Trotz einer guten Auswärtsleistung konnten die Bayernligakegler des FSV Erlangen-Bruck leider den letztwöchigen Auswärtssieg nicht wiederholen und mussten sich mit 5537 : 5585 Holz knapp dem TSV Breitengüßbach geschlagen geben. Dabei spielte man von Beginn an gegen den heimstarken Aufsteiger gut mit. Doch kleine Unkonzentriertheiten brachten immer wieder einen knappen Rückstand. Steffen Habenicht und Karlheinz Gumbrecht mussten nach guten Leistungen von 939 und 925 Holz trotzdem 49 Holz abgeben. Heiko Gumbrecht und Martin Zeidler starteten dann zunächst eher schwach. Doch mit sehr guten 489 und 476 Holz holten beide enorm viel Holz zurück. Mit 919 und 918 Holz kamen sie wieder bis auf 31 Holz heran. Christian Flossmann und Jürgen Hummel legten nun sofort gut los. Schnell konnte Holz um Holz zurückgeholt werden. Vor den letzten 100 Wurf war man dann das erste Mal mit 6 Holz in Führung. Doch eine schwächere dritte Bahn ließ das Spiel wieder kippen. Am Ende erreichten beide 920 und 916 Holz und komplettierten das gute Mannschaftsergebnis. Das es nicht zum Sieg reichte lag letztlich am auslassen der vorhandenen Chancen aber auch an der sehr guten Leistung der oberfränkischen Gastgeber. Da zeitgleich der Tabellenvorletzte Schretzheim, sehr glücklich wegen der sehr schwachen Heimleistung der Geldersheimer gewann, ist der Vorsprung der Erlanger auf die Abstiegsplätze auf 2 Punkte geschmolzen. Aber mit ähnlichen Leistungen, wie in den letzten beiden Spielen und dem dann hoffentlich endlich wieder zurückkehrenden notwendigen Quäntchen Glück sollte man dem Abstiegsstrudel sicher entfliehen können.
TSV Breitengüßbach
|
|
FSV Erlangen-Bruck |
Löhnert |
638 |
302 |
4 |
940 |
|
Habenicht |
630 |
309 |
1 |
939 |
Wirth |
629 |
344 |
0 |
973 |
|
Gumbrecht, Kh. |
595 |
330 |
1 |
925 |
Kaiser |
602 |
371 |
2 |
973 |
|
Gumbrecht, H. |
610 |
309 |
3 |
919 |
Nielsen |
574 |
272 |
6 |
846 |
|
Zeidler |
619 |
299 |
5 |
918 |
Seuß |
626 |
324 |
4 |
950 |
|
Flossmann |
598 |
322 |
4 |
920 |
Habermayer |
298 |
135 |
2 |
433 |
|
Hummel |
587 |
329 |
4 |
916 |
Peter ab 101. Wurf |
310 |
160 |
3 |
470 |
|
|
|
|
|
|
|
3677 |
1908 |
21 |
5585 |
|
|
3639 |
1898 |
18 |
5537 |
« zurück
Die letztwöchige unglückliche Heimniederlage haben die Bayernligakegler des FSV Erlangen-Bruck gut verdaut. Denn beim heimstarken Team vom SKC Kulmbach-Metzdorf folgte jetzt ein verdienter 5460 : 5401 Auswärtssieg. Beide Mannschaften mussten auf den schwer zu spielenden Bahnen verletzungsbedingt Umstellungen vornehmen. Doch gerade da zeigte das Team um Heiko Gumbrecht endlich wieder eine fast rundherum gute Vorstellung. Erst als die Partie gelaufen war, ließ man leicht nach. Zu Beginn konnte man die Metzdorfer nur mit viel Glück und einigen Geschick halten. Denn die fantastische Vorstellung von Hans Dippold mit 988 Holz egalisierte sein Kulmbacher Partner und dessen Einwechselspieler im Gegenzug wieder. Da fiel es auch nicht sonderlich ins Gewicht, das Steffen Habenicht nach tollen Start mit 893 Holz 95 Holz an Dippold verlor. Denn auf der anderen Seite machte Karlheinz Gumbrecht ein starkes Spiel und holte mit seinen 931 Holz gleich wieder 109 Holz zurück. Im Mittelpaar lief es dann ähnlich. Heiko Gumbrecht zerlegte seinen jungen und noch unerfahrenen Gegner mit 945 Holz förmlich und erkämpfte sich 80 Holz. Auf der anderen Seite avancierte der für den verletzten Martin Zeidler in die Mannschaft gekommene Karlheinz Weller zum Matchwinner. Denn wie der Zweitmannschaftsspieler Weller in Metzdorf auftrumpfte war schon sehenswert. Mit tollen 931 Holz nahm er seinen Gegner weitere 26 Holz ab und brachte so die Brucker mit stolzen 120 Holz in Führung. Das war schon ein beruhigender Vorsprung den Christian Flossmann und Jürgen Hummel nun noch nach Hause bringen mussten. Vor allem der stark auftrumpfende Flossmann ließ nichts mehr anbrennen. Nach sehr guten 462 Holz wechselte er die Bahnen. Auch Hummel blieb an seinem Gegner dran und verteidigte so den Vorsprung. Erst als vor der letzten Bahn mit 117 Holz Vorsprung alles gelaufen war, ließen die beiden etwas nach und Metzdorf kam noch mal näher. Aber die enorm wichtigen zwei Punkte waren da schon längst unter Dach und Fach. Immerhin kam Flossmann letztlich noch auf gute 903 Holz. Durch diesen Sieg klettert der FSV Erlangen-Bruck auf den 8. Tabellenplatz in der Bayernliga und hat sich damit wieder etwas Luft nach hinten verschafft.
SKC Kulmbach-Metzdorf
|
|
FSV Erlangen-Bruck |
Dippold |
645 |
343 |
0 |
988 |
|
Habenicht |
585 |
309 |
2 |
893 |
Reitzmann |
281 |
140 |
3 |
421 |
|
Gumbrecht, Kh. |
614 |
317 |
2 |
931 |
Grampp |
588 |
277 |
12 |
865 |
|
Gumbrecht, H. |
620 |
325 |
2 |
945 |
Bauernfeind |
604 |
301 |
10 |
905 |
|
Weller, Kh. |
629 |
302 |
3 |
931 |
Reiers |
588 |
309 |
6 |
897 |
|
Flossmann |
606 |
297 |
4 |
903 |
Kornatz |
604 |
320 |
2 |
924 |
|
Hummel |
585 |
272 |
4 |
857 |
Schneider |
277 |
124 |
4 |
401 |
|
|
|
|
|
|
|
3587 |
1814 |
37 |
5401 |
|
|
3638 |
1822 |
17 |
5460 |

Freude und fachsimpeln nach dem Sieg
« zurück
Ein unglaubliches Spiel erlebten die Zuschauer am letzten Samstag. Obwohl der FSV Erlangen-Bruck auf eigenen Bahnen schon mit 200 Holz führte musste man wegen zweier Verletzungen die Punkte dem Gast, dem Tabellenletzten Blau Weiß Geldersheim mit 5407 : 5428 Holz überlassen. Alles lief nach Plan. Steffen Habenicht und Heiko Gumbrecht holten zu Beginn mit ihren 903 und 938 Holz 31 Holz Vorsprung heraus. Das Mittelpaar brachte dann die scheinbare Entscheidung. Mit 925 und 939 Holz zerlegten Jürgen Hummel und Karlheinz Gumbrecht ihre vollkommen überforderten Gegner. 209 Holz hieß der komfortable Vorsprung vorm Schlusspaar. Man war auf einem Kurs Richtung 5500 – 5600 Holz und alles war klar, dachten alle. Doch dann musste der schon leicht angeschlagen auf die Bahnen gegangene Thomas Leitl schon nach 94 Wurf endgültig verletzt passen. Da waren dann auch schon fast 100 Holz vom Vorsprung aufgebraucht. Als dann auch noch der Ersatz Martin Zeidler nach weiteren 53 Wurf verletzt runter musste, kippte die Partie komplett. Hugo Blau aus der vierten Mannschaft mühte sich redlich, konnte aber gegen die Neunerserien der beiden Geldersheimer Kümmel (977 Holz) und Mai (955 Holz) nichts ausrichten. Christian Flossmann spielte an diesem Tag gut, doch reichten seine 903 Holz nicht aus, um das Spiel und die Punkte noch zu retten. Somit musste man zwei sehr wichtige Punkte nach einer eigentlich guten Leistung, nur wegen zweier Verletzungen höchst unglücklich abgeben.
FSV Erlangen-Bruck |
|
Blau Weiß Geldersheim
|
Habenicht |
611 |
292 |
2 |
903 |
|
Wenzel |
573 |
285 |
6 |
858 |
Gumbrecht, H. |
598 |
340 |
0 |
938 |
|
Mai, S. |
633 |
319 |
2 |
952 |
Hummel |
627 |
298 |
5 |
925 |
|
Schraud |
582 |
245 |
11 |
827 |
Gumbrecht, Kh. |
624 |
315 |
1 |
939 |
|
Kuhles |
591 |
268 |
14 |
859 |
Leitl |
286 |
98 |
13 |
384 |
|
Kümmel |
624 |
353 |
1 |
977 |
Flossmann |
584 |
319 |
1 |
903 |
|
Mai, L. |
635 |
320 |
5 |
955 |
Zeidler/Blau 95/148 |
286 |
129 |
13 |
415 |
|
|
|
|
|
|
|
3616 |
1791 |
35 |
5407 |
|
|
3638 |
1790 |
39 |
5428 |
« zurück
Ein Finale, wie in einem Hitchcock-Krimi erlebten die Beteiligten und Zuschauer beim Bayernligaspiel zwischen dem FSV Erlangen-Bruck und dem Tabellenführer Gut Holz Zeil. Am Ende feierten die Hausherren aus Bruck einen sehr glücklichen, aber auch enorm wichtigen, 5611 : 5609 Holz Sieg. Wieder einmal lief zu Beginn alles nach Plan. Obwohl der Tagesbeste und momentan stärkste Zeiler Olaf Pfaller mit fantastischen 1004 Holz seinen direkten Gegner Heiko Gumbrecht im Griff hatte, waren die Erlanger an den Unterfranken dran. Denn Gumbrecht konnte mit 965 Holz trotzdem überzeugen, genau so wie Martin Zeidler mit 938 Holz. Mit 41 Holz Rückstand lag man voll im Plan. Doch leider folgte im Mittelpaar nicht die gewünschte und erwartete Aufholjagd. Das lag zum einem an der schwachen Vorstellung von Steffen Habenicht, der dann auch für Christian Flossmann Platz machte, aber auch zum anderen am Zeiler Youngster Fabian Langer, der mit seinen nicht enden wollenden Neunerserien die Brucker fast im Alleingang abschoss. Mit 107 Holz lag man fast aussichtslos im Rückstand. Doch Uwe Dirian und Jürgen Hummel gaben sofort Vollgas. Schon nach der ersten Bahn waren 73 Holz aufgeholt. Die Zeiler aber gaben nicht auf und holten sich etliche Holz zurück. Vor der letzten Bahn waren es dann nur noch 20 Holz Minus. Aber wieder waren die Zeiler in diesem Moment besser drauf. Als dann 15 Wurf vor Ende der Rückstand 50 Holz betrug, war das Spiel eigentlich gegessen. Aber dann kam die große Show von Uwe Dirian. Mit fünf Neunern in Serie ins Abräumen drehte er das Spiel und die Erlanger gingen erstmals in Front. Dann musste der letzte Wurf, jeweils ins Volle, entscheiden. Der Zeiler Marcus Werner erzielte dabei nur drei Kegel, während Uwe Dirian mit einem Siebener der viel umjubelte Sieg gelang. Durch diesen wichtigen Erfolg im letzten Vorrundenspiel schiebt sich der FSV Erlangen-Bruck auf den 9. Tabellen-platz und hat wieder 4 bzw. 6 Punkte Vorsprung auf die wahrscheinlichen Abstiegsplätze. Die dreiwöchige Weihnachtspause kann kommen.
FSV Erlangen-Bruck |
|
GH Zeil
|
Gumbrecht, H. |
625 |
340 |
1 |
965 |
|
Pfaller |
638 |
366 |
5 |
1004 |
Zeidler |
624 |
314 |
3 |
938 |
|
Jahn |
625 |
315 |
6 |
940 |
Habenicht |
443 |
173 |
2 |
616 |
|
Singer |
604 |
322 |
3 |
926 |
Winkler, F. |
606 |
321 |
1 |
927 |
|
Langer |
616 |
316 |
6 |
932 |
Dirian |
604 |
348 |
2 |
952 |
|
Werner |
613 |
296 |
8 |
909 |
Hummel |
612 |
350 |
5 |
962 |
|
Löhr |
617 |
281 |
3 |
898 |
Flossmann ab 139.W. |
141 |
110 |
4 |
251 |
|
|
|
|
|
|
|
3655 |
1956 |
18 |
5611 |
|
|
3713 |
1896 |
31 |
5609 |
« zurück
Zum Weihnachtsgeschenke verteilen waren die Sportkegler des FSV Erlangen-Bruck am Nikolaustag zum Bayernligaaufsteiger und Tabellenletzten BC Schretzheim gereist. Denn die am Ende zu verzeichnende 5153 : 5193 Holz Niederlage war absolut unnötig. Der Beginn verlief sehr holprig. Auf den schwersten Bahnen der Liga, wo die Gegner reihenweise Leistungseinbrüche erleben, kam Heiko Gumbrecht anfangs sehr gut zu recht. Trotzdem musste er den besten Schretzheimer Michael Schlosser mit 460 zu 480 den Vortritt lassen. Leider ging dann nicht mehr viel zusammen und Gumbrecht musste mit 881 Holz zufrieden sein. Schlosser kam auf sehr starke 950 Holz. Christian Flossmann machte es genau anderes herum und kam erst durch 2 sehr gute Schlussbahnen auf respektable 869 Holz. Der Rückstand hielt sich mit 36 Holz in Grenzen. Steffen Habenicht und Martin Zeidler übernahmen dann auf Grund gegnerischer Schwächen schnell die Führung. Durch 441 und 449 Holz lag man mit 30 Holz in Front. Doch dann gabs eine reichliche Brucker Bescherung. Zeidler brach komplett ein und blieb so bei 841 Holz hängen. Habenicht erging es nicht viel besser und kam so nur auf schwache 849 Holz. Das eigentlich schon fast gewonnene Spiel war komplett gekippt und ein 55 Holz Rückstand entstanden. Auch jetzt war noch einiges drin, denn Florian Winkler machte sein vielleicht bestes Saisonspiel. Nach starken 471 Holz lag er auf einen sehr guten 900’er Kurs. Doch leider kam Hummel überhaupt nicht ins Spiel und musste später wegen einer Verletzung sogar noch ausgewechselt werden. Somit konnte man die riesigen gegnerischen Bescherungsversuche auch nicht ausnutzen. Trotzdem erzielte Winkler mit 898 Holz ein sehr gute Zahl auf diesen Bahnen. Durch die unnötige Niederlage liegt der FSV nun nur noch 2 Punkte von einem Abstiegsplatz entfernt auf Rang 10.
BC Schretzheim
|
|
FSV Erlangen-Bruck
|
Schlosser |
636 |
314 |
1 |
950 |
|
Gumbrecht, H. |
580 |
301 |
0 |
881 |
Zaschka |
573 |
263 |
7 |
836 |
|
Flossmann |
602 |
267 |
8 |
869 |
Baumann |
576 |
324 |
3 |
900 |
|
Habenicht |
587 |
262 |
5 |
849 |
Kummer |
272 |
127 |
2 |
399 |
|
Zeidler |
590 |
251 |
9 |
841 |
Resch |
587 |
287 |
2 |
874 |
|
Winkler, F. |
591 |
307 |
7 |
898 |
Lanzer |
555 |
271 |
9 |
826 |
|
Hummel |
413 |
159 |
8 |
572 |
Krebs ab 101. W. |
274 |
134 |
2 |
408 |
|
Wüstner ab 138. W. |
137 |
106 |
2 |
243 |
|
3473 |
1720 |
26 |
5193 |
|
|
3500 |
1653 |
39 |
5153 |
« zurück
Die Berg - und Talfahrt der Sportkegler des FSV Erlangen-Bruck geht weiter. Nach zuletzt 2 Heimsiegen in Folge und einer ansprechenden Auswärtsleistung in Neustadt gab es nun eine schmerzhafte 5503 : 5572 Holz Heimniederlage gegen die bisher in der Fremde komplett sieglose SpVgg Stephansposching. Dabei lief es zu Beginn absolut nach Plan. Steffen Habenicht und Martin Zeidler hatten ihre beiden Gegner recht gut im Griff. Mit sehr guten 951 Holz konnte Habenicht 46 Holz gut machen. Zeidler musste mit seinen starken 928 Holz gegen den formell besten Poschinger Rohrmeier nur 16 Holz abgeben. Leider verschlief das Mittelpaar Christian Flossmann und Florian Winkler den Start komplett. So waren die 30 Holz Vorsprung schnell weg und ein Rückstand von 40 Holz vorhanden. Als man sich dann endlich gefangen hatte, schlugen die Poschinger, vor allem durch den Tagesbesten Franz Sagstetter (959 Holz), gewaltig zu. Mit 502 zu 440 Holz im dritten Durchgang war das Spiel komplett gedreht und die Brucker auf der Verliererstraße. Flossmann konnte sich mit einem überragenden Schlussdurchgang noch auf respektable 894 Holz retten, Winkler blieben nur 868 Holz. Mit 83 Holz Rückstand gingen Heiko Gumbrecht und Jürgen Hummel auf die Bahnen. Leider reichten die zu Beginn guten Leistungen der beiden nicht zum kippen des Spieles, denn der Gegner hatte immer ein Antwort parat. Auf den letzten beiden Bahnen war dann die Luft raus und das Spiel zu Gunsten der Gäste entschieden. Immerhin kam Gumbrecht noch auf 933 und Hummel auf 929 Holz. Durch diese Niederlage rutscht der FSV mit 8 : 10 Punkten auf den 8. Tabellenplatz ab.
FSV Erlangen-Bruck |
|
SpVgg Stephansposching
|
Habenicht |
636 |
315 |
2 |
951 |
|
Kagermeier |
638 |
267 |
5 |
905 |
Zeidler |
629 |
299 |
3 |
928 |
|
Rohrmeier |
610 |
334 |
2 |
944 |
Flossmann |
588 |
306 |
4 |
894 |
|
Stumbeck |
600 |
316 |
6 |
916 |
Winkler, F. |
596 |
272 |
6 |
868 |
|
Sagstetter |
648 |
311 |
1 |
959 |
Gumbrecht, H. |
600 |
333 |
3 |
933 |
|
Lallinger |
609 |
303 |
2 |
912 |
Hummel |
617 |
312 |
5 |
929 |
|
Vogel |
588 |
348 |
3 |
936 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
3666 |
1837 |
23 |
5503 |
|
|
3693 |
1879 |
19 |
5572 |
« zurück
Die Sportkegler des FSV Erlangen-Bruck mussten beim PSV Franken Neustadt/Coburg eine 5324 : 5416 Holz Auswärtsniederlage einstecken und das obwohl man durchaus mit einigen respektablen Ergebnissen und Leistungen aufwarten konnte. Das man dabei sogar die beste Saisonleistung einer Auswärtsmannschaft auf den sicher schwer zu bespielenden Neustädter Bahnen erzielte, konnte über den Punktverlust nicht hinwegtrösten. Grund für die Niederlage war sicher, dass nicht alle Brucker Akteure die doch vorhandenen guten Leistungen abrufen konnten. Dazu zählte leider das komplette Startpaar. Während Steffen Habenicht zumindest im letzten Durchgang mit 238 Holz überzeugte und sich so noch auf 878 Holz steigerte, blieb Martin Zeidler auf 835 Holz hängen. Damit hatte man schon satte 96 Holz verloren. Das Mittelpaar Heiko Gumbrecht und Florian Winkler zeigte dagegen eine starke Vorstellung. Winkler kam nach magerem Beginn immer besser in Fahrt und schloss mit sehr guten 907 Holz ab. Gumbrecht begann mit 463 Holz und ließ fantastische 493 Holz folgen. Mit seinen starken 956 Holz erzielte er auch die Tagesbestleistung. Da aber auch der Gegner mit 950 Holz durch Bastian Bieberbach groß aufspielte war der Vorsprung zwar um 5 Holz geschmolzen, aber das Spiel trotzdem gelaufen. Der oberfränkische Gegner gab aber den Bruckern nochmals die Möglichkeit das Spiel zu drehen, doch leider konnten die am Start gespielten 419 Holz von den beiden Brucker Akteuren Christian Flossmann und Jürgen Hummel nicht erreicht, geschweige denn klar überboten werden. Flossmann steigerte sich danach aber enorm und kam nach sehr guten 475 Holz letztlich auf respektable 891 Holz. Hummel dagegen blieb bei 857 Holz hängen. Mit 8 : 8 Punkten liegt der FSV Erlangen-Bruck weiterhin auf dem 5. Tabellenplatz der Bayernliga.
PSV Franken Neustadt
|
|
FSV Erlangen-Bruck
|
Peter |
582 |
349 |
5 |
931 |
|
Habenicht |
585 |
293 |
2 |
878 |
Moosburger |
597 |
281 |
5 |
878 |
|
Zeidler |
569 |
266 |
5 |
835 |
Bieberbach, J. |
586 |
322 |
3 |
908 |
|
Gumbrecht, H. |
607 |
349 |
4 |
956 |
Bieberbach, B. |
622 |
328 |
0 |
950 |
|
Winkler, F. |
603 |
304 |
5 |
907 |
Lohrer |
604 |
305 |
2 |
909 |
|
Flossmann |
586 |
305 |
6 |
891 |
Köhler |
596 |
244 |
4 |
840 |
|
Hummel |
578 |
279 |
5 |
857 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
3587 |
1829 |
19 |
5416 |
|
|
3528 |
1796 |
27 |
5324 |
« zurück
Mit einem Paukenschlag holten sich die Bayernligakegler des FSV Erlangen-Bruck den zweiten Heimsieg in Folge und bezwangen dabei keinen geringeren als den Aufstiegsfavoriten der Liga Viktoria Fürth mit 5614 : 5544 Holz. Dabei zeigte sich wieder einmal welches Potential im Brucker Verein eigentlich steckt. Mit einer taktischen Umstellung versuchte man die beiden Topspieler der Fürther, Matthias Schnetz und Michael Schobert, aus dem Spiel zu nehmen. Im Startpaar ging das auch voll auf, obwohl die „Verstärkung“ aus der dritten Mannschaft Uwe Dirian zu Beginn gegen Schnetz doch Federn lassen musste. Denn Schnetz begann mit fantastischen 523 Holz. Doch sein direkter Brucker Gegner Martin Zeidler hielt mit tollen 506 Holz dagegen. Dirian kämpfte sich zumindest auf gute 479 Holz. Leider konnte Zeidler das hohe Anfangsniveau nicht mehr halten und büsste gegen Schnetz stark ein. Trotzdem kam er auf gute 934 Holz. Dirian begann aber nun ein wahres Feuerwerk abzubrennen und den Spieß gegen Schnetz umzudrehen. Nach tollen 516 Holz schraubte er sein Ergebnis auf sehr starke 995 Holz und egalisierte damit den ebenfalls toll spielenden Schnetz auf das Holz genau. Damit lagen die Brucker mit 34 Holz in Front und voll im Soll. Das Mittelpaar Steffen Habenicht und Christian Flossmann sollte nun weiteren Boden gutmachen. Doch so recht wollte das Anfangs nicht klappen. Obwohl der Gegner alles andere als stark auftrat, kam man nicht vom Fleck. Erst eine enorme Leistungssteigerung von Habenicht zum Ende der zweiten Bahn brachte etwas mehr Luft und steigerte den Vorsprung auf 66 Holz. Mit 475 für Habenicht und 437 Holz von Flossmann wurden die Seiten gewechselt. Dann sollte die Spielentscheidung folgen. Während beide Fürther überhaupt nicht mehr ins Spiel fanden drehten Flossmann und Habenicht auf. Auch eine Auswechslung auf Fürther Seite brachte nur ein kurzes Brucker Nachlassen. Flossmann zeigte nun Kegeln vom feinsten und ließ 254 Holz folgen. Zusammen mit den 237 Holz von Habenicht waren das weitere 68 Holz und damit komplett 134 Holz Plus für die Brucker Mannschaft. Auch auf der letzten Bahn setzte man konsequent nach. So schloss Christian Flossmann mit guten 915 Holz und Steffen Habenicht erreichte ebenfalls gute 934 Holz. Mit 153 Holz im Rücken betraten Heiko Gumbrecht und Jürgen Hummel die Bahnen. Auch gegen den vielleicht besten Bayernligakegler Michael Schobert sollte und konnte da nichts mehr passieren. Leider merkte man vor allem Gumbrecht an, das das Spiel entschieden und die Luft raus war. Anders sind seine 899 Holz sicher nicht zu erklären. Hummel dagegen versuchte sich gegen seinen scheinbar übermächtigen Gegner Schobert zu wehren, nur war das eigentlich aussichtslos. Denn dieser begann mit 525 Holz und ließ auch nicht locker, um den vor 4 Jahren von Heiko Gumbrecht aufgestellten Bahnrekord zu knacken. Hummels 479 Holz standen da leider weit im Schatten. Schobert zauberte auch auf den letzten beiden Bahnen weiter und kam letztlich auf eine fantastische Weltklassleistung von 1042 Holz, verfehlte damit aber den Bahnrekord um ganze 4 Holz. Jürgen Hummel kämpfte sich letztlich auf gute 938 Holz und ergänzte die tolle Mannschaftsleistung. Wenn man bedenkt das da noch einige Holz dem schon entschiedenen Spiel geschuldet waren, Uwe Dirian nur sporadisch in der ersten Mannschaft spielt und einer der besten Brucker Kegler Thomas Leitl wegen eines Bandscheibenvorfalls im Moment nicht ans Kegeln denken kann, bekommt man eine Vorstellung welches Potential im Brucker Verein steckt. Aber im Moment muss man eben kleinere Brötchen backen und so kommt dieser unverhoffte Sieg gegen den Topfavoriten sehr recht um sich so schnell wie möglich aus der Abstiegszone heraus zuspielen. Mit 8 : 6 Punkten rangiert der FSV Erlangen-Bruck nun auf dem 5. Tabellenplatz der Bayernliga.
FSV Erlangen-Bruck |
|
Viktoria Fürth
|
Dirian |
621 |
374 |
1 |
995 |
|
Maier |
617 |
283 |
6 |
900 |
Zeidler |
600 |
334 |
6 |
934 |
|
Schnetz |
645 |
350 |
1 |
995 |
Habenicht |
603 |
331 |
0 |
934 |
|
Scholler |
350 |
135 |
2 |
485 |
Flossmann |
604 |
311 |
3 |
915 |
|
Klein |
603 |
267 |
8 |
870 |
Gumbrecht, H. |
595 |
304 |
1 |
899 |
|
Bauer |
592 |
288 |
3 |
880 |
Hummel |
629 |
308 |
2 |
937 |
|
Schobert |
651 |
391 |
0 |
1042 |
|
|
|
|
|
|
Wiegel ab 111. Wurf |
240 |
132 |
0 |
372 |
|
3652 |
1962 |
13 |
5614 |
|
|
3698 |
1846 |
20 |
5544 |
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Nach drei Niederlagen in Folge konnten die Bayernligakegler des FSV Erlangen-Bruck einen ganz wichtigen und hoch verdienten 5639 : 5556 Holz Heimsieg über den SKC Kasendorf feiern. Damit wurde der Fall auf einen Abstiegsplatz verhindert und auch eine gehörige Portion Selbstvertrauen getankt. Trotz einer tollen Mannschaftsleistung war es aber ein schweres Stück Arbeit bis der Sieg feststand. Die Kasendorfer, die mit 6 Tschechen angetreten waren, hielten nämlich zu Beginn und einen großen Teil des Mittelpaares enorm dagegen. Da war es Gold Wert, das Steffen Habenicht und Martin Zeidler endlich eine starke Leistung auf die Bahnen bringen konnten. Habenicht begann aber sehr unkonzentriert und hielt sich zu Beginn nur durch starkes Abräumen im Spiel. Erst auf den zweiten 100 Wurf lief es bei ihm wirklich rund. Auf 467 Holz ließ er 501 folgen und schloss mit starken 968 Holz ab. Seinem wie im Rausch spielenden Gegner Radek Dvorak (533 Holz auf die letzten 100 Wurf) konnte er immerhin noch 3 Holz abnehmen. Zeidler begann mit 490 Holz ausgezeichnet. Darauf ließ er noch mal sehr gute 460 Holz folgen und hatte am Ende tolle 950 Holz am Totalisator stehen. Da sein direkter Gegner mit 945 Holz ebenfalls überzeugte betrug der Brucker Vorsprung gerade einmal 8 Holz. Nun sollten Florian Winkler und Christian Flossmann diesen knappen Vorsprung ausbauen. Doch die 460 Holz von Winkler und 446 Holz von Flossmann zu Beginn waren dafür zu wenig. Doch beide spielten auf diesem guten Niveau weiter und konnten mit ihren 915 und 913 Holz die Fehler der Gegner aus Oberfranken ausnutzen. Vor dem Schlusspaar betrug der Vorsprung nun schon 55 Holz. Doch das war lange kein Ruhekissen. Heiko Gumbrecht und Jürgen Hummel legten nun aber los, wie die Feuerwehr. Ihre fantastischen 249 und 244 Holz schienen das Spiel schon entschieden zu haben. Doch auch die 113 Holz Vorsprung brachten noch keine Entwarnung. Erst als die Kasendorfer auf der letzten Bahn etwas nachließen war die Partie entschieden. Gumbrecht spielte nach 492 Holz nochmals starke 481 Holz und wurde so mit 973 Holz Tagesbester. Den Besten Kasendorfer Michal Bucko, der auf 971 Holz kam, hatte er jederzeit im Griff. Jürgen Hummel reichten letztlich gute 920 Holz um nochmals 26 Holz gutzumachen. Somit war die Partie mit 83 Holz zu Gunsten der Brucker entschieden und 2 enorm wichtige Punkte eingefahren. Mit 6 : 6 Punkten rangiert der FSV Erlangen-Bruck nun auf dem 7. Tabellenplatz. Nach einer Woche Pause geht es dann am 8.11. daheim gegen einen der Aufstiegsfavoriten, Viktoria Fürth.
FSV Erlangen-Bruck |
|
SKC Kasendorf
|
Habenicht |
596 |
372 |
1 |
968 |
|
Dvorak, R. |
626 |
339 |
2 |
965 |
Zeidler |
608 |
342 |
5 |
950 |
|
Balzer |
627 |
318 |
1 |
945 |
Winkler, F. |
627 |
288 |
4 |
915 |
|
Dvorak, I. |
593 |
288 |
9 |
881 |
Flossmann |
589 |
323 |
3 |
913 |
|
Bucko, K. |
591 |
309 |
2 |
900 |
Gumbrecht, H. |
626 |
347 |
1 |
973 |
|
Bucko, M. |
654 |
317 |
6 |
971 |
Hummel |
611 |
309 |
8 |
920 |
|
Verner, J. |
621 |
273 |
5 |
894 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
3657 |
1981 |
22 |
5639 |
|
|
3712 |
1844 |
25 |
5556 |
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Wie schon in der Vorwoche mussten die Bayernligakegler des FSV Erlangen-Bruck wieder bei einem sehr heimstarken Team der Liga antreten und hatten dabei leider keine Chance auf einen Sieg. Dieses Mal gab es eine klare 5166 : 5433 Holz Niederlage beim KRC Kipfenberg. Grund für die Niederlage war einmal mehr die im Moment nicht vorhandene Ausgeglichenheit auf Gegners Bahnen. Ganz besonders dann wenn es auf schwer zu spielende und schlecht fallende Anlagen, wie in Kipfenberg geht. Die beiden wirklich guten Ergebnisse von Heiko Gumbrecht (932 Holz) und Steffen Habenicht (917Holz) langten letztlich nicht, um den Gegner aus Oberbayern ins straucheln zu bringen. Schon nach dem Startpaar sah es mit 80 Holz Rückstand nicht wirklich verheißungsvoll aus. Nach dem man im Mittelpaar nochmals bis auf 51 Holz heran kam, wuchs der Rückstand dann schnell an. Mit 145 Holz Rückstand ging das Schlusspaar auf die Bahnen und konnte nicht mal mehr Ergebniskorrektur betreiben. In den nächsten Wochen heißt es nun, den in Landshut gezeigten aber in Kipfenberg vermissten Aufwärtstrend wieder zu finden und dann auch in gute und ausgeglichene Mannschaftsleistungen umzusetzen. Dann sind auch die nötigen Siege wieder drin.
KRC Kipfenberg
|
|
FSV Erlangen-Bruck
|
Klüber |
575 |
306 |
8 |
881 |
|
Habenicht |
612 |
305 |
1 |
917 |
Guggenmos |
613 |
310 |
7 |
923 |
|
Winkler, F. |
554 |
253 |
8 |
807 |
Meir |
619 |
254 |
13 |
873 |
|
Zeidler |
563 |
277 |
8 |
840 |
Hanikel |
602 |
363 |
0 |
965 |
|
Gumbrecht, H. |
614 |
318 |
2 |
932 |
Strauß |
586 |
336 |
0 |
922 |
|
Flossmann |
567 |
269 |
4 |
836 |
Kratz |
552 |
317 |
4 |
869 |
|
Hummel 195.W.verletzt |
582 |
252 |
6 |
834 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
3547 |
1886 |
32 |
5433 |
|
|
3492 |
1674 |
29 |
5166 |
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