6 |
926 |
|
Wilhelm |
609 |
300 |
6 |
909 |
Schonert |
626 |
305 |
5 |
931 |
|
Flossmann |
613 |
300 |
2 |
913 |
Eckert |
301 |
101 |
5 |
402 |
|
Hummel |
615 |
320 |
4 |
935 |
Pechmann |
606 |
305 |
5 |
911 |
|
Dirian |
596 |
364 |
2 |
960 |
Witt ab 89. Wurf |
287 |
170 |
8 |
457 |
|
|
|
|
|
|
|
3699 |
1852 |
33 |
5551 |
|
|
3710 |
1913 |
23 |
5623 |
« zurück
Einen rabenschwarzen Tag erwischten die Sportkegler des FSV Erlangen-Bruck bei ihrem Bayernligaheimspiel gegen den Aufsteiger Raindorf. Nach einer indiskutablen Leistung verlor man am Ende verdient mit 5499:5614 Holz. Dabei hätte eine der zuletzt daheim reihenweise gezeigten guten Leistungen leicht zum Sieg gereicht. Ein verletzungsbedingter Ausfall (Kh.Gumbrecht) und weitere gesundheitliche Problemchen waren sicher keine guten Voraussetzungen für das Spiel. Aber auch so waren die an diesem Tag gezeigten Leistungen zu wenig. Außer dem Ersatzmann Florian Winkler zu Beginn mit tollen 947 Holz und zum Teil Christian Flossmann mit 918 Holz, sowie Heiko Gumbrecht mit 946 Holz konnte keiner wirklich überzeugen und das zeigen was wirklich drin ist. So musste man zu Beginn bereits 61 Holz abgeben, weil Steffen Habenicht einen megaschwarzen Tag erwischte. Mit seinen schwachen 882 Holz musste er dem ehemaligen Bundesliga – und Nationalspieler Christian Schreiner (994 Holz) 112 Holz überlassen. Im Mittelpaar konnte Flossmann mit 918 Holz überzeugen. Bei Frank Wilhelm war an diesem Tag aber weit mehr als seine 915 Holz drin. So lag man vorm Schlusspaar schon mit 77 Holz hinten. Jürgen Hummel und Heiko Gumbrecht erwischten einen ganz schlechten Start, wodurch die Partie praktisch endgültig entschieden wurde. Hummel hatte gegen den tschechischen Topspieler Svoboda keine Chance. Dieser wurde mit starken 997 Holz auch Tagesbester. Für den verletzten Hummel kam dann noch Karlheinz Pech zum Einsatz. Gumbrecht kämpfte sich letztlich noch auf respektable 946 Holz hoch. Drei Topergebnisse, komplettiert durch drei schwache Resultate reichten den Oberpfälzern am Ende zum sicheren Sieg. Die einwöchige Pause kommt den Bruckern nun sehr recht, um die Verletzungen auszukurieren und dann wieder mit der gewohnten Stärke die nächsten wichtigen Spiele anzugehen.
FSV Erlangen-Bruck |
|
SKK Raindorf |
Winkler, F. |
612 |
335 |
4 |
947 |
|
Kaspar |
613 |
283 |
6 |
896 |
Habenicht |
584 |
298 |
2 |
882 |
|
Schreiner, C. |
650 |
344 |
0 |
995 |
Wilhelm |
635 |
280 |
9 |
915 |
|
Raab |
633 |
344 |
3 |
977 |
Flossmann |
598 |
320 |
4 |
918 |
|
Schreiner, B. |
596 |
276 |
9 |
872 |
Hummel |
453 |
177 |
1 |
630 |
|
Svoboda |
652 |
345 |
0 |
997 |
Gumbrecht, H. |
615 |
331 |
4 |
946 |
|
Reiner |
582 |
296 |
5 |
878 |
Pech, Kh. ab 137.W. |
152 |
109 |
3 |
261 |
|
|
|
|
|
|
|
3649 |
1850 |
27 |
5499 |
|
|
3726 |
1888 |
23 |
5614 |
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Eine äußerst unglückliche und sehr knappe 5340:5348 Holz Niederlage mussten die Bayernligakegler des FSV Erlangen-Bruck in Großbardorf hinnehmen. Zuzuschreiben hat man sich die aber komplett selbst, denn auf den sicher nicht so schlechten Bahnen zeigten die Brucker größtenteils eine schwache Vorstellung. So machte man es den sichtbar verunsicherten Gastgebern mehr als leicht überhaupt im Spiel zu bleiben. Denn nach dem Startpaar war die Sache eigentlich für Erlangen gegessen. Heiko Gumbrecht machte eine starke Partie und kam letztlich auf die Tagesbestleistung von sehr guten 954 Holz. Damit konnte er seinem direkten Gegner allein 139 Holz abnehmen, der an diesem Tag völlig indisponiert war. Steffen Habenicht kam nicht richtig in Fahrt und musste nach einer Steigerung dieses Mal mit 895 Holz zufrieden sein. Frank Wilhelm und Karlheinz Gumbrecht verloren den 131 Holz Vorsprung leider recht schnell, denn beide Großbardorfer langen nun mächtig hin. Erst auf der letzten Bahn hielten sie noch mal dagegen und erspielten sich wieder einen 19 Holz Vorsprung. Mit 881 und 882 Holz konnten sie die starken 941 Holz von Ortloff und 934 Holz von Wagner nicht entscheidend kontern. Jürgen Hummel und Christian Flossmann mussten nun in einem wahren Nervenspiel cool bleiben. Keinem der 4 Schlussakteure gelang dies. Vor der letzten Bahn waren die Brucker dann wieder mit 39 Holz vorn, doch schon ins Volle war davon fast nichts mehr übrig. Als dann auf den letzten 10 Wurf des Spieles gar nichts klappen wollte, war die Partie endgültig gekippt und Großbardorf auf der Siegerstraße. Obwohl man 64 Holz mehr abgeräumt und 18 Fehler weniger gemacht hatte, standen am Ende 9 Holz zu wenig auf der Anzeige.
TSV Großbardorf |
|
FSV Erlangen-Bruck |
Helmerich, J. |
578 |
237 |
7 |
815 |
|
Gumbrecht, H. |
614 |
340 |
1 |
954 |
Ziegler |
609 |
294 |
6 |
903 |
|
Habenicht |
589 |
306 |
0 |
895 |
Ortloff |
613 |
328 |
2 |
941 |
|
Wilhelm |
591 |
290 |
3 |
881 |
Wagner |
613 |
321 |
6 |
934 |
|
Gumbrecht, Kh. |
574 |
308 |
4 |
882 |
Roth |
589 |
267 |
6 |
856 |
|
Hummel |
582 |
272 |
3 |
854 |
Behr, U. |
594 |
305 |
5 |
899 |
|
Flossmann |
574 |
300 |
3 |
874 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
3596 |
1752 |
32 |
5348 |
|
|
3524 |
1816 |
14 |
5340 |
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Einen super Start ins neue Jahr legten die Bayernligakegler des FSV Erlangen-Bruck auf die Bahnen. Mit 5715 : 5501 Holz konnte man daheim den SKK GH Zeil klar besiegen und damit 2 weitere Tabellenpunkte auf die Habenseite bringen. Schon zu Beginn wurde es ein klare Angelegenheit, nach dem die Gäste den Start verpatzten. Heiko Gumbrecht und Steffen Habenicht konnten mit ihren 478 und 485 Holz gleich 68 Holz heraus spielen. Gumbrecht kam letztlich trotz einer Erkältung auf gute 953 Holz und seinen Gegner Werner, der 947 Holz erreichte, im Griff. Habenicht legte nach seinem guten Start noch ein drauf und kam über weitere starke 505 Holz auf die Tagesbestleistung von 990 Holz. Damit konnten Frank Wilhelm und Karlheinz Gumbrecht im Mittelpaar mit 124 Holz im Rücken agieren. Das machten sie auch ganz souverän. So brachte sie auch das tolle Ergebnis des Zeilers Jahn (970 Holz) nicht weiter aus dem Konzept. Mit einer starken Schlussbahn kamen beide auf gute 938 Holz und machten den Sieg damit fast schon perfekt. 154 Holz waren es nun schon an Vorsprung geworden. Trotzdem sollte man bei der Klasse der beiden Zeiler Singer und Pfaller weiter auf der Hut sein. Doch selbst eine schwächere Startbahn brachte die beiden Erlanger nicht mehr ins straucheln. Christian Flossmann steigerte sich im Lauf des Spieles immer mehr und kam am Ende auf respektable 911 Holz. Jürgen Hummel langte nach einer verkorksten Bahn mächtig hin. Nach 450 Holz zu Beginn brannte er mit 268 und 267 Holz ein wahres Feuerwerk ab und verfehlte mit diesen fantastischen 535 Holz den Bahnrekord nur knapp. Mit 985 Holz zeigte er ebenfalls eine ganz starke Vorstellung. So wie die gesamte Mannschaft, denn das Gesamtergebnis von 5715 Holz ist schon eine sehr gute Hausnummer. Mit 14 : 10 Punkten rangiert der FSV weiterhin auf dem 4. Tabellenplatz.
FSV Erlangen-Bruck |
|
SKK GH Zeil |
Gumbrecht, H. |
632 |
321 |
3 |
953 |
|
Werner |
612 |
335 |
3 |
947 |
Habenicht |
647 |
343 |
0 |
990 |
|
Schropp |
600 |
272 |
7 |
872 |
Wilhelm |
601 |
337 |
5 |
938 |
|
Jahn |
617 |
353 |
4 |
970 |
Gumbrecht, Kh. |
618 |
320 |
4 |
938 |
|
Langer |
601 |
275 |
6 |
876 |
Hummel |
654 |
331 |
4 |
985 |
|
Singer |
626 |
296 |
1 |
922 |
Flossmann |
628 |
283 |
2 |
911 |
|
Pfaller |
620 |
294 |
3 |
914 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
3780 |
1935 |
18 |
5715 |
|
|
3676 |
1825 |
24 |
5501 |
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