Im ersten Heimspiel des neuen Jahres kam der FSV Erlangen-Bruck gegen den bisherigen Tabellenachten Blau-Weiß Auma nicht über ein 4:4 Unentschieden (3412:3416) hinaus. Das lag zum einen an der guten Vorstellung der Thüringerinnen, aber vor allem auch an der eher durchwachsenen Vorstellung der Bruckerinnen. Zu viel wurde dieses Mal liegen gelassen und verschenkt, und das von allen 7 eingesetzten Akteurinnen. Im Startpaar konnte Sandra Brunner mit 584 Kegeln zwar gewinnen und ein gutes Ergebnis erzielen, verpasste aber weitere wichtige Holz herauszuholen. Celine Kummer hingegen hatte gegen ihre Gegnerin letztlich klar das Nachsehen. So ging das Mittelpaar mit einem 1-1, aber 21 Holz Rückstand auf die Bahnen. Tanja Seifert zeigte hier vor allem zu Beginn eine starke Vorstellung. Mit 327 Holz legte sie los, bremste sich auf der 3. Bahn leider selber aus und kam nach einer guten Schlussbahn auf starke 605 Kegel. Tanja Kölbl tat sich sehr schwer, was auch sehr am fehlenden Kegelschlag lag. Trotzdem konnte sie ihre Gegnerin auf der letzten Bahn distanzieren und den wichtigen 3. Mannschaftspunkt holen. Im Schlusspaar schaltete Nadine Perkins sofort auf Angriff und nahm ihrer Gegnerin wichtige Holz ab. Leider kam Paula Straub an diesem Tag nie in ihr Spiel und wurde nach 60 Wurf von Petra Wirth abgelöst. Das Spiel kippte nun hin und her. Perkins konnte auf der letzten Bahn frühzeitig den 4. Mannschaftspunkt und damit das sichere Unentschieden klar machen. Doch um zu gewinnen fehlten immer noch ein paar Kegel. Dass dies noch gelang, verhinderte vor allem die Aumaerin Saskia Engler, die mit starken 602 Kegeln das Unentschieden klar machte.
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